Im Landkreis Spree-Neiße ist die Leistungsgrenze bei der Kontaktnachverfolgung erreicht. Wie der Landkreis mitteilte, wird aktuell auch mit Unterstützung der Bundeswehr unter Hochdruck an der Beantwortung der Anfragen gearbeitet und es werden ebenso zahlreiche Quarantäneanordnungen durchgeführt. Allein derzeit befinden sich 1.554 Fälle in der Kontaktnachverfolgung. Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass E-Mails mit ausgefüllten Kontaktformularen zu Covid-19-Erkrankungen schnellstmöglich abgearbeitet werden.
Der Landkreis Spree-Neiße teilte dazu mit:
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass aufgrund der aktuell sehr hohen Sieben-Tage-Inzidenzen im Landkreis Spree-Neiße, nicht alle Anrufe der Corona-Hotline sofort entgegengenommen und bearbeitet werden können. E-Mails, etwa mit ausgefüllten Kontaktformularen zu Covid-19-Erkrankungen, werden schnellstmöglich abgearbeitet.
Unter Hochdruck wird an der Beantwortung der Anfragen gearbeitet und zahlreiche Quarantäneanordnungen durchgeführt. Die Kontaktnachverfolgung hat, trotz der Unterstützung durch die Bundeswehr, ihre Leistungsgrenze erreicht. Der Landkreis bittet die Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet um Verständnis.
Inzidenzwert bei 857,4
Mit Stand vom 19. November 2021 liegt die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis bei 857,4. Innerhalb von 24 Stunden haben sich 512 Personen mit dem SARS-CoV-2-Erreger infiziert. Derzeit befinden sich 1.554 Fälle in der Kontaktnachverfolgung.
Das Corona-Bürgertelefon ist erreichbar unter 03562 697-540, montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr, sowie freitags von 8 bis 14 Uhr.
Per E-Mail kann unter corona-hotline@lkspn.de oder unter koordination.corona@lkspn.de Kontakt aufgenommen werden.
Unter www.lkspn.de gelangen Bürgerinnen und Bürger zum Kontaktformular.
Weitere Informationen zum Corona-Virus in Spree-Neiße finden Sie auf der Webseite des Landkreises unter https://www.lkspn.de/aktuelles/coronavirus/informationen_coronavirus.html.
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Red. / Presseinfo
Bild: Rainer Sturm_pixelio.de_1