Der Landkreis Spree-Neiße bereitet derzeit eine wirtschaftliche Kooperation mit Lateinamerika vor. In der vergangenen Woche wurden dazu verschiedene Ansätze der Zusammenarbeit besprochen. Unter anderem standen die Ausbildungsmöglichkeiten für Jugendliche aus Costa Rica und El Savador im Fokus. Ebenfalls Gesprächsthema waren die Kraftwerkstechnik sowie die energetisch nachhaltige Müllentsorgung.
Die Wirtschaftsförderung für den Landkreis Spree-Neiße teilte dazu mit:
Am Donnerstag, 7. Oktober 2021, besuchte Dr. Mark Heinzel, Referatsleiter Nord- und Lateinamerika des Deutschen Industrie- und Handelskammertag, gemeinsam mit der Botschafterin von El Salvador, I.E. Florencia von Oehsen, die CIT GmbH in Forst, Wirtschaftsförderung des Landkreises Spree-Neiße. Unter Federführung von CIT-Mitarbeiter Axel Hübner (re.) wurden verschiedene Ansätze der Zusammenarbeit mit diesem Wirtschaftsraum besprochen. Themen waren unter anderem Kraftwerkstechnik, energetisch nachhaltige Müllentsorgung, berufliche Aus- und Weiterbildung sowie Erwachsenenqualifizierung, die Schaffung Stadtwerke-ähnlicher Strukturen sowie die Möglichkeit der Ausbildung für Jugendliche aus Costa Rica und El Salvador auf dem Gebiet der Pflege und des Tourismus in der Lausitz.
CIT-Mitarbeiter und Lateinamerika-Kenner Axel Hübner: „Eine lohnende Region für wirtschaftliche Kooperation, denn man muss sich vor Augen halten, das 640 Millionen Lateinamerikaner von Mexiko bis Chile Spanisch sprechen. Die dynamische Wirtschaftsentwicklung sowie hoch motivierte Arbeitskräfte bieten vielfältige Möglichkeiten für ein unternehmerisches Engagement“.
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Red. / Presseinfo
Bild: Dubrau/CIT