In Beeskow ist am Samstagvormittag ein toter Mann in der Kleinen Spree gefunden worden. Wie die Polizei mitteilte, handelt es sich ersten Erkenntnissen nach um einen 48-jährigen Asylbewerber aus Russland, der zuletzt in Beeskow lebte. Bisher ist kein Fremdeinwirken anzunehmen.
Wenn Sie sich in einer verzweifelten Lage befinden, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge ( www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die schon in vielen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufgezeigt haben.
Die Polizei teilte dazu mit:
Beeskow: Am Vormittag des 27.11.2021 meldete sich ein Zeuge bei der Polizei und teilte mit, in der Kleinen Spree einen leblosen Mann entdeckt zu haben, der im Bereich der Fischerstraße treiben würde. Kameraden der Feuerwehr bargen den Mann aus dem Wasser, konnten ihm jedoch nicht mehr helfen. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei dem Verstorbenen um einen 48-jährigen Asylbewerber aus Russland, der zuletzt in Beeskow lebte. Jetzt wird zu den genauen Umständen seines Ablebens ermittelt. Bislang ist eine Fremdeinwirkung aber nicht anzunehmen.
Weitere Polizeimeldungen aus Oder-Spree
Schöneiche b. Berlin: Am Vormittag des 26.11.2021 wurden Polizisten in die Kalkberger Straße gerufen. Dort waren nachts zuvor noch Unbekannte auf ein Firmengelände vorgedrungen und hatten sich Zugang zu einem Büro verschafft. Außerdem hinterließen die Täter diverse Schmierereien an Containern auf dem Gelände. Jetzt ermitteln Kriminalisten der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder), wer sich da betätigte.
Schöneiche b. Berlin: Am 27.11.2021, gegen 17:50 Uhr, wurde der Polizei ein Verkehrsunfall gemeldet. In der Schöneicher Straße hatte kurz zuvor eine 70 Jahre alte Frau die Kontrolle über ihren Renault Twingo verloren und war dann mit dem Wagen gegen einen am rechten Fahrbahnrand geparkten VW geprallt. Die Frau trug bei dem Geschehen leichte Verletzungen davon. Sie hatte zu diesem Zeitpunkt einen Atemalkoholwert von 2,56 Promille aufzuweisen. Ihr Führerschein wurde daraufhin beschlagnahmt und die Dame wird sich nun für das Ganze verantworten müssen. Immerhin entstand ein Schaden von rund 10.000 Euro.
Woltersdorf: Wie der Polizei am 28.11.2021 bekannt wurde, sind noch Unbekannte in eine Gartenlaube Am Springeberg eingedrungen. Von dort nahmen sie dann ein SUP Board sowie ein Belly Boot und Angelruten mit sich. Die Täter hinterließen demnach einen Schaden von rund 2.000 Euro.
Fürstenwalde/Spree: Am Abend des 26.11.2021 zogen Polizisten einen Mopedfahrer aus dem Verkehr, dessen Simson ihnen in der Breiten Straße aufgefallen war. Es fehlte nämlich ein amtliches Kennzeichen. Wie sich in weiterer Folge herausstellte, handelte es sich bei dem Fahrer um einen 14-Jährigen, der natürlich noch gar keine Fahrerlaubnis sein Eigen nennen konnte. Der junge Mann wurde samt des Gefährts seinen Erziehungsberechtigten übergeben, die hoffentlich ein ernstes Wörtchen mit ihm sprachen. Trotzdem laufen darüber hinaus nun Ermittlungen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Fürstenwalde/Spree: Am Abend des 26.11.2021 wurden Polizisten in die Friedrich-Engels-Straße gerufen. Dort waren ein 19-Jähriger samt seiner gleichaltrigen Begleiterin und ein 49 Jahre alter Mann zunächst verbal aneinandergeraten. In weiterer Folge eskalierte die Situation und beide Männer rangelten auf dem Boden miteinander. Daraufhin schlug die junge Frau eine Bierflasche auf den Kopf des Kontrahenten ihres Begleiters. Nun konnte der junge Mann aufstehen und trat dann auf den am Boden Liegenden ein.
Als sich zwei Zeugen der Szenerie näherten und dem Geschädigten helfen wollten, zerschlug der 19-Jährige die Bierflasche und wollte unter Drohungen auf die beiden Zeugen losgehen. Glücklicherweise blieb es bei den verbalen Drohungen.
Die alarmierten Polizisten griffen sich das Pärchen und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung sowie Bedrohung ein. Der Geschädigte erlitt leichte Verletzungen.
Erkner: Am späten Abend des 26.11.2021 erreichte die Polizei die Mitteilung, dass in der Friedrichstraße ein offensichtlich Betrunkener auf Passanten losgehen würde und einem 26-Jährigen bereits eine Platzwunde am Kopf zugefügt habe. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem Schläger um einen 32-jährigen Berliner, der einen Atemalkoholwert von 2,74 Promille aufweisen konnte. Er verbrachte die folgenden Stunden im polizeilichen Gewahrsam, wo er seinen Rausch ausschlafen konnte. Trotzdem wird zum Vorwurf der Körperverletzung ermittelt.
Frankfurt (Oder): In der Nacht zum 28.11.2021 verschwand aus der Ebertusstraße ein VW Passat im Wert von rund 3.000 Euro. Nach dem Wagen wird nun gefahndet.
Frankfurt (Oder): In der Nacht zum 28.11.2021 gelangten Diebe nach Einschlagen der Heckscheibe in einen Ford Transit, welcher zu dieser Zeit am Carthausplatz abgestellt gewesen war. Aus dem Laderaum nahmen die Täter dann diverses Elektrowerkzeug mit sich.
Frankfurt (Oder): Am Vormittag des 28.11.2021 zogen Polizisten in der Kopernikusstraße einen PKW Audi aus dem Verkehr. Dessen Fahrer verströmte Alkoholgeruch, was ein entsprechender Test dann auch bestätigte. Immerhin zeigte das Gerät einen Wert von 1,31 Promille an. Für den 37-Jährigen war die Fahrt damit beendet und er musste seinen Führerschein abgeben. Außerdem entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe, die nun als Beweismittel im anhängigen Strafverfahren gilt.
Frankfurt (Oder): Am späten Vormittag des 28.11.2021 war ein 44 Jahre alter Mann mit seinem Peugeot auf der Puschinstraße in Richtung Damaschkeweg unterwegs gewesen und kam schließlich an den Kreuzungsbereich Damaschkeweg/Markendorfer Straße. Dort prallte sein Auto mit einem VW zusammen, dessen Fahrer in Richtung Markendorfer Straße wollte. Bei dem Geschehen erlitten der 44-Jährige und drei weitere Personen Verletzungen. Der Mann musste letztlich von Rettungskräften auch in das nahe gelegene Klinikum gebracht werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
Eisenhüttenstadt: Am Nachmittag des 26.11.2021 erhielt ein Rentner mehrere Anrufe von noch Unbekannten, die sich erst als Polizisten und später auch noch als Staatsanwälte ausgaben. Sie wollten dem hochbetagten Mann einreden, dass sein Sohn einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem eine Frau ums Leben gekommen sei. Dann forderten die Betrüger gleich mal 80.000 Euro als Kaution, um den „Sohn aus dem Gefängnis zu bekommen“. Doch ließ sich der „Vater“ auf nichts ein und die Ganoven beendeten schließlich das Telefonat.
Müllrose: Am späten Abend des 28.11.2021 war eine 52 Jahre alte Frau mit ihrem BMW X3 auf der B87 von Dubrow in Richtung Müllrose unterwegs gewesen, als sie aus noch ungeklärter Ursache kurz vor Müllrose die Kontrolle über den Wagen verlor. Der BMW kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Frau gelang es noch, das Auto zu verlassen, bevor es in Flammen aufging und vollständig ausbrannte. Die bei dem Geschehen Verletzte wurde anschließend von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf eine Summe von rund 20.000 Euro.
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Red. / Presseinfo
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