Die Neue Bühne Senftenberg hat heute die Vorführungstermine für den Dezember bekanntgegeben. Wie das Theater mitteilte, gilt dort aktuell die 2G-Regel. Für Jugendliche unter 18 Jahren gelten allerdings die 3G-Regeln. Das Stück “Als ich ein kleiner Junge war” feiert am 19. Dezember seine Premiere.
Die Neue Bühne Senftenberg teilte dazu mit:
Fr 3.12. 19.30 Uhr IPHIGENIE AUF TAURIS von Johann Wolfgang von Goethe unterwegs in Frankfurt (Oder)
König Thoas war ein grausamer Mann. Noch vor kurzer Zeit galt: Wer an den Strand von Tauris gespült wurde, den opfern seine Skythen der Göttin Diana. Doch eines Tages überraschte ein Wunder den eitlen Herrscher und seine Untertanen: Aus dem Himmel schwebte eine Wolke – und aus der Wolke trat eine mysteriöse Frau. Und auf einmal entdeckte Thoas ungewohnte Gastfreundschaft in sich. Mario Holetzeck inszeniert Johann Wolfgang von Goethes Klassiker als internen Kampf um die Werte der taurischen Gesellschaft. Bildgewaltig inszeniert er diesen als Warnung vor der mythischen Verklärung eines Volksgedankens. Das Stück gilt als herausragendes Beispiel der deutschen Klassik
Fr 3.12. 19.30 Uhr Von CHOPIN BIS CHUGUNOV. Ein Solo-Klavierkonzert mit Narine Mardoyan Hauptbühne
Narine Mardoyan, gebürtige Armenierin mit kanadischem Pass studierte von 1985 bis 1989 Klavier am Staatlichen Komitas Konservatorium Jerewan, der renommiertesten musikalischen Ausbildungsstätte Armeniens und legte ihr Diplom mit Auszeichnung ab. Seit über 20 Jahren ist sie überaus erfolgreich als Pianistin unteranderem in Kanada, der USA, Frankreich, Griechenland, Ägypten, den Niederlanden und natürlich auch Deutschland unterwegs.
Seit 2018 unterrichtet sie im Fach Klavier an der Musikschule des Landkreises Oberspreewald-Lausitz und ist derzeit bei Mein Jahr ohne Udo Jürgens bereits als musikalische Begleitung zu erleben.
In ihrem Solo-Konzertabend an der Neuen Bühne Senftenberg präsentiert sie einen wilden Ritt durch Klassiker bekannter Komponisten wie Mozart, Beethoven, Chopin und Debussy, ergänzt durch Werke von Guloyan, Komitas und Nagdyan aus ihrer armenischen Heimat, sowie einem kleinen Abstecher in den Jazz Chugunovs. Ein Abend voll musikalischer Brillianz und Abwechslung, den sie sich nicht entgehen lassen sollten!Sa 4.12 19.30 Uhr GEOMETRISCHES BALLETT. Hommage à Oskar Schlemmer von Ursula Sax Hauptbühne
Sa 4.12. 19.30 Uhr GEOMETRISCHES BALLETT. Hommage à Oskar Schlemmer von Ursula Sax Hauptbühne
Oskar Schlemmer und seinem berühmten Triadischen Ballett gewidmet wurde das Geometrische Ballett bereits 1991/1992 in Braunschweig und Berlin in Ansätzen aufgeführt. Es überschreitet die Grenzen zwischen Skulptur, Performance, Tanz, Theater und Musik und beinhaltet außer den zugehörigen drei Werkgruppen kein Libretto und keine vorgeschriebene Szenenfolge. Eine besondere Rolle spielt in der Inszenierung die Musik von Sascha Mock, die parallel zum szenischen Entstehungsprozess aus der Improvisation und Begleitung der Proben entstanden ist. Die enge Zusammenarbeit mit Live-Musikern und die daraus erwachsenden, intensiv gestalteten Klang- und Bewegungsräume sind ein Markenzeichen der künstlerischen Handschrift von Katja Erfurth, die sich als Choreographin intensiv mit den Traditionen des Ausdruckstanzes auseinandersetzte.
Sie war mit ihren Erfahrungen (auch aus Schauspielinszenierungen) geradezu prädestiniert, ein Ensemble von sehr unterschiedlichen, genreübergreifenden Darsteller*innen zusammenzuführen und aus Tanz, Objektbewegung und Musik einen spannenden, für zeitgenössische Sehgewohnheiten wie Traditionen durchlässigen Stil, zu entwickeln.
Mi 8.12. 19.30 Uhr 19.30 Uhr NOCH EIN MARTINI UND ICH LIEG UNTERM GASTGEBER (UA). Ein komödiantischer Monolog über ein wildes Leben in den „Roaring Twenties“ von Alice Asper Land + Bühne unterwegs im Ballsaal Elsterwerda
Ihr Verstand war hellwach, ihre Pointen scharf, ihr Urteil gefürchtet: In den „Roaring Twenties“, den 1920er Jahren, war sie die Königin von New York. Sie, das war die Autorin Dorothy Parker. Sie kannte sich aus in ihrem New York: in dem schäbigen, sehnsüchtigen, tapferen der unteren Klasse genauso wie im glänzenden der Reichen. Die „Roaring Twenties“ in New York, das war die Zeit, in der am Broadway allein im Jahr 1924 der Vorhang für über 256 Premieren aufging. In der Frauen in taillenlosen Flatterkleidern mit nabeltiefem Ausschnitt und mit kurzen Bob-Frisuren rauchten und tranken, während sie die Nächte durchtanzten. Es war aber auch die Zeit, in der neue Arten zu dichten, eine interessante Kurzgeschichte oder ein amüsantes Broadway-Stück zu schreiben, im Fokus der Gesellschaft standen. Denn der*die kultivierte New Yorker*in lebte von Schlagzeilen, schwärmte von exzentrischen Autor*innen und badete in Kritiken aus der Theaterwelt. Die Königin der Verrisse war Dorothy Parker. Sie stritt mit Ernest Hemingway, schlief mit F. Scott Fitzgerald und soff mit Truman Capote. Ihre Kurzgeschichten gehören zum Besten, was Amerikas Literatur zu bieten hatte. Ernest Hemingway war stolz darauf, als seine Kurzgeschichten an Dorothy Parkers Big Blonde gemessen wurden. Dorothy verkörperte in einer weiblichen Pionierrolle ein zeitgenössisches Wunschbild – frech, geistreich, kompromisslos und scharfzüngig. Diese ungewöhnliche Frau erzählt in diesem Monolog von ihrer aufregenden Zeit als Theaterkritikerin in New York und von wilden Partynächten, von Begegnungen mit den bedeutendsten Künstler*innen ihrer Zeit. Sie erzählt von ihrem Mut, ihrer Einsamkeit, ihrer Liebe, aber auch von ihrer Verachtung für die Emporkömmlinge und von Rauschzuständen.
Fr 10.12. 19.30 Uhr VENEDIG IM SCHNEE. Von Gilles Dyrek / Deutsch von Annette und Paul Bäcker Studiobühne
Jean-Luc hat zufällig seinen früheren Studienfreund Christophe getroffen und ihn mit Freundin Patricia spontan zum Abendessen zu sich und seiner Verlobten Nathalie eingeladen. Patricia ist jedoch genervt von dem kurz zuvor stattgefundenen Streit mit Christophe und hat daher beschlossen, den ganzen Abend lang kein Wort von sich zu geben. Dem Gastgeber*innenpaar fällt nicht sofort auf, dass Patricia sich merkwürdig wortlos verhält. Und schnell vermuten sie, dass sie eine Ausländerin sein
muss und ihre Sprache nicht versteht. Mit diabolischem Vergnügen steigt Patricia in dieses Spiel ein und treibt es immer mehr auf die Spitze.
Der Autor Gilles Dyrek wurde 1966 in Paris geboren, wo er bis heute lebt und als Autor, Schauspieler und Regisseur gefragt ist. Venedig im Schnee (UA 2003 in Paris) brach in Frankreich alle Besucherrekorde. Es ist die perfekte Mischung aus moderner Komödie und entlarvender Gesellschaftssatire: frech, witzig und intelligent.
Sa 11.12. 19.30 Uhr RALF RAMAZZOTTI ODER WIE ICH DIE ZOMBIEAPOKALYPSE ÜBERLEBTE (UA). Ein postapokalyptischer Liederabend von Nicola Bremer Rangfoyer
Freut euch, ihr Menschen von Forst bis Finsterwalde! Ihr habt lange gewartet und endlich ist es so weit: Ralf Ramazzotti besucht euch alle, denn er geht auf seine erste Tour. Im Gepäck hat er Spaß, Leidenschaft und die schönsten Songs seines italienischen Idols. Und es gibt noch mehr – nämlich Inspiration! Denn Ralf singt und performt nicht nur wunderschön, er erzählt uns darüber hinaus Geschichten aus seinem bewegten Leben: Von der Liebe, von der Kunst, von der Pandem… ähm „Zombieapokalypse“ (wie Ralf sagt). Und vor allem davon, wie man sich selbst findet – am besten prima. Ein Abend voller Humor, Leidenschaft – und einer riesigen Prise Romantik.
Übrigens singt Ralf auch wahnsinnig gerne auf Geburtstagen und/oder Hochzeiten. Einfach bei Instagram anschreiben: @ralframazzotti – denn Party ohne Ralf ist wie Sex ohne Beach.
Nach der Online-Inszenierung seines Textes Radio Einsamkeit und seinem Impro-Format Selfies einer Utopie handelt es sich bereits um Nicola Bremers dritte Arbeit für die neue Bühne Senftenberg. Der junge Regisseur und Autor schenkt der Niederlausitz mit Ralf Ramazzotti einen echten Superstar, dessen Lebenskraft und Hoffnung nach einem Jahr voller Entbehrungen uns wieder mit frischer Energie betanken.
Mi 8.12. 19.30 Uhr 19.30 Uhr NOCH EIN MARTINI UND ICH LIEG UNTERM GASTGEBER (UA). Ein komödiantischer Monolog über ein wildes Leben in den „Roaring Twenties“ von Alice Asper Land + Bühne unterwegs im Ballsaal Elsterwerda
Ihr Verstand war hellwach, ihre Pointen scharf, ihr Urteil gefürchtet: In den „Roaring Twenties“, den 1920er Jahren, war sie die Königin von New York. Sie, das war die Autorin Dorothy Parker. Diese ungewöhnliche Frau erzählt in diesem Monolog von ihrer aufregenden Zeit als Theaterkritikerin in New York und von wilden Partynächten, von Begegnungen mit den bedeutendsten Künstler*innen ihrer Zeit. Sie erzählt von ihrem Mut, ihrer Einsamkeit, ihrer Liebe, aber auch von ihrer Verachtung für die Emporkömmlinge und von Rauschzuständen.
Sa 11.12. 19.30 Uhr MEIN JAHR OHNE UDO JÜRGENS. Nach dem gleichnamigen Roman von Andreas Maier / In einer Theaterfassung von Dirk Girschik Land + Bühne unterwegs im Kulturhaus Hörlitz
„Griechischer Wein“ oder „Mit 66 Jahren“ sind heute musikalische Klassiker gleich mehrerer Generationen. Als Udo Jürgens sie Mitte der 70er Jahre erstmals sang, markierten sie eine Innovation in der deutschen Musikwelt.
Der deutsche Schlager wurde sozialkritisch, erzählte von Gastarbeiter*innen und ihren Schicksalen, von rüstigen und wehrhaften Rentner*innen. Immer wieder hat Udo Jürgens in seinen zahllosen Kompositionen aktuelle gesellschaftspolitische Themen aufgegriffen und sie in unvergleichliche Ohrwürmer verwandelt. „Siebzehn Jahr – blondes Haar“, „Merci Chérie“ sind Bekenntnisse eines ausschließlich dem Höhepunkt des Momentes verpflichteten Lebens. Nach Udo Jürgens’ Tod Ende Dezember 2014 entschloss sich der Autor Andreas Maier, dem angriffslustigen Sänger noch einmal nahezukommen. Es ist ein eigenwilliges Bekenntnis zum großen musikalischen Verführer Jürgens. In beeindruckenden und kurzweiligen Analysen erforschte er so kritisch wie amüsant das Geheimnis von Jürgens’ Mut zur Emotionalität und der Entschlossenheit der Udo Jürgens Fans, ihre „Individualität der Masse“ zu verteidigen. Es erwartet Sie ein besonderer musikalischer Abend: nicht nur für Udo-Jürgens-Fans!
So 12.12 16.00 Uhr DIE SCHNEEKÖNIGIN. Nach Hans Christian Andersen / Theaterfassung von Dominic Friedel Hauptbühne
Vor langer Zeit wurde ein Spiegel erschaffen, der alles Schöne und Gute, was sich darin spiegelte, verzerrte und erbärmlich aussehen ließ. Als dieser Zauberspiegel an einem kalten Wintertag auf der Erde in Millionen, Billionen und noch mehr Splitter zerspringt, dringt ein Splitter in das Auge des kleinen Kay. Kay, dem besten Freund der jungen, mutigen Gerda. Bis zu diesem Moment sind die beiden Nachbarskinder beste Freund*innen und unzertrennlich. Doch fortan verändert sich alles, denn durch den Splitter in Kays Auge ist er nun abweisend und gemein zu seiner Freundin Gerda. Als die Schneekönigin, die ihr frostklirrendes Schloss im hohen Norden für eine Reise verlässt, Kay begegnet, glaubt sie in ihm eine ebenso gefühllose und nur auf den Verstand konzentrierte Seele gefunden zu haben, wie es die ihre ist. Die Schneekönigin nimmt Kay mit auf ihr winterkaltes Schloss. Dort verliert sich Kay mehr und mehr in frostigen Verstandesspielen. Seine Freundin Gerda macht sich auf den langen gefahrvollen Weg, um ihren verschwundenen Freund aus den kalten Fängen der Schneekönigin zu befreien. Dabei begegnet sie vielen seltsamen Menschen und Tieren, die ihr helfen werden, das Schloss der Schneekönigin im fernen hohen Norden – und damit Kay – zu finden.
So 12.12. 19.00 Uhr RALF RAMAZZOTTI ODER WIE ICH DIE ZOMBIEAPOKALYPSE ÜBERLEBTE (UA). Ein postapokalyptischer Liederabend von Nicola Bremer Rangfoyer
Freut euch, ihr Menschen von Forst bis Finsterwalde! Ihr habt lange gewartet und endlich ist es so weit: Ralf Ramazzotti besucht euch alle, denn er geht auf seine erste Tour. Im Gepäck hat er Spaß, Leidenschaft und die schönsten Songs seines italienischen Idols. Und es gibt noch mehr – nämlich Inspiration! Denn Ralf singt und performt nicht nur wunderschön, er erzählt uns darüber hinaus Geschichten aus seinem bewegten Leben: Von der Liebe, von der Kunst, von der Pandem… ähm „Zombieapokalypse“ (wie Ralf sagt). Und vor allem davon, wie man sich selbst findet – am besten prima. Ein Abend voller Humor, Leidenschaft – und einer riesigen Prise Romantik.
Übrigens singt Ralf auch wahnsinnig gerne auf Geburtstagen und/oder Hochzeiten. Einfach bei Instagram anschreiben: @ralframazzotti – denn Party ohne Ralf ist wie Sex ohne Beach.
Nach der Online-Inszenierung seines Textes Radio Einsamkeit und seinem Impro-Format Selfies einer Utopie handelt es sich bereits um Nicola Bremers dritte Arbeit für die neue Bühne Senftenberg. Der junge Regisseur und Autor schenkt der Niederlausitz mit Ralf Ramazzotti einen echten Superstar, dessen Lebenskraft und Hoffnung nach einem Jahr voller Entbehrungen uns wieder mit frischer Energie betanken.
Fr 17.12. 19.30 Uhr DÄMMERSCHOPPEN. Programm von und mit den Schauspieler*innen der neuen Bühne Rangfoyer
Abseits der Bühne und ohne Regieanweisungen kann sich unser Ensemble hier mal so richtig austoben, denn Platz ist für alles, was das Herz begehrt. Freuen Sie sich auf einen Abend, der so unvorhersehbar ist wie die Impulse der Spieler*innen – alles kann passieren, alles ist und wird einmalig! Von geliebten Texten, über ausgefallene Improvisationseinlagen bis zu verrückten Liedern ist hier für alles Platz. Eins können wir aber versprechen: Das wird kein normaler neue-Bühne-Besuch, hier können Sie reinbrüllen, mitraten und noch lauter lachen als sonst.
Sa 18.12. 19.30 Uhr DIE STUDENTIN UND MONSIEUR HENRI. Eine Komödie von Ivan Calbérac / Deutsch von Horst Leonhard Hauptbühne
Constance ist verzweifelt auf der Suche nach einem Zimmer, das sie mit ihrem wenigen Geld bezahlen kann. Die Anzeige von Paul kommt also gerade recht – ein Zimmer in der Wohnung seines Vaters Henri zu günstigen Konditionen unter der Auflage, hin und wieder nach dem älteren Herrn zu schauen. Kein Problem für Constance! Nur ist Monsieur Henri gar nicht begeistert, dass sein Sohn ihm ein Kindermädchen in die Wohnung einquartieren will. Nach einigem Überlegen aber kommt Henri ein hinterlistiger Plan: Warum nicht der jungen und bildschönen Constance das Zimmer geben, seinem Sohn damit zustimmen und Constance zugleich für sich einspannen? Denn Valérie, Pauls Ehefrau, ist ihm schon lange ein Dorn im Auge und so eine hübsche junge Frau wie Constance kann Paul doch sicher leicht den Kopf verdrehen?! Constance, die dringend das Zimmer braucht, stimmt unwillig zu. Und so beginnt ein munteres Flunkern und Verführen von allen Seiten…
Ivan Calbéracs Komödie ist eines der prominentesten, modernen französischen Stücke und hat unter anderem Titel schon Kinoleinwände erobert. Mit viel Charme, Esprit und Liebe zu den Figuren hat Calbérac ein Stück geschaffen, das schnell begeistert und doch nicht oberflächlich bleibt, sondern handfeste Themen zur Sprache bringt. Dennoch ein genussvoller Abend, der nur die Frage offen lässt, wer wohl als nächstes einen unschlagbaren Plan hat?
So 19.12. 16.00 Uhr WICHTELWEIHNACHT IM WINTERWALD. Szenische Lesung / von Ulf Stark / übersetzt von Birgitta Kicherer Probebühne 3
Wo steckt denn nur der Weihnachtsmann? Die beiden Kaninchenkinder Nina und Kalle kämpfen sich mitten im Schneesturm durch den Wald, um ihn zu suchen. Mama Kaninchen hat schon Plätzchen gebacken und Tannenzapfenbällchen gebraten, Papa Kaninchen übt schon mal die angemessene Begrüßung, Opa Kaninchen schreibt einen Weihnachtssong und überall raschelt es nur so vor Weihnachtsvorbereitungen. Dabei weiß der Weihnachtsmann gar nichts von seinem Glück, bis eines Tages zwei verfrorene Kaninchenkinder vor seinem Gartentor stehen.
Autor Ulf Stark wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis. Die Regisseurin Anita Iselin inszeniert seine Erzählung als farbenfrohe und bilderreiche Lesung für unsere jüngsten Zuschauer*innen. Sie arbeitet dafür mit den Originalbildern der schwedischen Illustratorin Eva Eriksson, eine der bekanntesten und beliebtesten Kinderbuch-Illustratorinnen Schwedens.
So 19.12. 16.00 Uhr ALS ICH EIN KLEINER JUNGE WAR. Nach Erich Kästner Rangfoyer Premiere
„Die Monate haben es eilig. Die Jahre haben es eiliger. Und die Jahrzehnte haben es am eiligsten. Nur die Erinnerungen haben Geduld mit uns.“, schreibt Erich Kästner in seinem Nachwort zu seinen Kindheitserinnerungen. Kästner, 1899 in Dresden geboren, erzählt von den Jahren 1907 bis 1914 in seiner Heimatstadt, gibt Einblicke in die Kindheit seiner Eltern und seiner Großeltern, erzählt von seiner eigenen Kindheit. Er beschreibt das Alltagsleben seiner Familie, die gesellschaftlichen Zwänge und Konventionen, das Treiben auf den Straßen und Plätzen Dresdens. Er erzählt von alltäglichen, lustigen, aber auch nachdenklich stimmenden Erlebnissen als Dresdner Großstadtjunge. Man selbst wird mehr und mehr zu einem Familienmitglied, das in die Geschichten Kästners eintaucht und ihn neu als Menschen kennen lernt. „Wer von sich selber zu erzählen beginnt, beginnt meist mit ganz anderen Leuten. Meist mit seinen Vorfahren. Denn ohne die Vorfahren wäre man ganz allein. Mutterseelenallein. Großmutterseelenallein. Urgroßmutterseelenallein. Und eines Tages werden wir selber Vorfahren geworden
sein. Für Menschen, die heute noch nicht geboren und trotzdem schon mit uns verwandt sind.“
Do 23.12. 19.30 Uhr VENEDIG IM SCHNEE. Von Gilles Dyrek / Deutsch von Annette und Paul Bäcker Studiobühne
Jean-Luc hat zufällig seinen früheren Studienfreund Christophe getroffen und ihn mit Freundin Patricia spontan zum Abendessen zu sich und seiner Verlobten Nathalie eingeladen. Patricia ist jedoch genervt von dem kurz zuvor stattgefundenen Streit mit Christophe und hat daher beschlossen, den ganzen Abend lang kein Wort von sich zu geben. Dem Gastgeber*innenpaar fällt nicht sofort auf, dass Patricia sich merkwürdig wortlos verhält. Und schnell vermuten sie, dass sie eine Ausländerin sein muss und ihre Sprache nicht versteht. Mit diabolischem Vergnügen steigt Patricia in dieses Spiel ein und treibt es immer mehr auf die Spitze.
Der Autor Gilles Dyrek wurde 1966 in Paris geboren, wo er bis heute lebt und als Autor, Schauspieler und Regisseur gefragt ist. Venedig im Schnee (UA 2003 in Paris) brach in Frankreich alle Besucherrekorde. Es ist die perfekte Mischung aus moderner Komödie und entlarvender Gesellschaftssatire: frech, witzig und intelligent.
Fr 24.12. 09.00 Uhr DIE SCHNEEKÖNIGIN. Nach Hans Christian Andersen / Theaterfassung von Dominic Friedel Hauptbühne
Vor langer Zeit wurde ein Spiegel erschaffen, der alles Schöne und Gute, was sich darin spiegelte, verzerrte und erbärmlich aussehen ließ. Als dieser Zauberspiegel an einem kalten Wintertag auf der Erde in Millionen, Billionen und noch mehr Splitter zerspringt, dringt ein Splitter in das Auge des kleinen Kay. Kay, dem besten Freund der jungen, mutigen Gerda. Bis zu diesem Moment sind die beiden Nachbarskinder beste Freund*innen und unzertrennlich. Doch fortan verändert sich alles, denn durch den Splitter in Kays Auge ist er nun abweisend und gemein zu seiner Freundin Gerda. Als die Schneekönigin, die ihr frostklirrendes Schloss im hohen Norden für eine Reise verlässt, Kay begegnet, glaubt sie in ihm eine ebenso gefühllose und nur auf den Verstand konzentrierte Seele gefunden zu haben, wie es die ihre ist. Die Schneekönigin nimmt Kay mit auf ihr winterkaltes Schloss. Dort verliert sich Kay mehr und mehr in frostigen Verstandesspielen. Seine Freundin Gerda macht sich auf den langen gefahrvollen Weg, um ihren verschwundenen Freund aus den kalten Fängen der Schneekönigin zu befreien. Dabei begegnet sie vielen seltsamen Menschen und Tieren, die ihr helfen werden, das Schloss der Schneekönigin im fernen hohen Norden – und damit Kay – zu finden.
Fr 24.12 11.00 Uhr DIE SCHNEEKÖNIGIN. Nach Hans Christian Andersen / Theaterfassung von Dominic Friedel Hauptbühne
Vor langer Zeit wurde ein Spiegel erschaffen, der alles Schöne und Gute, was sich darin spiegelte, verzerrte und erbärmlich aussehen ließ. Als dieser Zauberspiegel an einem kalten Wintertag auf der Erde in Millionen, Billionen und noch mehr Splitter zerspringt, dringt ein Splitter in das Auge des kleinen Kay. Kay, dem besten Freund der jungen, mutigen Gerda. Bis zu diesem Moment sind die beiden Nachbarskinder beste Freund*innen und unzertrennlich. Doch fortan verändert sich alles, denn durch den Splitter in Kays Auge ist er nun abweisend und gemein zu seiner Freundin Gerda. Als die Schneekönigin, die ihr frostklirrendes Schloss im hohen Norden für eine Reise verlässt, Kay begegnet, glaubt sie in ihm eine ebenso gefühllose und nur auf den Verstand konzentrierte Seele gefunden zu haben, wie es die ihre ist. Die Schneekönigin nimmt Kay mit auf ihr winterkaltes Schloss. Dort verliert sich Kay mehr und mehr in frostigen Verstandesspielen. Seine Freundin Gerda macht sich auf den langen gefahrvollen Weg, um ihren verschwundenen Freund aus den kalten Fängen der Schneekönigin zu befreien. Dabei begegnet sie vielen seltsamen Menschen und Tieren, die ihr helfen werden, das Schloss der Schneekönigin im fernen hohen Norden – und damit Kay – zu finden.
Sa 25.12. 15.00 Uhr DIE SCHNEEKÖNIGIN. Nach Hans Christian Andersen / Theaterfassung von Dominic Friedel Hauptbühne
Vor langer Zeit wurde ein Spiegel erschaffen, der alles Schöne und Gute, was sich darin spiegelte, verzerrte und erbärmlich aussehen ließ. Als dieser Zauberspiegel an einem kalten Wintertag auf der Erde in Millionen, Billionen und noch mehr Splitter zerspringt, dringt ein Splitter in das Auge des kleinen Kay. Kay, dem besten Freund der jungen, mutigen Gerda. Bis zu diesem Moment sind die beiden Nachbarskinder beste Freund*innen und unzertrennlich. Doch fortan verändert sich alles, denn durch den Splitter in Kays Auge ist er nun abweisend und gemein zu seiner Freundin Gerda. Als die Schneekönigin, die ihr frostklirrendes Schloss im hohen Norden für eine Reise verlässt, Kay begegnet, glaubt sie in ihm eine ebenso gefühllose und nur auf den Verstand konzentrierte Seele gefunden zu haben, wie es die ihre ist. Die Schneekönigin nimmt Kay mit auf ihr winterkaltes Schloss. Dort verliert sich Kay mehr und mehr in frostigen Verstandesspielen. Seine Freundin Gerda macht sich auf den langen gefahrvollen Weg, um ihren verschwundenen Freund aus den kalten Fängen der Schneekönigin zu befreien. Dabei begegnet sie vielen seltsamen Menschen und Tieren, die ihr helfen werden, das Schloss der Schneekönigin im fernen hohen Norden – und damit Kay – zu finden.
Sa 25.12. 19.30 Uhr NOCH EIN MARTINI UND ICH LIEG UNTERM GASTGEBER (UA). Ein komödiantischer Monolog über ein wildes Leben in den „Roaring Twenties“ von Alice Asper Rangfoyer
Ihr Verstand war hellwach, ihre Pointen scharf, ihr Urteil gefürchtet: In den „Roaring Twenties“, den 1920er Jahren, war sie die Königin von New York. Sie, das war die Autorin Dorothy Parker. Sie kannte sich aus in ihrem New York: in dem schäbigen, sehnsüchtigen, tapferen der unteren Klasse genauso wie im glänzenden der Reichen. Die „Roaring Twenties“ in New York, das war die Zeit, in der am Broadway allein im Jahr 1924 der Vorhang für über 256 Premieren aufging. In der Frauen in taillenlosen Flatterkleidern mit nabeltiefem Ausschnitt und mit kurzen Bob-Frisuren rauchten und tranken, während sie die Nächte durchtanzten. Es war aber auch die Zeit, in der neue Arten zu dichten, eine interessante Kurzgeschichte oder ein amüsantes Broadway-Stück zu schreiben, im Fokus der Gesellschaft standen. Denn der*die kultivierte New Yorker*in lebte von Schlagzeilen, schwärmte von exzentrischen Autor*innen und badete in Kritiken aus der Theaterwelt. Die Königin der Verrisse war Dorothy Parker. Sie stritt mit Ernest Hemingway, schlief mit F. Scott Fitzgerald und soff mit Truman Capote. Ihre Kurzgeschichten gehören zum Besten, was Amerikas Literatur zu bieten hatte. Ernest Hemingway war stolz darauf, als seine Kurzgeschichten an Dorothy Parkers Big Blonde gemessen wurden. Dorothy verkörperte in einer weiblichen Pionierrolle ein zeitgenössisches Wunschbild – frech, geistreich, kompromisslos und scharfzüngig. Diese ungewöhnliche Frau erzählt in diesem Monolog von ihrer aufregenden Zeit als Theaterkritikerin in New York und von wilden Partynächten, von Begegnungen mit den bedeutendsten Künstler*innen ihrer Zeit. Sie erzählt von ihrem Mut, ihrer Einsamkeit, ihrer Liebe, aber auch von ihrer Verachtung für die Emporkömmlinge und von Rauschzuständen.
So 26.12. 19.30 Uhr VENEDIG IM SCHNEE. Von Gilles Dyrek / Deutsch von Annette und Paul Bäcker Studiobühne
Jean-Luc hat zufällig seinen früheren Studienfreund Christophe getroffen und ihn mit Freundin Patricia spontan zum Abendessen zu sich und seiner Verlobten Nathalie eingeladen. Patricia ist jedoch genervt von dem kurz zuvor stattgefundenen Streit mit Christophe und hat daher beschlossen, den ganzen Abend lang kein Wort von sich zu geben. Dem Gastgeber*innenpaar fällt nicht sofort auf, dass Patricia sich merkwürdig wortlos verhält. Und schnell vermuten sie, dass sie eine Ausländerin sein muss und ihre Sprache nicht versteht. Mit diabolischem Vergnügen steigt Patricia in dieses Spiel ein und treibt es immer mehr auf die Spitze.
Der Autor Gilles Dyrek wurde 1966 in Paris geboren, wo er bis heute lebt und als Autor, Schauspieler und Regisseur gefragt ist. Venedig im Schnee (UA 2003 in Paris) brach in Frankreich alle Besucherrekorde. Es ist die perfekte Mischung aus moderner Komödie und entlarvender Gesellschaftssatire: frech, witzig und intelligent.
Di 28.12. 15.00 Uhr WICHTELWEIHNACHT IM WINTERWALD. Szenische Lesung / von Ulf Stark / übersetzt von Birgitta Kicherer Probebühne 3
Wo steckt denn nur der Weihnachtsmann? Die beiden Kaninchenkinder Nina und Kalle kämpfen sich mitten im Schneesturm durch den Wald, um ihn zu suchen. Mama Kaninchen hat schon Plätzchen gebacken und Tannenzapfenbällchen gebraten, Papa Kaninchen übt schon mal die angemessene Begrüßung, Opa Kaninchen schreibt einen Weihnachtssong und überall raschelt es nur so vor Weihnachtsvorbereitungen. Dabei weiß der Weihnachtsmann gar nichts von seinem Glück, bis eines Tages zwei verfrorene Kaninchenkinder vor seinem Gartentor stehen.
Autor Ulf Stark wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis. Die Regisseurin Anita Iselin inszeniert seine Erzählung als farbenfrohe und bilderreiche Lesung für unsere jüngsten Zuschauer*innen. Sie arbeitet dafür mit den Originalbildern der schwedischen Illustratorin Eva Eriksson, eine der bekanntesten und beliebtesten Kinderbuch-Illustratorinnen Schwedens.
Di 28.12. 19.30 Uhr SECHS TANZSTUNDEN IN SECHS WOCHEN. Von Richard Alfieri / Deutsch von Johan Grumbrecht Rangfoyer
Lily Harrison will eigentlich nur etwas Abwechslung in ihr Rentnerinnen-Leben bringen, als sie sich über eine Agentur einen Tanzlehrer ins Haus bestellt. Sie will fit und aktiv bleiben und deshalb Tanzunterricht nehmen. Mit einer so hitzköpfigen Person wie Michael hat sie allerdings nicht gerechnet. Grundverschieden sind die gutsituierte ältere Dame und der temperamentvolle junge Mann, der dringend Geld braucht. Zwischen Lily und Michael kracht es schon bei der Begrüßung. Um seinen Job zu behalten, erfindet Michael eine kranke Ehefrau und appelliert an Lilys Mitleid. Aber auch Lily ist nicht ganz aufrichtig. Und keine*r von beiden würde es je zugeben, aber bei Swing, Tango, Walzer, Foxtrott, Cha- Cha-Cha und Twist kreuzen sie ihre Klingen mit Genuss und fassen langsam Vertrauen zueinander. In leichtfüßigen, schnellen Dialogen erzählt das pointenreiche Stück vom Beginn einer besonderen Freundschaft zwischen zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten – und von der Entdeckung eines der charmantesten Tanzpaare seit Ginger Rogers und Fred Astaire.
Mi 29.12. 19.30 Uhr SECHS TANZSTUNDEN IN SECHS WOCHEN. Von Richard Alfieri / Deutsch von Johan Grumbrecht Rangfoyer
Lily Harrison will eigentlich nur etwas Abwechslung in ihr Rentnerinnen-Leben bringen, als sie sich über eine Agentur einen Tanzlehrer ins Haus bestellt. Sie will fit und aktiv bleiben und deshalb Tanzunterricht nehmen. Mit einer so hitzköpfigen Person wie Michael hat sie allerdings nicht gerechnet. Grundverschieden sind die gutsituierte ältere Dame und der temperamentvolle junge Mann, der dringend Geld braucht. Zwischen Lily und Michael kracht es schon bei der Begrüßung. Um seinen Job zu behalten, erfindet Michael eine kranke Ehefrau und appelliert an Lilys Mitleid. Aber auch Lily ist nicht ganz aufrichtig. Und keine*r von beiden würde es je zugeben, aber bei Swing, Tango, Walzer, Foxtrott, Cha- Cha-Cha und Twist kreuzen sie ihre Klingen mit Genuss und fassen langsam Vertrauen zueinander. In leichtfüßigen, schnellen Dialogen erzählt das pointenreiche Stück vom Beginn einer besonderen Freundschaft zwischen zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten – und von der Entdeckung eines der charmantesten Tanzpaare seit Ginger Rogers und Fred Astaire.
Do 30.12. 19.30 Uhr FRAU MÜLLER MUSS WEG. Von Lutz Hübner und Sarah Nemitz Studiobühne
Ein außerordentlicher Elternabend in der Klasse 4b. Es ist die Zeit kurz vor den Übergangszeugnissen. Die Eltern der 4b wollen nicht länger zusehen, wie die perfekt geplante Schulkarriere ihrer kleinen Lieblinge in Gefahr gerät. Fest steht, die Noten reichen bei den meisten Schülern nicht für den Wechsel aufs Gymnasium. Natürlich sind sich die Eltern einig, dass das Problem nicht bei ihren Kindern liegen kann. Es liegt an Frau Müller – der Klassenlehrerin. Und das bedeutet: „Die Müller muss weg!“ Doch Frau Müller gibt sich nicht so leicht geschlagen. Sie ist Lehrerin aus Berufung und hat schon ganz andere Krisen gemeistert. Voller Humor zeichnen Lutz Hübner und Sarah Nemitz das Bild einer Eltern-Generation, die sich vor Erziehungsratgebern nicht mehr retten kann, für die zwischen Förderwahn, Wohlstandsverwahrlosung und Leistungsdruck nur noch ein Gymnasialabschluss in Frage kommt. Als präziser Beobachter von Gesellschaft und Gegenwart ist Lutz Hübner einer der meistgespielten deutschsprachigen Gegenwartsdramatiker.
Fr 31.12. 16.00 Uhr COUNTRY CRASH – SILVESTERSPEZIAL. Von Tilo Esche Hauptbühne
Das gibt’s doch nicht! Die Agentur hat einen Fehler gemacht und zwei Konzerte auf einen Termin gelegt. Deswegen ist heute auch ausverkauft. Schlagersänger Nico Lind und der Countrymusiker Dirk „Doc Major“ Meier müssen schnell eine Lösung finden, denn so viel Publikum hatte noch keiner von beiden. Also teilen sie gerecht unter sich auf – erst einen Schlager, dann einen Countrysong, immer im Wechsel. So richtig wohl fühlen sie sich bei der Idee aber nicht. Country, denkt Nico Lind, das ist Musik für Trucker, die ihren Namen nicht buchstabieren können und ihn sich deswegen auf einem Kennzeichen hinter die Scheibe klemmen müssen. Schlager, denkt Doc Major, das ist überhaupt keine Musik. Aber nach den ersten Liedern merken die beiden, dass sie vielleicht mehr gemeinsam haben, als sie dachten… Jan Schönberg und Mirko Warnatz präsentieren am Silvesterabend einen rasanten Liederabend, der zwei Musikstile verbindet. Country und Schlager – und dazwischen das Leben. Eine Geschichte über die Musik und die Freundschaft, die endlosen Weiten und den Spaß, Spaß, Spaß.
Fr. 31.12. 20.00 Uhr COUNTRY CRASH – SILVESTERSPEZIAL. Von Tilo Esche Hauptbühne
Das gibt’s doch nicht! Die Agentur hat einen Fehler gemacht und zwei Konzerte auf einen Termin gelegt. Deswegen ist heute auch ausverkauft. Schlagersänger Nico Lind und der Countrymusiker Dirk „Doc Major“ Meier müssen schnell eine Lösung finden, denn so viel Publikum hatte noch keiner von beiden. Also teilen sie gerecht unter sich auf – erst einen Schlager, dann einen Countrysong, immer im Wechsel. So richtig wohl fühlen sie sich bei der Idee aber nicht. Country, denkt Nico Lind, das ist Musik für Trucker, die ihren Namen nicht buchstabieren können und ihn sich deswegen auf einem Kennzeichen hinter die Scheibe klemmen müssen. Schlager, denkt Doc Major, das ist überhaupt keine Musik. Aber nach den ersten Liedern merken die beiden, dass sie vielleicht mehr gemeinsam haben, als sie dachten… Jan Schönberg und Mirko Warnatz präsentieren am Silvesterabend einen rasanten Liederabend, der zwei Musikstile verbindet. Country und Schlager – und dazwischen das Leben. Eine Geschichte über die Musik und die Freundschaft, die endlosen Weiten und den Spaß, Spaß, Spaß.
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Red. / Presseinfo