Viele Teilnehmer –interessante Veranstaltungen – kurze Wege
In der vergangenen Woche war die Stadt Senftenberg Gastgeber des zweiten Brandenburger Kongresses für die Jugendarbeit. Trotz des Bahnstreikes fanden rund 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Weg auf den Campus der BTU Cottbus-Senftenberg. In über 50 Workshops, Fachvorträgen, Fachforen und Projektvorstellungen stand dabei das Thema Jugend im Mittelpunkt.
Neben diesen Veranstaltungen lockte der „Markt der Möglichkeiten“ ins Foyer des Konrad-Zuse-Medienzentrums. Die kleine Messe wurde gut angenommen. Zahlreiche Teilnehmer schlenderten an den Ständen entlang und informierten sich zu Themen der Jugendarbeit.
Ebenfalls am Donnerstag fand das Straßenfußballturnier für Toleranz in der Sporthalle der BTU statt. Dort machten sechs Kindermannschaften (bis 14 Jahre) und anschließend zehn Mannschaften mit Spielern ab 15 Jahren die Sieger unter sich aus.
Am Donnerstagabend klang der erste Kongresstag zunächst mit einem Empfang des Bürgermeisters der Stadt Senftenberg Andreas Fredrich in der Mensa der BTU aus. Rund 200 Gäste nutzten die Möglichkeit zum Austausch und zu Gesprächen. Die Hartgesottenen feierten dann im Anschluss bei der After-Work-Party im Jugend- und Freizeitzentrum Pegasus noch zur Musik von „Black Tequila“ weiter.
Einer der Höhepunkte des zweiten Veranstaltungstages war die Podiumsdiskussion, bei der sich auch das Kinder- und Jugendparlament der Stadt Senftenberg neben Vertretern von Jugendverbänden präsentierte. Die Diskussion zeigte sich jugendlich frisch mit einem Live-Chat, sodass Fragen via Facebook gestellt werden konnten.
Den Abschluss fand der Jugendkongress mit einem Improvisationstheater der Gruppe „Gorillas“. Sie ließen in Zusammenarbeit mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Kongress Revue passieren.
Die Organisatoren rund um Stadt Senftenberg, Landkreis OSL und die Stiftung SPI, Niederlassung Brandenburg freuen sich über den erfolgreichen Kongressverlauf: „Die Stimmung war sehr gut, es herrschte eine angenehme Kongressatmosphäre. Die Teilnehmer haben uns Organisatoren viel Lob gezollt, vor allem auch für die kompakten Örtlichkeiten mit kurzen Wege, die die BTU Cottbus-Senftenberg zur Verfügung gestellt hat.“
Der 2. Brandenburger Kongress der Jugendarbeit wurde veranstaltet vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, dem Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg, dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz und der Stadt Senftenberg und organisiert von der Stiftung SPI, Niederlassung Brandenburg.
Quelle: Stadt Senftenberg