Offener Brief von akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lausitzer Hochschulen
Die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule Lausitz und Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus haben gemeinsam einen Offenen Brief an den Ministerpräsidenten Matthias Platzeck, die Ministerin Frau Prof. Sabine Kunst und die Landtagsabgeordneten verfasst. In dem Brief werden die zum Teil unzumutbaren Bedingungen bei der Beschäftigung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an beiden Einrichtungen, aber auch generell in Brandenburg kritisiert. Technische Hochschulen bedürfen einer adäquaten Mittelausstattung, um sowohl in der Forschung als auch in der Lehre leistungsstark, attraktiv und zukunftsfähig zu sein. Die derzeitige Strukturdiskussion über die Hochschulen in der Lausitz geht an den eigentlichen Problemen weit vorbei. Den Beschäftigten müssen faire Arbeitsbedingungen angeboten werden. Die fortschreitende Tendenz zu immer prekärer werdender Beschäftigung ist nicht akzeptabel.
Gefordert werden daher:
• Ein klares Bekenntnis der Landesregierung zur technischen Hochschulausbildung.
• Eine ausreichende, technischen Hochschulen gerecht werdende Finanzierung.
• Dauerstellen für Daueraufgaben und langfristigere Haushaltszusagen.
• Unterstützung der Forschung.
Darüber hinaus ist die Berücksichtigung einer Vertretung der ca. 700 akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Diskussion um die Hochschullandschaft bislang absolut unzureichend. Dies zeigte sich auch bei dem Runden-Tisch-Gespräch am 20.08.2012 in Potsdam, bei dem der akademische Mittelbau erneut nicht eingebunden wurde.
Vertreterinnen und Vertreter des akademischen Mittelbaus der Hochschule Lausitz und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus
Hintergrund:
Nach der Föderalismus-Reform regelt das Wissenschaftszeitvertragsgesetz auf Bundesebene das Sonderarbeitsrecht für WissenschaftlerInnen. Auf Landesebene werden diese Vorgaben im Hochschulgesetz aufgegriffen. Aufgrund von Unterfinanzierungen oder des Einzuges von Rücklagen durch das Land Brandenburg sowie notwendige Haushaltssperren der Hochschulen, können befristete Arbeitsverträge nur kurzbefristet (wenige Wochen oder ein bis zwei Monate) oder als Teilzeitanstellung (20 Stunden pro Woche) abgeschlossen werden. Die Planungssicherheit für die Beschäftigten wird dadurch in erheblichem Maße eingeschränkt. Diese Grundprobleme sind durch die Diskussion über die Zusammenlegung der zwei Lausitzer Hochschulen in den Hintergrund gerückt, für die Betroffenen aber weit wichtiger als die derzeitigen politischen Diskussionen.
Der offene Brief ist als PDF-Datei aufrufbar (Link weiter unten)
Quelle: Dr.-Ing. Sven Binkowski, Akademischer Mitarbeiter, Vertreter des akademischen Mittelbaus im Senat der BTU Cottbus, Mitglied in der Brandenburgischen Hochschulkonferenz
Offener Brief von akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lausitzer Hochschulen
Die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule Lausitz und Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus haben gemeinsam einen Offenen Brief an den Ministerpräsidenten Matthias Platzeck, die Ministerin Frau Prof. Sabine Kunst und die Landtagsabgeordneten verfasst. In dem Brief werden die zum Teil unzumutbaren Bedingungen bei der Beschäftigung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an beiden Einrichtungen, aber auch generell in Brandenburg kritisiert. Technische Hochschulen bedürfen einer adäquaten Mittelausstattung, um sowohl in der Forschung als auch in der Lehre leistungsstark, attraktiv und zukunftsfähig zu sein. Die derzeitige Strukturdiskussion über die Hochschulen in der Lausitz geht an den eigentlichen Problemen weit vorbei. Den Beschäftigten müssen faire Arbeitsbedingungen angeboten werden. Die fortschreitende Tendenz zu immer prekärer werdender Beschäftigung ist nicht akzeptabel.
Gefordert werden daher:
• Ein klares Bekenntnis der Landesregierung zur technischen Hochschulausbildung.
• Eine ausreichende, technischen Hochschulen gerecht werdende Finanzierung.
• Dauerstellen für Daueraufgaben und langfristigere Haushaltszusagen.
• Unterstützung der Forschung.
Darüber hinaus ist die Berücksichtigung einer Vertretung der ca. 700 akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Diskussion um die Hochschullandschaft bislang absolut unzureichend. Dies zeigte sich auch bei dem Runden-Tisch-Gespräch am 20.08.2012 in Potsdam, bei dem der akademische Mittelbau erneut nicht eingebunden wurde.
Vertreterinnen und Vertreter des akademischen Mittelbaus der Hochschule Lausitz und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus
Hintergrund:
Nach der Föderalismus-Reform regelt das Wissenschaftszeitvertragsgesetz auf Bundesebene das Sonderarbeitsrecht für WissenschaftlerInnen. Auf Landesebene werden diese Vorgaben im Hochschulgesetz aufgegriffen. Aufgrund von Unterfinanzierungen oder des Einzuges von Rücklagen durch das Land Brandenburg sowie notwendige Haushaltssperren der Hochschulen, können befristete Arbeitsverträge nur kurzbefristet (wenige Wochen oder ein bis zwei Monate) oder als Teilzeitanstellung (20 Stunden pro Woche) abgeschlossen werden. Die Planungssicherheit für die Beschäftigten wird dadurch in erheblichem Maße eingeschränkt. Diese Grundprobleme sind durch die Diskussion über die Zusammenlegung der zwei Lausitzer Hochschulen in den Hintergrund gerückt, für die Betroffenen aber weit wichtiger als die derzeitigen politischen Diskussionen.
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Quelle: Dr.-Ing. Sven Binkowski, Akademischer Mitarbeiter, Vertreter des akademischen Mittelbaus im Senat der BTU Cottbus, Mitglied in der Brandenburgischen Hochschulkonferenz
Offener Brief von akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lausitzer Hochschulen
Die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule Lausitz und Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus haben gemeinsam einen Offenen Brief an den Ministerpräsidenten Matthias Platzeck, die Ministerin Frau Prof. Sabine Kunst und die Landtagsabgeordneten verfasst. In dem Brief werden die zum Teil unzumutbaren Bedingungen bei der Beschäftigung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an beiden Einrichtungen, aber auch generell in Brandenburg kritisiert. Technische Hochschulen bedürfen einer adäquaten Mittelausstattung, um sowohl in der Forschung als auch in der Lehre leistungsstark, attraktiv und zukunftsfähig zu sein. Die derzeitige Strukturdiskussion über die Hochschulen in der Lausitz geht an den eigentlichen Problemen weit vorbei. Den Beschäftigten müssen faire Arbeitsbedingungen angeboten werden. Die fortschreitende Tendenz zu immer prekärer werdender Beschäftigung ist nicht akzeptabel.
Gefordert werden daher:
• Ein klares Bekenntnis der Landesregierung zur technischen Hochschulausbildung.
• Eine ausreichende, technischen Hochschulen gerecht werdende Finanzierung.
• Dauerstellen für Daueraufgaben und langfristigere Haushaltszusagen.
• Unterstützung der Forschung.
Darüber hinaus ist die Berücksichtigung einer Vertretung der ca. 700 akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Diskussion um die Hochschullandschaft bislang absolut unzureichend. Dies zeigte sich auch bei dem Runden-Tisch-Gespräch am 20.08.2012 in Potsdam, bei dem der akademische Mittelbau erneut nicht eingebunden wurde.
Vertreterinnen und Vertreter des akademischen Mittelbaus der Hochschule Lausitz und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus
Hintergrund:
Nach der Föderalismus-Reform regelt das Wissenschaftszeitvertragsgesetz auf Bundesebene das Sonderarbeitsrecht für WissenschaftlerInnen. Auf Landesebene werden diese Vorgaben im Hochschulgesetz aufgegriffen. Aufgrund von Unterfinanzierungen oder des Einzuges von Rücklagen durch das Land Brandenburg sowie notwendige Haushaltssperren der Hochschulen, können befristete Arbeitsverträge nur kurzbefristet (wenige Wochen oder ein bis zwei Monate) oder als Teilzeitanstellung (20 Stunden pro Woche) abgeschlossen werden. Die Planungssicherheit für die Beschäftigten wird dadurch in erheblichem Maße eingeschränkt. Diese Grundprobleme sind durch die Diskussion über die Zusammenlegung der zwei Lausitzer Hochschulen in den Hintergrund gerückt, für die Betroffenen aber weit wichtiger als die derzeitigen politischen Diskussionen.
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Quelle: Dr.-Ing. Sven Binkowski, Akademischer Mitarbeiter, Vertreter des akademischen Mittelbaus im Senat der BTU Cottbus, Mitglied in der Brandenburgischen Hochschulkonferenz
Offener Brief von akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lausitzer Hochschulen
Die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule Lausitz und Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus haben gemeinsam einen Offenen Brief an den Ministerpräsidenten Matthias Platzeck, die Ministerin Frau Prof. Sabine Kunst und die Landtagsabgeordneten verfasst. In dem Brief werden die zum Teil unzumutbaren Bedingungen bei der Beschäftigung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an beiden Einrichtungen, aber auch generell in Brandenburg kritisiert. Technische Hochschulen bedürfen einer adäquaten Mittelausstattung, um sowohl in der Forschung als auch in der Lehre leistungsstark, attraktiv und zukunftsfähig zu sein. Die derzeitige Strukturdiskussion über die Hochschulen in der Lausitz geht an den eigentlichen Problemen weit vorbei. Den Beschäftigten müssen faire Arbeitsbedingungen angeboten werden. Die fortschreitende Tendenz zu immer prekärer werdender Beschäftigung ist nicht akzeptabel.
Gefordert werden daher:
• Ein klares Bekenntnis der Landesregierung zur technischen Hochschulausbildung.
• Eine ausreichende, technischen Hochschulen gerecht werdende Finanzierung.
• Dauerstellen für Daueraufgaben und langfristigere Haushaltszusagen.
• Unterstützung der Forschung.
Darüber hinaus ist die Berücksichtigung einer Vertretung der ca. 700 akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Diskussion um die Hochschullandschaft bislang absolut unzureichend. Dies zeigte sich auch bei dem Runden-Tisch-Gespräch am 20.08.2012 in Potsdam, bei dem der akademische Mittelbau erneut nicht eingebunden wurde.
Vertreterinnen und Vertreter des akademischen Mittelbaus der Hochschule Lausitz und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus
Hintergrund:
Nach der Föderalismus-Reform regelt das Wissenschaftszeitvertragsgesetz auf Bundesebene das Sonderarbeitsrecht für WissenschaftlerInnen. Auf Landesebene werden diese Vorgaben im Hochschulgesetz aufgegriffen. Aufgrund von Unterfinanzierungen oder des Einzuges von Rücklagen durch das Land Brandenburg sowie notwendige Haushaltssperren der Hochschulen, können befristete Arbeitsverträge nur kurzbefristet (wenige Wochen oder ein bis zwei Monate) oder als Teilzeitanstellung (20 Stunden pro Woche) abgeschlossen werden. Die Planungssicherheit für die Beschäftigten wird dadurch in erheblichem Maße eingeschränkt. Diese Grundprobleme sind durch die Diskussion über die Zusammenlegung der zwei Lausitzer Hochschulen in den Hintergrund gerückt, für die Betroffenen aber weit wichtiger als die derzeitigen politischen Diskussionen.
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Offener Brief von akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lausitzer Hochschulen
Die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule Lausitz und Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus haben gemeinsam einen Offenen Brief an den Ministerpräsidenten Matthias Platzeck, die Ministerin Frau Prof. Sabine Kunst und die Landtagsabgeordneten verfasst. In dem Brief werden die zum Teil unzumutbaren Bedingungen bei der Beschäftigung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an beiden Einrichtungen, aber auch generell in Brandenburg kritisiert. Technische Hochschulen bedürfen einer adäquaten Mittelausstattung, um sowohl in der Forschung als auch in der Lehre leistungsstark, attraktiv und zukunftsfähig zu sein. Die derzeitige Strukturdiskussion über die Hochschulen in der Lausitz geht an den eigentlichen Problemen weit vorbei. Den Beschäftigten müssen faire Arbeitsbedingungen angeboten werden. Die fortschreitende Tendenz zu immer prekärer werdender Beschäftigung ist nicht akzeptabel.
Gefordert werden daher:
• Ein klares Bekenntnis der Landesregierung zur technischen Hochschulausbildung.
• Eine ausreichende, technischen Hochschulen gerecht werdende Finanzierung.
• Dauerstellen für Daueraufgaben und langfristigere Haushaltszusagen.
• Unterstützung der Forschung.
Darüber hinaus ist die Berücksichtigung einer Vertretung der ca. 700 akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Diskussion um die Hochschullandschaft bislang absolut unzureichend. Dies zeigte sich auch bei dem Runden-Tisch-Gespräch am 20.08.2012 in Potsdam, bei dem der akademische Mittelbau erneut nicht eingebunden wurde.
Vertreterinnen und Vertreter des akademischen Mittelbaus der Hochschule Lausitz und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus
Hintergrund:
Nach der Föderalismus-Reform regelt das Wissenschaftszeitvertragsgesetz auf Bundesebene das Sonderarbeitsrecht für WissenschaftlerInnen. Auf Landesebene werden diese Vorgaben im Hochschulgesetz aufgegriffen. Aufgrund von Unterfinanzierungen oder des Einzuges von Rücklagen durch das Land Brandenburg sowie notwendige Haushaltssperren der Hochschulen, können befristete Arbeitsverträge nur kurzbefristet (wenige Wochen oder ein bis zwei Monate) oder als Teilzeitanstellung (20 Stunden pro Woche) abgeschlossen werden. Die Planungssicherheit für die Beschäftigten wird dadurch in erheblichem Maße eingeschränkt. Diese Grundprobleme sind durch die Diskussion über die Zusammenlegung der zwei Lausitzer Hochschulen in den Hintergrund gerückt, für die Betroffenen aber weit wichtiger als die derzeitigen politischen Diskussionen.
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Quelle: Dr.-Ing. Sven Binkowski, Akademischer Mitarbeiter, Vertreter des akademischen Mittelbaus im Senat der BTU Cottbus, Mitglied in der Brandenburgischen Hochschulkonferenz
Offener Brief von akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lausitzer Hochschulen
Die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule Lausitz und Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus haben gemeinsam einen Offenen Brief an den Ministerpräsidenten Matthias Platzeck, die Ministerin Frau Prof. Sabine Kunst und die Landtagsabgeordneten verfasst. In dem Brief werden die zum Teil unzumutbaren Bedingungen bei der Beschäftigung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an beiden Einrichtungen, aber auch generell in Brandenburg kritisiert. Technische Hochschulen bedürfen einer adäquaten Mittelausstattung, um sowohl in der Forschung als auch in der Lehre leistungsstark, attraktiv und zukunftsfähig zu sein. Die derzeitige Strukturdiskussion über die Hochschulen in der Lausitz geht an den eigentlichen Problemen weit vorbei. Den Beschäftigten müssen faire Arbeitsbedingungen angeboten werden. Die fortschreitende Tendenz zu immer prekärer werdender Beschäftigung ist nicht akzeptabel.
Gefordert werden daher:
• Ein klares Bekenntnis der Landesregierung zur technischen Hochschulausbildung.
• Eine ausreichende, technischen Hochschulen gerecht werdende Finanzierung.
• Dauerstellen für Daueraufgaben und langfristigere Haushaltszusagen.
• Unterstützung der Forschung.
Darüber hinaus ist die Berücksichtigung einer Vertretung der ca. 700 akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Diskussion um die Hochschullandschaft bislang absolut unzureichend. Dies zeigte sich auch bei dem Runden-Tisch-Gespräch am 20.08.2012 in Potsdam, bei dem der akademische Mittelbau erneut nicht eingebunden wurde.
Vertreterinnen und Vertreter des akademischen Mittelbaus der Hochschule Lausitz und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus
Hintergrund:
Nach der Föderalismus-Reform regelt das Wissenschaftszeitvertragsgesetz auf Bundesebene das Sonderarbeitsrecht für WissenschaftlerInnen. Auf Landesebene werden diese Vorgaben im Hochschulgesetz aufgegriffen. Aufgrund von Unterfinanzierungen oder des Einzuges von Rücklagen durch das Land Brandenburg sowie notwendige Haushaltssperren der Hochschulen, können befristete Arbeitsverträge nur kurzbefristet (wenige Wochen oder ein bis zwei Monate) oder als Teilzeitanstellung (20 Stunden pro Woche) abgeschlossen werden. Die Planungssicherheit für die Beschäftigten wird dadurch in erheblichem Maße eingeschränkt. Diese Grundprobleme sind durch die Diskussion über die Zusammenlegung der zwei Lausitzer Hochschulen in den Hintergrund gerückt, für die Betroffenen aber weit wichtiger als die derzeitigen politischen Diskussionen.
Der offene Brief ist als PDF-Datei aufrufbar (Link weiter unten)
Quelle: Dr.-Ing. Sven Binkowski, Akademischer Mitarbeiter, Vertreter des akademischen Mittelbaus im Senat der BTU Cottbus, Mitglied in der Brandenburgischen Hochschulkonferenz
Offener Brief von akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lausitzer Hochschulen
Die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule Lausitz und Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus haben gemeinsam einen Offenen Brief an den Ministerpräsidenten Matthias Platzeck, die Ministerin Frau Prof. Sabine Kunst und die Landtagsabgeordneten verfasst. In dem Brief werden die zum Teil unzumutbaren Bedingungen bei der Beschäftigung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an beiden Einrichtungen, aber auch generell in Brandenburg kritisiert. Technische Hochschulen bedürfen einer adäquaten Mittelausstattung, um sowohl in der Forschung als auch in der Lehre leistungsstark, attraktiv und zukunftsfähig zu sein. Die derzeitige Strukturdiskussion über die Hochschulen in der Lausitz geht an den eigentlichen Problemen weit vorbei. Den Beschäftigten müssen faire Arbeitsbedingungen angeboten werden. Die fortschreitende Tendenz zu immer prekärer werdender Beschäftigung ist nicht akzeptabel.
Gefordert werden daher:
• Ein klares Bekenntnis der Landesregierung zur technischen Hochschulausbildung.
• Eine ausreichende, technischen Hochschulen gerecht werdende Finanzierung.
• Dauerstellen für Daueraufgaben und langfristigere Haushaltszusagen.
• Unterstützung der Forschung.
Darüber hinaus ist die Berücksichtigung einer Vertretung der ca. 700 akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Diskussion um die Hochschullandschaft bislang absolut unzureichend. Dies zeigte sich auch bei dem Runden-Tisch-Gespräch am 20.08.2012 in Potsdam, bei dem der akademische Mittelbau erneut nicht eingebunden wurde.
Vertreterinnen und Vertreter des akademischen Mittelbaus der Hochschule Lausitz und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus
Hintergrund:
Nach der Föderalismus-Reform regelt das Wissenschaftszeitvertragsgesetz auf Bundesebene das Sonderarbeitsrecht für WissenschaftlerInnen. Auf Landesebene werden diese Vorgaben im Hochschulgesetz aufgegriffen. Aufgrund von Unterfinanzierungen oder des Einzuges von Rücklagen durch das Land Brandenburg sowie notwendige Haushaltssperren der Hochschulen, können befristete Arbeitsverträge nur kurzbefristet (wenige Wochen oder ein bis zwei Monate) oder als Teilzeitanstellung (20 Stunden pro Woche) abgeschlossen werden. Die Planungssicherheit für die Beschäftigten wird dadurch in erheblichem Maße eingeschränkt. Diese Grundprobleme sind durch die Diskussion über die Zusammenlegung der zwei Lausitzer Hochschulen in den Hintergrund gerückt, für die Betroffenen aber weit wichtiger als die derzeitigen politischen Diskussionen.
Der offene Brief ist als PDF-Datei aufrufbar (Link weiter unten)
Quelle: Dr.-Ing. Sven Binkowski, Akademischer Mitarbeiter, Vertreter des akademischen Mittelbaus im Senat der BTU Cottbus, Mitglied in der Brandenburgischen Hochschulkonferenz
Offener Brief von akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lausitzer Hochschulen
Die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule Lausitz und Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus haben gemeinsam einen Offenen Brief an den Ministerpräsidenten Matthias Platzeck, die Ministerin Frau Prof. Sabine Kunst und die Landtagsabgeordneten verfasst. In dem Brief werden die zum Teil unzumutbaren Bedingungen bei der Beschäftigung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an beiden Einrichtungen, aber auch generell in Brandenburg kritisiert. Technische Hochschulen bedürfen einer adäquaten Mittelausstattung, um sowohl in der Forschung als auch in der Lehre leistungsstark, attraktiv und zukunftsfähig zu sein. Die derzeitige Strukturdiskussion über die Hochschulen in der Lausitz geht an den eigentlichen Problemen weit vorbei. Den Beschäftigten müssen faire Arbeitsbedingungen angeboten werden. Die fortschreitende Tendenz zu immer prekärer werdender Beschäftigung ist nicht akzeptabel.
Gefordert werden daher:
• Ein klares Bekenntnis der Landesregierung zur technischen Hochschulausbildung.
• Eine ausreichende, technischen Hochschulen gerecht werdende Finanzierung.
• Dauerstellen für Daueraufgaben und langfristigere Haushaltszusagen.
• Unterstützung der Forschung.
Darüber hinaus ist die Berücksichtigung einer Vertretung der ca. 700 akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Diskussion um die Hochschullandschaft bislang absolut unzureichend. Dies zeigte sich auch bei dem Runden-Tisch-Gespräch am 20.08.2012 in Potsdam, bei dem der akademische Mittelbau erneut nicht eingebunden wurde.
Vertreterinnen und Vertreter des akademischen Mittelbaus der Hochschule Lausitz und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus
Hintergrund:
Nach der Föderalismus-Reform regelt das Wissenschaftszeitvertragsgesetz auf Bundesebene das Sonderarbeitsrecht für WissenschaftlerInnen. Auf Landesebene werden diese Vorgaben im Hochschulgesetz aufgegriffen. Aufgrund von Unterfinanzierungen oder des Einzuges von Rücklagen durch das Land Brandenburg sowie notwendige Haushaltssperren der Hochschulen, können befristete Arbeitsverträge nur kurzbefristet (wenige Wochen oder ein bis zwei Monate) oder als Teilzeitanstellung (20 Stunden pro Woche) abgeschlossen werden. Die Planungssicherheit für die Beschäftigten wird dadurch in erheblichem Maße eingeschränkt. Diese Grundprobleme sind durch die Diskussion über die Zusammenlegung der zwei Lausitzer Hochschulen in den Hintergrund gerückt, für die Betroffenen aber weit wichtiger als die derzeitigen politischen Diskussionen.
Der offene Brief ist als PDF-Datei aufrufbar (Link weiter unten)
Quelle: Dr.-Ing. Sven Binkowski, Akademischer Mitarbeiter, Vertreter des akademischen Mittelbaus im Senat der BTU Cottbus, Mitglied in der Brandenburgischen Hochschulkonferenz