In der ausverkauften Lübbenauer Blau–Gelb–Arena stellten sich beide Spreewaldstädte zum Meisterschaftsspiel und Rückrundenderby. Während die favorisierten Hausherren mit einem Sieg den Klassenerhalt sichern konnten, brauchten die Gäste beide Punkte im Kampf gegen 3 Abstiegsplätze. 450 Zuschauer sahen ein fantastisches Derby und einen Spielverlauf, der an Spannung und Turbulenz nicht mehr zu übertreffen war.
Der Erfolgsdruck lag bei den Gästen. Sie begannen mit viel Respekt und leicht vergebenen Torchancen. Das TSG Team dagegen fand sofort ihren Spielrhythmus und überzeugte mit hoher Treffsicherheit der Schützen. Christopher Perschk, Rene Sewald und Sebastian Schultz trafen zum 3:0 und der HC antwortete mit den Anschlusstreffern zum 3:2. Schwächen in der TSG Defensive blieben ungestraft und brachten Sicherheit in die Angriffsaktionen der Gastgeber. Nach einem verwandelten 7m Ball der Gäste zum 5:3, übernahmen die Gastgeber das Spielgeschehen. Mit schnellen Offensivaktionen setzten Sebastian Schultz (2) Rene Sewald und Christoph Wilde die Treffer zum 9:3. Die Gäste hatten alle Nervosität abgelegt und kämpften mit letztem Einsatz um die Anschlusstreffer. Ihre Rückraumschützen Pascal Freund und Nils Werner nutzten Lücken im Deckungsblock des Gegners und nach zwei vergebenen Strafwürfen der Gastgeber hatten sie den Spielstand zum 11:11 (25.) ausgeglichen und die TSG Männer eine 9:3 Führung verspielt. Der bis dahin kontrollierte Spielverlauf der Hausherren war gekippt. Das TSG Team vergibt einen weiteren 7m Ball und im Gegenzug folgt der von den mitgereisten Fans viel umjubelte erste Führungstreffer der Gäste zum 11:12. Eine Aufholjagd der Gäste, die Zuschauer und Gegner überraschte. Die TSG Schützen vergeben beste Torchancen und beim Spielstand von 13:13 gingen beide Mannschaften in die Halbzeitpause.
Auch im zweiten Durchgang ein dramatischer Spielverlauf. Nach einem Fehlwurf und dem dritten von insgesamt fünf vergebenen Strafwürfen der Gastgeber, setzt der HC die Treffer zum 13:15 und erhöht gegen eine verunsicherte TSG Mannschaft den Spielstand auf 14:18. Ohne die Verletzten Matthias Drannaschk, Stefan Richter und Sebastian Köhler fehlt der TSG die Gefahr am Kreis. Der Deckungsblock stand, doch im Angriff bestimmten Fehlwürfe und Einzelaktionen den Spielverlauf. Pascal Freund trifft zum 15:19 (40.) für die Gäste. Mit einem langen Endspurt beenden die Gastgeber den Siegeszug des Städtenachbarn. Rene Sewald und Christoph Wilde (2) verkürzen auf 18:20 und Justin Suhl übernahm Verantwortung und erzielte mit einem 7m den Anschlusstreffer zum 19:20. In einem leidenschaftlichen und kampfbetonten Spielverlauf bis zum Spielstand von 25:25 (58.) gingen alle Akteure bis an ihre Leistungsgrenze. Dann aber setzte Christoph Wilde die entscheidenden Big Points zum 27:26 in einem bis zum Abpfiff atemberaubenden Derby, in dem die Zuschauer lange um den Sieg ihrer Mannschaft bangen mussten und beim Abpfiff ihren Emotionen freien Lauf ließen.
Fazit: Ein Spreewaldderby das alle Erwartungen übertraf und ein glücklicher Sieg der Hausherren. Ein Derby, in dem der HC bis zur 56. Minute wie der Sieger aussah und letztlich an seinem Nervenkostüm scheiterte.
Quelle und Fotos: TSG Lübbenau
In der ausverkauften Lübbenauer Blau–Gelb–Arena stellten sich beide Spreewaldstädte zum Meisterschaftsspiel und Rückrundenderby. Während die favorisierten Hausherren mit einem Sieg den Klassenerhalt sichern konnten, brauchten die Gäste beide Punkte im Kampf gegen 3 Abstiegsplätze. 450 Zuschauer sahen ein fantastisches Derby und einen Spielverlauf, der an Spannung und Turbulenz nicht mehr zu übertreffen war.
Der Erfolgsdruck lag bei den Gästen. Sie begannen mit viel Respekt und leicht vergebenen Torchancen. Das TSG Team dagegen fand sofort ihren Spielrhythmus und überzeugte mit hoher Treffsicherheit der Schützen. Christopher Perschk, Rene Sewald und Sebastian Schultz trafen zum 3:0 und der HC antwortete mit den Anschlusstreffern zum 3:2. Schwächen in der TSG Defensive blieben ungestraft und brachten Sicherheit in die Angriffsaktionen der Gastgeber. Nach einem verwandelten 7m Ball der Gäste zum 5:3, übernahmen die Gastgeber das Spielgeschehen. Mit schnellen Offensivaktionen setzten Sebastian Schultz (2) Rene Sewald und Christoph Wilde die Treffer zum 9:3. Die Gäste hatten alle Nervosität abgelegt und kämpften mit letztem Einsatz um die Anschlusstreffer. Ihre Rückraumschützen Pascal Freund und Nils Werner nutzten Lücken im Deckungsblock des Gegners und nach zwei vergebenen Strafwürfen der Gastgeber hatten sie den Spielstand zum 11:11 (25.) ausgeglichen und die TSG Männer eine 9:3 Führung verspielt. Der bis dahin kontrollierte Spielverlauf der Hausherren war gekippt. Das TSG Team vergibt einen weiteren 7m Ball und im Gegenzug folgt der von den mitgereisten Fans viel umjubelte erste Führungstreffer der Gäste zum 11:12. Eine Aufholjagd der Gäste, die Zuschauer und Gegner überraschte. Die TSG Schützen vergeben beste Torchancen und beim Spielstand von 13:13 gingen beide Mannschaften in die Halbzeitpause.
Auch im zweiten Durchgang ein dramatischer Spielverlauf. Nach einem Fehlwurf und dem dritten von insgesamt fünf vergebenen Strafwürfen der Gastgeber, setzt der HC die Treffer zum 13:15 und erhöht gegen eine verunsicherte TSG Mannschaft den Spielstand auf 14:18. Ohne die Verletzten Matthias Drannaschk, Stefan Richter und Sebastian Köhler fehlt der TSG die Gefahr am Kreis. Der Deckungsblock stand, doch im Angriff bestimmten Fehlwürfe und Einzelaktionen den Spielverlauf. Pascal Freund trifft zum 15:19 (40.) für die Gäste. Mit einem langen Endspurt beenden die Gastgeber den Siegeszug des Städtenachbarn. Rene Sewald und Christoph Wilde (2) verkürzen auf 18:20 und Justin Suhl übernahm Verantwortung und erzielte mit einem 7m den Anschlusstreffer zum 19:20. In einem leidenschaftlichen und kampfbetonten Spielverlauf bis zum Spielstand von 25:25 (58.) gingen alle Akteure bis an ihre Leistungsgrenze. Dann aber setzte Christoph Wilde die entscheidenden Big Points zum 27:26 in einem bis zum Abpfiff atemberaubenden Derby, in dem die Zuschauer lange um den Sieg ihrer Mannschaft bangen mussten und beim Abpfiff ihren Emotionen freien Lauf ließen.
Fazit: Ein Spreewaldderby das alle Erwartungen übertraf und ein glücklicher Sieg der Hausherren. Ein Derby, in dem der HC bis zur 56. Minute wie der Sieger aussah und letztlich an seinem Nervenkostüm scheiterte.
Quelle und Fotos: TSG Lübbenau