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Kreative Zeitzeugen – Ehemalige Bewohnerin des Schlosses gewinnt Arrangement im Marstall und die Gräfliche Familie ein Stück Schlosshistorie

15:29 Uhr | 23. August 2010
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Im letzten Jahr hatte das Schloss Lübbenau/Spreewald im hauseigenen Schlossblatt dazu aufgerufen, sich für einen Wettbewerb rund um den Marstall zu bewerben. Sieben wertvolle Arrangements, in dem die Gäste den Marstall erleben können, wurden am 26. April 2010 zur feierlichen Eröffnung des neuen Urlaubsdomizils im Schlossensemble überreicht.
Sigrid Kremer aus Wünsdorf bewarb sich im Dezember 2009 für das Arrangement „Laden Sie ein, als Schlossherr auf Zeit, der außergewöhnlich Schönes zu bieten hat“ – für bis zu 12 Personen, Champagnerempfang, Kahnfahrt, 5-Gänge-Menü, Übernachtung im Marstall und Frühstück.
Zwischen den Kremers und dem Schloss besteht eine ganz besondere Verbindung. Sigrid Kremer bewohnte von 1952 bis 1954 mit ihren Eltern zwei Räume im rechten Flügel des Gebäudes, das damals als Landeskurheim genutzt wurde. Ihre Mutter arbeitete hier als leitende Erzieherin. „Die Bewerbung ist uns gleich ins Auge gestochen.“, erinnert sich Hotelleiterin Birgit Tanner. „Der Schlosspark lud zu allen Jahreszeiten zu ausgelassenen Spielen ein. Schloss und Park waren für mich: der Schlangenkönig, romantische Plätze im Park, Rodeln vom Eisberg, Schlittschuhlaufen mit meinem Vater…“, hieß es in dem Schreiben von Sigrid Kremer. „Ich möchte sehr gern für einen Tag Schlossherrin für meine kleine Familie sein.“
Dieser Wunsch sollte für die Wünsdorferin in Erfüllung gehen. Sie gewann das Arrangement. Den Preis möchten die Kremers im Mai nächsten Jahres einlösen. Die Geschichte von Sigrid Kremer und ihrer Mutter erzeugte reges Interesse im Schloss. „Wir freuen uns immer darauf, Menschen kennen zu lernen, die einst im Schloss lebten und über die Zeit in dem ehrwürdigen Gemäuer berichten können.“, so Hotelleiterin Birgit Tanner.
Am 18. August reisten Sigrid und Günther Kremer zusammen mit Mutter Ruth Krause in das Schlossensemble. Die Familie wurde am Nachmittag von Beatrix Gräfin zu Lynar im Salon empfangen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen. „Ich weiß noch ganz genau, dass wir 1952 im Mai hierher kamen und alles grünte. Die Zeit im Schloss war die Schönste. Ich denke gern daran zurück. “, schwärmt die 83-jährige Ruth Krause.
Seitdem hat sich einiges verändert. Bei einem Rundgang erzählte sie, dass das Zimmer 211 früher eine Nähstube war, im Turmwinkel verbarg sich ein Waschraum und an der Stelle, an der heute der Salon zu finden ist, schloss sich eine Terrasse mit Sandkasten für die Kinder an. „Im Kurheim waren etwa 100 Jungen und Mädchen im Wechsel für vier bis sechs Wochen untergebracht, um sich hier zu erholen.“, erinnert sich Ruth Krause.
Das Treffen mit Beatrix Gräfin zu Lynar und die Schlossführung waren nicht nur ein Erlebnis für die Gäste. „Bereits in der Bewerbung hatte Sigrid Kremer ein Foto eingefügt, das sie als kleines Mädchen auf der Schlosstreppe zeigt.“, so Birgit Tanner. Dieses und weitere Fotos hatten die Kremers aus der Zeit in Lübbenau im Gepäck, die sie für die Schlosschronik zur Verfügung stellen wollen. Die Gräfin freute sich sehr über die historischen Zeitdokumente. „Es ist immer wieder schön, auf Menschen zu treffen, die Erinnerungen an das Ensemble mit uns teilen und so ein Stück zur Schlosshistorie beitragen.“, sagt Beatrix Gräfin zu Lynar. Die Fotos werden nun an den Historiker des Hauses übergeben, geprüft, kopiert und geschichtlich aufgearbeitet.
Foto 1: Ruth Krause schwärmt von der Zeit im Schloss Lübbenau
Foto 2: v.l. Beatrix Gräfin zu Lynar, Ruth Krause, Sigrid & Günther Kremer

Hintergrundinformationen:
Die ehemalige Standesherrschaft Lübbenau, und damit das Schloss, ist seit dem 17. Jahrhundert im Besitz der ursprünglich in der Toskana beheimateten Grafen zu Lynar. Es wurde im Zweiten Weltkrieg von den Nazis enteignet, da Wilhelm Friedrich Graf zu Lynar am gescheiterten Attentat auf Hitler beteiligt war.
Nach 1945 wurde Schloss Lübbenau zunächst als Behelfskrankenhaus genutzt. Nach Umbauten zwischen 1949 und 1955 wurde es als Kinderkurheim „Haus Clara Zetkin“ weitergeführt. Danach diente es als Mütter- und Säuglingsheim.
Inzwischen stiegen die Unterhaltungskosten für das Gebäude enorm an,
so dass im Neustadtgebiet von Lübbenau eine kleinere und modernere Kindereinrichtung geschaffen werden musste.
Das nunmehr freiwerdende Schloss sollte wegen der Unmöglichkeit seiner weiteren Erhaltung gesprengt werden. Dem zu dieser Zeit finanziell stark geförderten Wirtschaftszweig der Datenverarbeitung war es zu verdanken,
dass das Schloss in dem Rechenbetrieb Binnenhandel einen neuen Benutzer fand. Mit erheblichem Kostenaufwand wurde daraus ein Schulungs- und Ausbildungszentrum für die Mitarbeiter der datenverarbeitenden Betriebe
geschaffen.
Seit Juni 1990 wurden Teile des Gebäudes zum Hotel umfunktioniert, um der zu diesem Zeitpunkt rückläufigen Übernachtungsmöglichkeiten für Touristen in Lübbenau entgegenzuwirken.
Nach fast 47-jähriger Enteignung sind die Grafen zu Lynar seit 1992 wieder im Besitz des Schlosses. Sie renovierten das zweckentfremdete Haus und schufen ein Hotel, das seine Gäste mit allem Komfort der Neuzeit und dem besonderen Charme der Vergangenheit empfängt.
Quelle und Fotos: cucumber media

Im letzten Jahr hatte das Schloss Lübbenau/Spreewald im hauseigenen Schlossblatt dazu aufgerufen, sich für einen Wettbewerb rund um den Marstall zu bewerben. Sieben wertvolle Arrangements, in dem die Gäste den Marstall erleben können, wurden am 26. April 2010 zur feierlichen Eröffnung des neuen Urlaubsdomizils im Schlossensemble überreicht.
Sigrid Kremer aus Wünsdorf bewarb sich im Dezember 2009 für das Arrangement „Laden Sie ein, als Schlossherr auf Zeit, der außergewöhnlich Schönes zu bieten hat“ – für bis zu 12 Personen, Champagnerempfang, Kahnfahrt, 5-Gänge-Menü, Übernachtung im Marstall und Frühstück.
Zwischen den Kremers und dem Schloss besteht eine ganz besondere Verbindung. Sigrid Kremer bewohnte von 1952 bis 1954 mit ihren Eltern zwei Räume im rechten Flügel des Gebäudes, das damals als Landeskurheim genutzt wurde. Ihre Mutter arbeitete hier als leitende Erzieherin. „Die Bewerbung ist uns gleich ins Auge gestochen.“, erinnert sich Hotelleiterin Birgit Tanner. „Der Schlosspark lud zu allen Jahreszeiten zu ausgelassenen Spielen ein. Schloss und Park waren für mich: der Schlangenkönig, romantische Plätze im Park, Rodeln vom Eisberg, Schlittschuhlaufen mit meinem Vater…“, hieß es in dem Schreiben von Sigrid Kremer. „Ich möchte sehr gern für einen Tag Schlossherrin für meine kleine Familie sein.“
Dieser Wunsch sollte für die Wünsdorferin in Erfüllung gehen. Sie gewann das Arrangement. Den Preis möchten die Kremers im Mai nächsten Jahres einlösen. Die Geschichte von Sigrid Kremer und ihrer Mutter erzeugte reges Interesse im Schloss. „Wir freuen uns immer darauf, Menschen kennen zu lernen, die einst im Schloss lebten und über die Zeit in dem ehrwürdigen Gemäuer berichten können.“, so Hotelleiterin Birgit Tanner.
Am 18. August reisten Sigrid und Günther Kremer zusammen mit Mutter Ruth Krause in das Schlossensemble. Die Familie wurde am Nachmittag von Beatrix Gräfin zu Lynar im Salon empfangen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen. „Ich weiß noch ganz genau, dass wir 1952 im Mai hierher kamen und alles grünte. Die Zeit im Schloss war die Schönste. Ich denke gern daran zurück. “, schwärmt die 83-jährige Ruth Krause.
Seitdem hat sich einiges verändert. Bei einem Rundgang erzählte sie, dass das Zimmer 211 früher eine Nähstube war, im Turmwinkel verbarg sich ein Waschraum und an der Stelle, an der heute der Salon zu finden ist, schloss sich eine Terrasse mit Sandkasten für die Kinder an. „Im Kurheim waren etwa 100 Jungen und Mädchen im Wechsel für vier bis sechs Wochen untergebracht, um sich hier zu erholen.“, erinnert sich Ruth Krause.
Das Treffen mit Beatrix Gräfin zu Lynar und die Schlossführung waren nicht nur ein Erlebnis für die Gäste. „Bereits in der Bewerbung hatte Sigrid Kremer ein Foto eingefügt, das sie als kleines Mädchen auf der Schlosstreppe zeigt.“, so Birgit Tanner. Dieses und weitere Fotos hatten die Kremers aus der Zeit in Lübbenau im Gepäck, die sie für die Schlosschronik zur Verfügung stellen wollen. Die Gräfin freute sich sehr über die historischen Zeitdokumente. „Es ist immer wieder schön, auf Menschen zu treffen, die Erinnerungen an das Ensemble mit uns teilen und so ein Stück zur Schlosshistorie beitragen.“, sagt Beatrix Gräfin zu Lynar. Die Fotos werden nun an den Historiker des Hauses übergeben, geprüft, kopiert und geschichtlich aufgearbeitet.
Foto 1: Ruth Krause schwärmt von der Zeit im Schloss Lübbenau
Foto 2: v.l. Beatrix Gräfin zu Lynar, Ruth Krause, Sigrid & Günther Kremer

Hintergrundinformationen:
Die ehemalige Standesherrschaft Lübbenau, und damit das Schloss, ist seit dem 17. Jahrhundert im Besitz der ursprünglich in der Toskana beheimateten Grafen zu Lynar. Es wurde im Zweiten Weltkrieg von den Nazis enteignet, da Wilhelm Friedrich Graf zu Lynar am gescheiterten Attentat auf Hitler beteiligt war.
Nach 1945 wurde Schloss Lübbenau zunächst als Behelfskrankenhaus genutzt. Nach Umbauten zwischen 1949 und 1955 wurde es als Kinderkurheim „Haus Clara Zetkin“ weitergeführt. Danach diente es als Mütter- und Säuglingsheim.
Inzwischen stiegen die Unterhaltungskosten für das Gebäude enorm an,
so dass im Neustadtgebiet von Lübbenau eine kleinere und modernere Kindereinrichtung geschaffen werden musste.
Das nunmehr freiwerdende Schloss sollte wegen der Unmöglichkeit seiner weiteren Erhaltung gesprengt werden. Dem zu dieser Zeit finanziell stark geförderten Wirtschaftszweig der Datenverarbeitung war es zu verdanken,
dass das Schloss in dem Rechenbetrieb Binnenhandel einen neuen Benutzer fand. Mit erheblichem Kostenaufwand wurde daraus ein Schulungs- und Ausbildungszentrum für die Mitarbeiter der datenverarbeitenden Betriebe
geschaffen.
Seit Juni 1990 wurden Teile des Gebäudes zum Hotel umfunktioniert, um der zu diesem Zeitpunkt rückläufigen Übernachtungsmöglichkeiten für Touristen in Lübbenau entgegenzuwirken.
Nach fast 47-jähriger Enteignung sind die Grafen zu Lynar seit 1992 wieder im Besitz des Schlosses. Sie renovierten das zweckentfremdete Haus und schufen ein Hotel, das seine Gäste mit allem Komfort der Neuzeit und dem besonderen Charme der Vergangenheit empfängt.
Quelle und Fotos: cucumber media

Im letzten Jahr hatte das Schloss Lübbenau/Spreewald im hauseigenen Schlossblatt dazu aufgerufen, sich für einen Wettbewerb rund um den Marstall zu bewerben. Sieben wertvolle Arrangements, in dem die Gäste den Marstall erleben können, wurden am 26. April 2010 zur feierlichen Eröffnung des neuen Urlaubsdomizils im Schlossensemble überreicht.
Sigrid Kremer aus Wünsdorf bewarb sich im Dezember 2009 für das Arrangement „Laden Sie ein, als Schlossherr auf Zeit, der außergewöhnlich Schönes zu bieten hat“ – für bis zu 12 Personen, Champagnerempfang, Kahnfahrt, 5-Gänge-Menü, Übernachtung im Marstall und Frühstück.
Zwischen den Kremers und dem Schloss besteht eine ganz besondere Verbindung. Sigrid Kremer bewohnte von 1952 bis 1954 mit ihren Eltern zwei Räume im rechten Flügel des Gebäudes, das damals als Landeskurheim genutzt wurde. Ihre Mutter arbeitete hier als leitende Erzieherin. „Die Bewerbung ist uns gleich ins Auge gestochen.“, erinnert sich Hotelleiterin Birgit Tanner. „Der Schlosspark lud zu allen Jahreszeiten zu ausgelassenen Spielen ein. Schloss und Park waren für mich: der Schlangenkönig, romantische Plätze im Park, Rodeln vom Eisberg, Schlittschuhlaufen mit meinem Vater…“, hieß es in dem Schreiben von Sigrid Kremer. „Ich möchte sehr gern für einen Tag Schlossherrin für meine kleine Familie sein.“
Dieser Wunsch sollte für die Wünsdorferin in Erfüllung gehen. Sie gewann das Arrangement. Den Preis möchten die Kremers im Mai nächsten Jahres einlösen. Die Geschichte von Sigrid Kremer und ihrer Mutter erzeugte reges Interesse im Schloss. „Wir freuen uns immer darauf, Menschen kennen zu lernen, die einst im Schloss lebten und über die Zeit in dem ehrwürdigen Gemäuer berichten können.“, so Hotelleiterin Birgit Tanner.
Am 18. August reisten Sigrid und Günther Kremer zusammen mit Mutter Ruth Krause in das Schlossensemble. Die Familie wurde am Nachmittag von Beatrix Gräfin zu Lynar im Salon empfangen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen. „Ich weiß noch ganz genau, dass wir 1952 im Mai hierher kamen und alles grünte. Die Zeit im Schloss war die Schönste. Ich denke gern daran zurück. “, schwärmt die 83-jährige Ruth Krause.
Seitdem hat sich einiges verändert. Bei einem Rundgang erzählte sie, dass das Zimmer 211 früher eine Nähstube war, im Turmwinkel verbarg sich ein Waschraum und an der Stelle, an der heute der Salon zu finden ist, schloss sich eine Terrasse mit Sandkasten für die Kinder an. „Im Kurheim waren etwa 100 Jungen und Mädchen im Wechsel für vier bis sechs Wochen untergebracht, um sich hier zu erholen.“, erinnert sich Ruth Krause.
Das Treffen mit Beatrix Gräfin zu Lynar und die Schlossführung waren nicht nur ein Erlebnis für die Gäste. „Bereits in der Bewerbung hatte Sigrid Kremer ein Foto eingefügt, das sie als kleines Mädchen auf der Schlosstreppe zeigt.“, so Birgit Tanner. Dieses und weitere Fotos hatten die Kremers aus der Zeit in Lübbenau im Gepäck, die sie für die Schlosschronik zur Verfügung stellen wollen. Die Gräfin freute sich sehr über die historischen Zeitdokumente. „Es ist immer wieder schön, auf Menschen zu treffen, die Erinnerungen an das Ensemble mit uns teilen und so ein Stück zur Schlosshistorie beitragen.“, sagt Beatrix Gräfin zu Lynar. Die Fotos werden nun an den Historiker des Hauses übergeben, geprüft, kopiert und geschichtlich aufgearbeitet.
Foto 1: Ruth Krause schwärmt von der Zeit im Schloss Lübbenau
Foto 2: v.l. Beatrix Gräfin zu Lynar, Ruth Krause, Sigrid & Günther Kremer

Hintergrundinformationen:
Die ehemalige Standesherrschaft Lübbenau, und damit das Schloss, ist seit dem 17. Jahrhundert im Besitz der ursprünglich in der Toskana beheimateten Grafen zu Lynar. Es wurde im Zweiten Weltkrieg von den Nazis enteignet, da Wilhelm Friedrich Graf zu Lynar am gescheiterten Attentat auf Hitler beteiligt war.
Nach 1945 wurde Schloss Lübbenau zunächst als Behelfskrankenhaus genutzt. Nach Umbauten zwischen 1949 und 1955 wurde es als Kinderkurheim „Haus Clara Zetkin“ weitergeführt. Danach diente es als Mütter- und Säuglingsheim.
Inzwischen stiegen die Unterhaltungskosten für das Gebäude enorm an,
so dass im Neustadtgebiet von Lübbenau eine kleinere und modernere Kindereinrichtung geschaffen werden musste.
Das nunmehr freiwerdende Schloss sollte wegen der Unmöglichkeit seiner weiteren Erhaltung gesprengt werden. Dem zu dieser Zeit finanziell stark geförderten Wirtschaftszweig der Datenverarbeitung war es zu verdanken,
dass das Schloss in dem Rechenbetrieb Binnenhandel einen neuen Benutzer fand. Mit erheblichem Kostenaufwand wurde daraus ein Schulungs- und Ausbildungszentrum für die Mitarbeiter der datenverarbeitenden Betriebe
geschaffen.
Seit Juni 1990 wurden Teile des Gebäudes zum Hotel umfunktioniert, um der zu diesem Zeitpunkt rückläufigen Übernachtungsmöglichkeiten für Touristen in Lübbenau entgegenzuwirken.
Nach fast 47-jähriger Enteignung sind die Grafen zu Lynar seit 1992 wieder im Besitz des Schlosses. Sie renovierten das zweckentfremdete Haus und schufen ein Hotel, das seine Gäste mit allem Komfort der Neuzeit und dem besonderen Charme der Vergangenheit empfängt.
Quelle und Fotos: cucumber media

Im letzten Jahr hatte das Schloss Lübbenau/Spreewald im hauseigenen Schlossblatt dazu aufgerufen, sich für einen Wettbewerb rund um den Marstall zu bewerben. Sieben wertvolle Arrangements, in dem die Gäste den Marstall erleben können, wurden am 26. April 2010 zur feierlichen Eröffnung des neuen Urlaubsdomizils im Schlossensemble überreicht.
Sigrid Kremer aus Wünsdorf bewarb sich im Dezember 2009 für das Arrangement „Laden Sie ein, als Schlossherr auf Zeit, der außergewöhnlich Schönes zu bieten hat“ – für bis zu 12 Personen, Champagnerempfang, Kahnfahrt, 5-Gänge-Menü, Übernachtung im Marstall und Frühstück.
Zwischen den Kremers und dem Schloss besteht eine ganz besondere Verbindung. Sigrid Kremer bewohnte von 1952 bis 1954 mit ihren Eltern zwei Räume im rechten Flügel des Gebäudes, das damals als Landeskurheim genutzt wurde. Ihre Mutter arbeitete hier als leitende Erzieherin. „Die Bewerbung ist uns gleich ins Auge gestochen.“, erinnert sich Hotelleiterin Birgit Tanner. „Der Schlosspark lud zu allen Jahreszeiten zu ausgelassenen Spielen ein. Schloss und Park waren für mich: der Schlangenkönig, romantische Plätze im Park, Rodeln vom Eisberg, Schlittschuhlaufen mit meinem Vater…“, hieß es in dem Schreiben von Sigrid Kremer. „Ich möchte sehr gern für einen Tag Schlossherrin für meine kleine Familie sein.“
Dieser Wunsch sollte für die Wünsdorferin in Erfüllung gehen. Sie gewann das Arrangement. Den Preis möchten die Kremers im Mai nächsten Jahres einlösen. Die Geschichte von Sigrid Kremer und ihrer Mutter erzeugte reges Interesse im Schloss. „Wir freuen uns immer darauf, Menschen kennen zu lernen, die einst im Schloss lebten und über die Zeit in dem ehrwürdigen Gemäuer berichten können.“, so Hotelleiterin Birgit Tanner.
Am 18. August reisten Sigrid und Günther Kremer zusammen mit Mutter Ruth Krause in das Schlossensemble. Die Familie wurde am Nachmittag von Beatrix Gräfin zu Lynar im Salon empfangen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen. „Ich weiß noch ganz genau, dass wir 1952 im Mai hierher kamen und alles grünte. Die Zeit im Schloss war die Schönste. Ich denke gern daran zurück. “, schwärmt die 83-jährige Ruth Krause.
Seitdem hat sich einiges verändert. Bei einem Rundgang erzählte sie, dass das Zimmer 211 früher eine Nähstube war, im Turmwinkel verbarg sich ein Waschraum und an der Stelle, an der heute der Salon zu finden ist, schloss sich eine Terrasse mit Sandkasten für die Kinder an. „Im Kurheim waren etwa 100 Jungen und Mädchen im Wechsel für vier bis sechs Wochen untergebracht, um sich hier zu erholen.“, erinnert sich Ruth Krause.
Das Treffen mit Beatrix Gräfin zu Lynar und die Schlossführung waren nicht nur ein Erlebnis für die Gäste. „Bereits in der Bewerbung hatte Sigrid Kremer ein Foto eingefügt, das sie als kleines Mädchen auf der Schlosstreppe zeigt.“, so Birgit Tanner. Dieses und weitere Fotos hatten die Kremers aus der Zeit in Lübbenau im Gepäck, die sie für die Schlosschronik zur Verfügung stellen wollen. Die Gräfin freute sich sehr über die historischen Zeitdokumente. „Es ist immer wieder schön, auf Menschen zu treffen, die Erinnerungen an das Ensemble mit uns teilen und so ein Stück zur Schlosshistorie beitragen.“, sagt Beatrix Gräfin zu Lynar. Die Fotos werden nun an den Historiker des Hauses übergeben, geprüft, kopiert und geschichtlich aufgearbeitet.
Foto 1: Ruth Krause schwärmt von der Zeit im Schloss Lübbenau
Foto 2: v.l. Beatrix Gräfin zu Lynar, Ruth Krause, Sigrid & Günther Kremer

Hintergrundinformationen:
Die ehemalige Standesherrschaft Lübbenau, und damit das Schloss, ist seit dem 17. Jahrhundert im Besitz der ursprünglich in der Toskana beheimateten Grafen zu Lynar. Es wurde im Zweiten Weltkrieg von den Nazis enteignet, da Wilhelm Friedrich Graf zu Lynar am gescheiterten Attentat auf Hitler beteiligt war.
Nach 1945 wurde Schloss Lübbenau zunächst als Behelfskrankenhaus genutzt. Nach Umbauten zwischen 1949 und 1955 wurde es als Kinderkurheim „Haus Clara Zetkin“ weitergeführt. Danach diente es als Mütter- und Säuglingsheim.
Inzwischen stiegen die Unterhaltungskosten für das Gebäude enorm an,
so dass im Neustadtgebiet von Lübbenau eine kleinere und modernere Kindereinrichtung geschaffen werden musste.
Das nunmehr freiwerdende Schloss sollte wegen der Unmöglichkeit seiner weiteren Erhaltung gesprengt werden. Dem zu dieser Zeit finanziell stark geförderten Wirtschaftszweig der Datenverarbeitung war es zu verdanken,
dass das Schloss in dem Rechenbetrieb Binnenhandel einen neuen Benutzer fand. Mit erheblichem Kostenaufwand wurde daraus ein Schulungs- und Ausbildungszentrum für die Mitarbeiter der datenverarbeitenden Betriebe
geschaffen.
Seit Juni 1990 wurden Teile des Gebäudes zum Hotel umfunktioniert, um der zu diesem Zeitpunkt rückläufigen Übernachtungsmöglichkeiten für Touristen in Lübbenau entgegenzuwirken.
Nach fast 47-jähriger Enteignung sind die Grafen zu Lynar seit 1992 wieder im Besitz des Schlosses. Sie renovierten das zweckentfremdete Haus und schufen ein Hotel, das seine Gäste mit allem Komfort der Neuzeit und dem besonderen Charme der Vergangenheit empfängt.
Quelle und Fotos: cucumber media

Im letzten Jahr hatte das Schloss Lübbenau/Spreewald im hauseigenen Schlossblatt dazu aufgerufen, sich für einen Wettbewerb rund um den Marstall zu bewerben. Sieben wertvolle Arrangements, in dem die Gäste den Marstall erleben können, wurden am 26. April 2010 zur feierlichen Eröffnung des neuen Urlaubsdomizils im Schlossensemble überreicht.
Sigrid Kremer aus Wünsdorf bewarb sich im Dezember 2009 für das Arrangement „Laden Sie ein, als Schlossherr auf Zeit, der außergewöhnlich Schönes zu bieten hat“ – für bis zu 12 Personen, Champagnerempfang, Kahnfahrt, 5-Gänge-Menü, Übernachtung im Marstall und Frühstück.
Zwischen den Kremers und dem Schloss besteht eine ganz besondere Verbindung. Sigrid Kremer bewohnte von 1952 bis 1954 mit ihren Eltern zwei Räume im rechten Flügel des Gebäudes, das damals als Landeskurheim genutzt wurde. Ihre Mutter arbeitete hier als leitende Erzieherin. „Die Bewerbung ist uns gleich ins Auge gestochen.“, erinnert sich Hotelleiterin Birgit Tanner. „Der Schlosspark lud zu allen Jahreszeiten zu ausgelassenen Spielen ein. Schloss und Park waren für mich: der Schlangenkönig, romantische Plätze im Park, Rodeln vom Eisberg, Schlittschuhlaufen mit meinem Vater…“, hieß es in dem Schreiben von Sigrid Kremer. „Ich möchte sehr gern für einen Tag Schlossherrin für meine kleine Familie sein.“
Dieser Wunsch sollte für die Wünsdorferin in Erfüllung gehen. Sie gewann das Arrangement. Den Preis möchten die Kremers im Mai nächsten Jahres einlösen. Die Geschichte von Sigrid Kremer und ihrer Mutter erzeugte reges Interesse im Schloss. „Wir freuen uns immer darauf, Menschen kennen zu lernen, die einst im Schloss lebten und über die Zeit in dem ehrwürdigen Gemäuer berichten können.“, so Hotelleiterin Birgit Tanner.
Am 18. August reisten Sigrid und Günther Kremer zusammen mit Mutter Ruth Krause in das Schlossensemble. Die Familie wurde am Nachmittag von Beatrix Gräfin zu Lynar im Salon empfangen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen. „Ich weiß noch ganz genau, dass wir 1952 im Mai hierher kamen und alles grünte. Die Zeit im Schloss war die Schönste. Ich denke gern daran zurück. “, schwärmt die 83-jährige Ruth Krause.
Seitdem hat sich einiges verändert. Bei einem Rundgang erzählte sie, dass das Zimmer 211 früher eine Nähstube war, im Turmwinkel verbarg sich ein Waschraum und an der Stelle, an der heute der Salon zu finden ist, schloss sich eine Terrasse mit Sandkasten für die Kinder an. „Im Kurheim waren etwa 100 Jungen und Mädchen im Wechsel für vier bis sechs Wochen untergebracht, um sich hier zu erholen.“, erinnert sich Ruth Krause.
Das Treffen mit Beatrix Gräfin zu Lynar und die Schlossführung waren nicht nur ein Erlebnis für die Gäste. „Bereits in der Bewerbung hatte Sigrid Kremer ein Foto eingefügt, das sie als kleines Mädchen auf der Schlosstreppe zeigt.“, so Birgit Tanner. Dieses und weitere Fotos hatten die Kremers aus der Zeit in Lübbenau im Gepäck, die sie für die Schlosschronik zur Verfügung stellen wollen. Die Gräfin freute sich sehr über die historischen Zeitdokumente. „Es ist immer wieder schön, auf Menschen zu treffen, die Erinnerungen an das Ensemble mit uns teilen und so ein Stück zur Schlosshistorie beitragen.“, sagt Beatrix Gräfin zu Lynar. Die Fotos werden nun an den Historiker des Hauses übergeben, geprüft, kopiert und geschichtlich aufgearbeitet.
Foto 1: Ruth Krause schwärmt von der Zeit im Schloss Lübbenau
Foto 2: v.l. Beatrix Gräfin zu Lynar, Ruth Krause, Sigrid & Günther Kremer

Hintergrundinformationen:
Die ehemalige Standesherrschaft Lübbenau, und damit das Schloss, ist seit dem 17. Jahrhundert im Besitz der ursprünglich in der Toskana beheimateten Grafen zu Lynar. Es wurde im Zweiten Weltkrieg von den Nazis enteignet, da Wilhelm Friedrich Graf zu Lynar am gescheiterten Attentat auf Hitler beteiligt war.
Nach 1945 wurde Schloss Lübbenau zunächst als Behelfskrankenhaus genutzt. Nach Umbauten zwischen 1949 und 1955 wurde es als Kinderkurheim „Haus Clara Zetkin“ weitergeführt. Danach diente es als Mütter- und Säuglingsheim.
Inzwischen stiegen die Unterhaltungskosten für das Gebäude enorm an,
so dass im Neustadtgebiet von Lübbenau eine kleinere und modernere Kindereinrichtung geschaffen werden musste.
Das nunmehr freiwerdende Schloss sollte wegen der Unmöglichkeit seiner weiteren Erhaltung gesprengt werden. Dem zu dieser Zeit finanziell stark geförderten Wirtschaftszweig der Datenverarbeitung war es zu verdanken,
dass das Schloss in dem Rechenbetrieb Binnenhandel einen neuen Benutzer fand. Mit erheblichem Kostenaufwand wurde daraus ein Schulungs- und Ausbildungszentrum für die Mitarbeiter der datenverarbeitenden Betriebe
geschaffen.
Seit Juni 1990 wurden Teile des Gebäudes zum Hotel umfunktioniert, um der zu diesem Zeitpunkt rückläufigen Übernachtungsmöglichkeiten für Touristen in Lübbenau entgegenzuwirken.
Nach fast 47-jähriger Enteignung sind die Grafen zu Lynar seit 1992 wieder im Besitz des Schlosses. Sie renovierten das zweckentfremdete Haus und schufen ein Hotel, das seine Gäste mit allem Komfort der Neuzeit und dem besonderen Charme der Vergangenheit empfängt.
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Im letzten Jahr hatte das Schloss Lübbenau/Spreewald im hauseigenen Schlossblatt dazu aufgerufen, sich für einen Wettbewerb rund um den Marstall zu bewerben. Sieben wertvolle Arrangements, in dem die Gäste den Marstall erleben können, wurden am 26. April 2010 zur feierlichen Eröffnung des neuen Urlaubsdomizils im Schlossensemble überreicht.
Sigrid Kremer aus Wünsdorf bewarb sich im Dezember 2009 für das Arrangement „Laden Sie ein, als Schlossherr auf Zeit, der außergewöhnlich Schönes zu bieten hat“ – für bis zu 12 Personen, Champagnerempfang, Kahnfahrt, 5-Gänge-Menü, Übernachtung im Marstall und Frühstück.
Zwischen den Kremers und dem Schloss besteht eine ganz besondere Verbindung. Sigrid Kremer bewohnte von 1952 bis 1954 mit ihren Eltern zwei Räume im rechten Flügel des Gebäudes, das damals als Landeskurheim genutzt wurde. Ihre Mutter arbeitete hier als leitende Erzieherin. „Die Bewerbung ist uns gleich ins Auge gestochen.“, erinnert sich Hotelleiterin Birgit Tanner. „Der Schlosspark lud zu allen Jahreszeiten zu ausgelassenen Spielen ein. Schloss und Park waren für mich: der Schlangenkönig, romantische Plätze im Park, Rodeln vom Eisberg, Schlittschuhlaufen mit meinem Vater…“, hieß es in dem Schreiben von Sigrid Kremer. „Ich möchte sehr gern für einen Tag Schlossherrin für meine kleine Familie sein.“
Dieser Wunsch sollte für die Wünsdorferin in Erfüllung gehen. Sie gewann das Arrangement. Den Preis möchten die Kremers im Mai nächsten Jahres einlösen. Die Geschichte von Sigrid Kremer und ihrer Mutter erzeugte reges Interesse im Schloss. „Wir freuen uns immer darauf, Menschen kennen zu lernen, die einst im Schloss lebten und über die Zeit in dem ehrwürdigen Gemäuer berichten können.“, so Hotelleiterin Birgit Tanner.
Am 18. August reisten Sigrid und Günther Kremer zusammen mit Mutter Ruth Krause in das Schlossensemble. Die Familie wurde am Nachmittag von Beatrix Gräfin zu Lynar im Salon empfangen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen. „Ich weiß noch ganz genau, dass wir 1952 im Mai hierher kamen und alles grünte. Die Zeit im Schloss war die Schönste. Ich denke gern daran zurück. “, schwärmt die 83-jährige Ruth Krause.
Seitdem hat sich einiges verändert. Bei einem Rundgang erzählte sie, dass das Zimmer 211 früher eine Nähstube war, im Turmwinkel verbarg sich ein Waschraum und an der Stelle, an der heute der Salon zu finden ist, schloss sich eine Terrasse mit Sandkasten für die Kinder an. „Im Kurheim waren etwa 100 Jungen und Mädchen im Wechsel für vier bis sechs Wochen untergebracht, um sich hier zu erholen.“, erinnert sich Ruth Krause.
Das Treffen mit Beatrix Gräfin zu Lynar und die Schlossführung waren nicht nur ein Erlebnis für die Gäste. „Bereits in der Bewerbung hatte Sigrid Kremer ein Foto eingefügt, das sie als kleines Mädchen auf der Schlosstreppe zeigt.“, so Birgit Tanner. Dieses und weitere Fotos hatten die Kremers aus der Zeit in Lübbenau im Gepäck, die sie für die Schlosschronik zur Verfügung stellen wollen. Die Gräfin freute sich sehr über die historischen Zeitdokumente. „Es ist immer wieder schön, auf Menschen zu treffen, die Erinnerungen an das Ensemble mit uns teilen und so ein Stück zur Schlosshistorie beitragen.“, sagt Beatrix Gräfin zu Lynar. Die Fotos werden nun an den Historiker des Hauses übergeben, geprüft, kopiert und geschichtlich aufgearbeitet.
Foto 1: Ruth Krause schwärmt von der Zeit im Schloss Lübbenau
Foto 2: v.l. Beatrix Gräfin zu Lynar, Ruth Krause, Sigrid & Günther Kremer

Hintergrundinformationen:
Die ehemalige Standesherrschaft Lübbenau, und damit das Schloss, ist seit dem 17. Jahrhundert im Besitz der ursprünglich in der Toskana beheimateten Grafen zu Lynar. Es wurde im Zweiten Weltkrieg von den Nazis enteignet, da Wilhelm Friedrich Graf zu Lynar am gescheiterten Attentat auf Hitler beteiligt war.
Nach 1945 wurde Schloss Lübbenau zunächst als Behelfskrankenhaus genutzt. Nach Umbauten zwischen 1949 und 1955 wurde es als Kinderkurheim „Haus Clara Zetkin“ weitergeführt. Danach diente es als Mütter- und Säuglingsheim.
Inzwischen stiegen die Unterhaltungskosten für das Gebäude enorm an,
so dass im Neustadtgebiet von Lübbenau eine kleinere und modernere Kindereinrichtung geschaffen werden musste.
Das nunmehr freiwerdende Schloss sollte wegen der Unmöglichkeit seiner weiteren Erhaltung gesprengt werden. Dem zu dieser Zeit finanziell stark geförderten Wirtschaftszweig der Datenverarbeitung war es zu verdanken,
dass das Schloss in dem Rechenbetrieb Binnenhandel einen neuen Benutzer fand. Mit erheblichem Kostenaufwand wurde daraus ein Schulungs- und Ausbildungszentrum für die Mitarbeiter der datenverarbeitenden Betriebe
geschaffen.
Seit Juni 1990 wurden Teile des Gebäudes zum Hotel umfunktioniert, um der zu diesem Zeitpunkt rückläufigen Übernachtungsmöglichkeiten für Touristen in Lübbenau entgegenzuwirken.
Nach fast 47-jähriger Enteignung sind die Grafen zu Lynar seit 1992 wieder im Besitz des Schlosses. Sie renovierten das zweckentfremdete Haus und schufen ein Hotel, das seine Gäste mit allem Komfort der Neuzeit und dem besonderen Charme der Vergangenheit empfängt.
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Im letzten Jahr hatte das Schloss Lübbenau/Spreewald im hauseigenen Schlossblatt dazu aufgerufen, sich für einen Wettbewerb rund um den Marstall zu bewerben. Sieben wertvolle Arrangements, in dem die Gäste den Marstall erleben können, wurden am 26. April 2010 zur feierlichen Eröffnung des neuen Urlaubsdomizils im Schlossensemble überreicht.
Sigrid Kremer aus Wünsdorf bewarb sich im Dezember 2009 für das Arrangement „Laden Sie ein, als Schlossherr auf Zeit, der außergewöhnlich Schönes zu bieten hat“ – für bis zu 12 Personen, Champagnerempfang, Kahnfahrt, 5-Gänge-Menü, Übernachtung im Marstall und Frühstück.
Zwischen den Kremers und dem Schloss besteht eine ganz besondere Verbindung. Sigrid Kremer bewohnte von 1952 bis 1954 mit ihren Eltern zwei Räume im rechten Flügel des Gebäudes, das damals als Landeskurheim genutzt wurde. Ihre Mutter arbeitete hier als leitende Erzieherin. „Die Bewerbung ist uns gleich ins Auge gestochen.“, erinnert sich Hotelleiterin Birgit Tanner. „Der Schlosspark lud zu allen Jahreszeiten zu ausgelassenen Spielen ein. Schloss und Park waren für mich: der Schlangenkönig, romantische Plätze im Park, Rodeln vom Eisberg, Schlittschuhlaufen mit meinem Vater…“, hieß es in dem Schreiben von Sigrid Kremer. „Ich möchte sehr gern für einen Tag Schlossherrin für meine kleine Familie sein.“
Dieser Wunsch sollte für die Wünsdorferin in Erfüllung gehen. Sie gewann das Arrangement. Den Preis möchten die Kremers im Mai nächsten Jahres einlösen. Die Geschichte von Sigrid Kremer und ihrer Mutter erzeugte reges Interesse im Schloss. „Wir freuen uns immer darauf, Menschen kennen zu lernen, die einst im Schloss lebten und über die Zeit in dem ehrwürdigen Gemäuer berichten können.“, so Hotelleiterin Birgit Tanner.
Am 18. August reisten Sigrid und Günther Kremer zusammen mit Mutter Ruth Krause in das Schlossensemble. Die Familie wurde am Nachmittag von Beatrix Gräfin zu Lynar im Salon empfangen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen. „Ich weiß noch ganz genau, dass wir 1952 im Mai hierher kamen und alles grünte. Die Zeit im Schloss war die Schönste. Ich denke gern daran zurück. “, schwärmt die 83-jährige Ruth Krause.
Seitdem hat sich einiges verändert. Bei einem Rundgang erzählte sie, dass das Zimmer 211 früher eine Nähstube war, im Turmwinkel verbarg sich ein Waschraum und an der Stelle, an der heute der Salon zu finden ist, schloss sich eine Terrasse mit Sandkasten für die Kinder an. „Im Kurheim waren etwa 100 Jungen und Mädchen im Wechsel für vier bis sechs Wochen untergebracht, um sich hier zu erholen.“, erinnert sich Ruth Krause.
Das Treffen mit Beatrix Gräfin zu Lynar und die Schlossführung waren nicht nur ein Erlebnis für die Gäste. „Bereits in der Bewerbung hatte Sigrid Kremer ein Foto eingefügt, das sie als kleines Mädchen auf der Schlosstreppe zeigt.“, so Birgit Tanner. Dieses und weitere Fotos hatten die Kremers aus der Zeit in Lübbenau im Gepäck, die sie für die Schlosschronik zur Verfügung stellen wollen. Die Gräfin freute sich sehr über die historischen Zeitdokumente. „Es ist immer wieder schön, auf Menschen zu treffen, die Erinnerungen an das Ensemble mit uns teilen und so ein Stück zur Schlosshistorie beitragen.“, sagt Beatrix Gräfin zu Lynar. Die Fotos werden nun an den Historiker des Hauses übergeben, geprüft, kopiert und geschichtlich aufgearbeitet.
Foto 1: Ruth Krause schwärmt von der Zeit im Schloss Lübbenau
Foto 2: v.l. Beatrix Gräfin zu Lynar, Ruth Krause, Sigrid & Günther Kremer

Hintergrundinformationen:
Die ehemalige Standesherrschaft Lübbenau, und damit das Schloss, ist seit dem 17. Jahrhundert im Besitz der ursprünglich in der Toskana beheimateten Grafen zu Lynar. Es wurde im Zweiten Weltkrieg von den Nazis enteignet, da Wilhelm Friedrich Graf zu Lynar am gescheiterten Attentat auf Hitler beteiligt war.
Nach 1945 wurde Schloss Lübbenau zunächst als Behelfskrankenhaus genutzt. Nach Umbauten zwischen 1949 und 1955 wurde es als Kinderkurheim „Haus Clara Zetkin“ weitergeführt. Danach diente es als Mütter- und Säuglingsheim.
Inzwischen stiegen die Unterhaltungskosten für das Gebäude enorm an,
so dass im Neustadtgebiet von Lübbenau eine kleinere und modernere Kindereinrichtung geschaffen werden musste.
Das nunmehr freiwerdende Schloss sollte wegen der Unmöglichkeit seiner weiteren Erhaltung gesprengt werden. Dem zu dieser Zeit finanziell stark geförderten Wirtschaftszweig der Datenverarbeitung war es zu verdanken,
dass das Schloss in dem Rechenbetrieb Binnenhandel einen neuen Benutzer fand. Mit erheblichem Kostenaufwand wurde daraus ein Schulungs- und Ausbildungszentrum für die Mitarbeiter der datenverarbeitenden Betriebe
geschaffen.
Seit Juni 1990 wurden Teile des Gebäudes zum Hotel umfunktioniert, um der zu diesem Zeitpunkt rückläufigen Übernachtungsmöglichkeiten für Touristen in Lübbenau entgegenzuwirken.
Nach fast 47-jähriger Enteignung sind die Grafen zu Lynar seit 1992 wieder im Besitz des Schlosses. Sie renovierten das zweckentfremdete Haus und schufen ein Hotel, das seine Gäste mit allem Komfort der Neuzeit und dem besonderen Charme der Vergangenheit empfängt.
Quelle und Fotos: cucumber media

Im letzten Jahr hatte das Schloss Lübbenau/Spreewald im hauseigenen Schlossblatt dazu aufgerufen, sich für einen Wettbewerb rund um den Marstall zu bewerben. Sieben wertvolle Arrangements, in dem die Gäste den Marstall erleben können, wurden am 26. April 2010 zur feierlichen Eröffnung des neuen Urlaubsdomizils im Schlossensemble überreicht.
Sigrid Kremer aus Wünsdorf bewarb sich im Dezember 2009 für das Arrangement „Laden Sie ein, als Schlossherr auf Zeit, der außergewöhnlich Schönes zu bieten hat“ – für bis zu 12 Personen, Champagnerempfang, Kahnfahrt, 5-Gänge-Menü, Übernachtung im Marstall und Frühstück.
Zwischen den Kremers und dem Schloss besteht eine ganz besondere Verbindung. Sigrid Kremer bewohnte von 1952 bis 1954 mit ihren Eltern zwei Räume im rechten Flügel des Gebäudes, das damals als Landeskurheim genutzt wurde. Ihre Mutter arbeitete hier als leitende Erzieherin. „Die Bewerbung ist uns gleich ins Auge gestochen.“, erinnert sich Hotelleiterin Birgit Tanner. „Der Schlosspark lud zu allen Jahreszeiten zu ausgelassenen Spielen ein. Schloss und Park waren für mich: der Schlangenkönig, romantische Plätze im Park, Rodeln vom Eisberg, Schlittschuhlaufen mit meinem Vater…“, hieß es in dem Schreiben von Sigrid Kremer. „Ich möchte sehr gern für einen Tag Schlossherrin für meine kleine Familie sein.“
Dieser Wunsch sollte für die Wünsdorferin in Erfüllung gehen. Sie gewann das Arrangement. Den Preis möchten die Kremers im Mai nächsten Jahres einlösen. Die Geschichte von Sigrid Kremer und ihrer Mutter erzeugte reges Interesse im Schloss. „Wir freuen uns immer darauf, Menschen kennen zu lernen, die einst im Schloss lebten und über die Zeit in dem ehrwürdigen Gemäuer berichten können.“, so Hotelleiterin Birgit Tanner.
Am 18. August reisten Sigrid und Günther Kremer zusammen mit Mutter Ruth Krause in das Schlossensemble. Die Familie wurde am Nachmittag von Beatrix Gräfin zu Lynar im Salon empfangen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen. „Ich weiß noch ganz genau, dass wir 1952 im Mai hierher kamen und alles grünte. Die Zeit im Schloss war die Schönste. Ich denke gern daran zurück. “, schwärmt die 83-jährige Ruth Krause.
Seitdem hat sich einiges verändert. Bei einem Rundgang erzählte sie, dass das Zimmer 211 früher eine Nähstube war, im Turmwinkel verbarg sich ein Waschraum und an der Stelle, an der heute der Salon zu finden ist, schloss sich eine Terrasse mit Sandkasten für die Kinder an. „Im Kurheim waren etwa 100 Jungen und Mädchen im Wechsel für vier bis sechs Wochen untergebracht, um sich hier zu erholen.“, erinnert sich Ruth Krause.
Das Treffen mit Beatrix Gräfin zu Lynar und die Schlossführung waren nicht nur ein Erlebnis für die Gäste. „Bereits in der Bewerbung hatte Sigrid Kremer ein Foto eingefügt, das sie als kleines Mädchen auf der Schlosstreppe zeigt.“, so Birgit Tanner. Dieses und weitere Fotos hatten die Kremers aus der Zeit in Lübbenau im Gepäck, die sie für die Schlosschronik zur Verfügung stellen wollen. Die Gräfin freute sich sehr über die historischen Zeitdokumente. „Es ist immer wieder schön, auf Menschen zu treffen, die Erinnerungen an das Ensemble mit uns teilen und so ein Stück zur Schlosshistorie beitragen.“, sagt Beatrix Gräfin zu Lynar. Die Fotos werden nun an den Historiker des Hauses übergeben, geprüft, kopiert und geschichtlich aufgearbeitet.
Foto 1: Ruth Krause schwärmt von der Zeit im Schloss Lübbenau
Foto 2: v.l. Beatrix Gräfin zu Lynar, Ruth Krause, Sigrid & Günther Kremer

Hintergrundinformationen:
Die ehemalige Standesherrschaft Lübbenau, und damit das Schloss, ist seit dem 17. Jahrhundert im Besitz der ursprünglich in der Toskana beheimateten Grafen zu Lynar. Es wurde im Zweiten Weltkrieg von den Nazis enteignet, da Wilhelm Friedrich Graf zu Lynar am gescheiterten Attentat auf Hitler beteiligt war.
Nach 1945 wurde Schloss Lübbenau zunächst als Behelfskrankenhaus genutzt. Nach Umbauten zwischen 1949 und 1955 wurde es als Kinderkurheim „Haus Clara Zetkin“ weitergeführt. Danach diente es als Mütter- und Säuglingsheim.
Inzwischen stiegen die Unterhaltungskosten für das Gebäude enorm an,
so dass im Neustadtgebiet von Lübbenau eine kleinere und modernere Kindereinrichtung geschaffen werden musste.
Das nunmehr freiwerdende Schloss sollte wegen der Unmöglichkeit seiner weiteren Erhaltung gesprengt werden. Dem zu dieser Zeit finanziell stark geförderten Wirtschaftszweig der Datenverarbeitung war es zu verdanken,
dass das Schloss in dem Rechenbetrieb Binnenhandel einen neuen Benutzer fand. Mit erheblichem Kostenaufwand wurde daraus ein Schulungs- und Ausbildungszentrum für die Mitarbeiter der datenverarbeitenden Betriebe
geschaffen.
Seit Juni 1990 wurden Teile des Gebäudes zum Hotel umfunktioniert, um der zu diesem Zeitpunkt rückläufigen Übernachtungsmöglichkeiten für Touristen in Lübbenau entgegenzuwirken.
Nach fast 47-jähriger Enteignung sind die Grafen zu Lynar seit 1992 wieder im Besitz des Schlosses. Sie renovierten das zweckentfremdete Haus und schufen ein Hotel, das seine Gäste mit allem Komfort der Neuzeit und dem besonderen Charme der Vergangenheit empfängt.
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