Am Mittwoch den 7. März 2012 fand in der Tagesklinik Lauchhammer eine Fachtagung im Rahmen des zehnjährigen Bestehens statt. Zum Thema „Male Depression – Männliche Depressionen“ wurde der Dresdner Diplom Psychologe Mathias Mohr geladen.
In der Tagesklinik Lauchhammer werden seit zehn Jahren Frauen und Männer therapiert. Dr. med. Frank-Frieder Schiefer, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie blickt während seiner Eröffnungsrede des Fachtages auf eine Erfolgsgeschichte: „Das Team der Tagesklinik hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir heute von einem Erfolg sprechen können. Unser Markenzeichen ist die gute Therapeuten-Patienten-Beziehung. Viele Patienten haben sich hier wohl und geborgen gefühlt und das trägt stark zum Genesungsprozess bei. Das gesamte Team hat eine hervorragende Leistung erbracht.“ Das Dankeschön galt insbesondere Oberarzt Dr. med. Götz-Hendrik Ziemann, Leiter der Tagesklinik, der maßgeblich zum Gelingen der Therapie-Einrichtung beiträgt. Das Konzept der teilstationären Psychotherapie in der Tagesklinik Lauchhammer beinhaltet hauptsächlich die Therapiegespräche in der Gruppe, Mal-, Musik- und Bewegungstherapie sowie Ergotherapie. Das Therapiekonzept hat sich seit der ersten Therapiegruppe kaum verändert und somit bewährt.
Zur Fachtagung in den Räumen der Tagesklinik für Psychiatrie sprach Diplom Psychologe Mathias Mohr, Leitender Psychologe in der Abteilung Psychotherapie des Städtischen Krankenhauses Dresden Neustadt, über die „Männliche Depression“. Psychische Störungen sind geschlechtsspezifisch. Eine Depression wird insbesondere bei Männern seltener erkannt. Grund dafür sind, laut Mohr, die rollentypischen Verhaltensweisen. Frauen gingen bei Beschwerden eher und des Öfteren zum Arzt. Der Mann, als das starke Geschlecht, verschleiere Sorgen, innere Konflikte oder Nöte. Somit könne bei weiblichen Patienten eine Depression frühzeitig erkannt werden. Mohr machte dies am Beispiel Robert Enkes deutlich. Der ehemalige deutsche Fußball-Torwart setzte seinem Leben selbst ein Ende, nachdem er mehrere Monate unter Depressionen litt, dies jedoch geheim hielt.
Das Gebäude in der Robert-Koch-Straße in Lauchhammer wurde im Dezember 2001 als Tagesklinik mit 20 Plätzen erbaut und im Frühjahr 2002 offiziell eröffnet. Ursprünglich hatte diese Form der Therapie den Aspekt der „Nachbehandlung“ nach einem stationären Aufenthalt. Heute hat die Tagesklinik einen besonderen Stellenwert in der Therapie psychisch Kranker und gilt als spezifisches therapeutisches Instrument, auch ohne vorherigen stationären Aufenthalt.
Die Besonderheit liegt darin, dass der Patient in seinem gewohnten sozialen Umfeld bleibt. Eine Eingewöhnungszeit in die regulären Lebensabläufe nach einem Aufenthalt im Krankenhaus fällt bei teilstationärer Therapie somit weg. Der Patient hat die Chance therapeutische Maßnahmen direkt in seinem Lebensumfeld umzusetzen. Die Tagesklinik für Psychiatrie in Lauchhammer bietet mit der Tagesklinik für Psychiatrie in Senftenberg zusammen 40 Therapieplätze.
Bild: Diplom Psychologe Mathias Mohr (li.) über „Männliche Depressionen“
(Foto: Anne Herrmann / Klinikum Niederlausitz)
Quelle: Klinikum Niederlausitz GmbH
Am Mittwoch den 7. März 2012 fand in der Tagesklinik Lauchhammer eine Fachtagung im Rahmen des zehnjährigen Bestehens statt. Zum Thema „Male Depression – Männliche Depressionen“ wurde der Dresdner Diplom Psychologe Mathias Mohr geladen.
In der Tagesklinik Lauchhammer werden seit zehn Jahren Frauen und Männer therapiert. Dr. med. Frank-Frieder Schiefer, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie blickt während seiner Eröffnungsrede des Fachtages auf eine Erfolgsgeschichte: „Das Team der Tagesklinik hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir heute von einem Erfolg sprechen können. Unser Markenzeichen ist die gute Therapeuten-Patienten-Beziehung. Viele Patienten haben sich hier wohl und geborgen gefühlt und das trägt stark zum Genesungsprozess bei. Das gesamte Team hat eine hervorragende Leistung erbracht.“ Das Dankeschön galt insbesondere Oberarzt Dr. med. Götz-Hendrik Ziemann, Leiter der Tagesklinik, der maßgeblich zum Gelingen der Therapie-Einrichtung beiträgt. Das Konzept der teilstationären Psychotherapie in der Tagesklinik Lauchhammer beinhaltet hauptsächlich die Therapiegespräche in der Gruppe, Mal-, Musik- und Bewegungstherapie sowie Ergotherapie. Das Therapiekonzept hat sich seit der ersten Therapiegruppe kaum verändert und somit bewährt.
Zur Fachtagung in den Räumen der Tagesklinik für Psychiatrie sprach Diplom Psychologe Mathias Mohr, Leitender Psychologe in der Abteilung Psychotherapie des Städtischen Krankenhauses Dresden Neustadt, über die „Männliche Depression“. Psychische Störungen sind geschlechtsspezifisch. Eine Depression wird insbesondere bei Männern seltener erkannt. Grund dafür sind, laut Mohr, die rollentypischen Verhaltensweisen. Frauen gingen bei Beschwerden eher und des Öfteren zum Arzt. Der Mann, als das starke Geschlecht, verschleiere Sorgen, innere Konflikte oder Nöte. Somit könne bei weiblichen Patienten eine Depression frühzeitig erkannt werden. Mohr machte dies am Beispiel Robert Enkes deutlich. Der ehemalige deutsche Fußball-Torwart setzte seinem Leben selbst ein Ende, nachdem er mehrere Monate unter Depressionen litt, dies jedoch geheim hielt.
Das Gebäude in der Robert-Koch-Straße in Lauchhammer wurde im Dezember 2001 als Tagesklinik mit 20 Plätzen erbaut und im Frühjahr 2002 offiziell eröffnet. Ursprünglich hatte diese Form der Therapie den Aspekt der „Nachbehandlung“ nach einem stationären Aufenthalt. Heute hat die Tagesklinik einen besonderen Stellenwert in der Therapie psychisch Kranker und gilt als spezifisches therapeutisches Instrument, auch ohne vorherigen stationären Aufenthalt.
Die Besonderheit liegt darin, dass der Patient in seinem gewohnten sozialen Umfeld bleibt. Eine Eingewöhnungszeit in die regulären Lebensabläufe nach einem Aufenthalt im Krankenhaus fällt bei teilstationärer Therapie somit weg. Der Patient hat die Chance therapeutische Maßnahmen direkt in seinem Lebensumfeld umzusetzen. Die Tagesklinik für Psychiatrie in Lauchhammer bietet mit der Tagesklinik für Psychiatrie in Senftenberg zusammen 40 Therapieplätze.
Bild: Diplom Psychologe Mathias Mohr (li.) über „Männliche Depressionen“
(Foto: Anne Herrmann / Klinikum Niederlausitz)
Quelle: Klinikum Niederlausitz GmbH
Am Mittwoch den 7. März 2012 fand in der Tagesklinik Lauchhammer eine Fachtagung im Rahmen des zehnjährigen Bestehens statt. Zum Thema „Male Depression – Männliche Depressionen“ wurde der Dresdner Diplom Psychologe Mathias Mohr geladen.
In der Tagesklinik Lauchhammer werden seit zehn Jahren Frauen und Männer therapiert. Dr. med. Frank-Frieder Schiefer, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie blickt während seiner Eröffnungsrede des Fachtages auf eine Erfolgsgeschichte: „Das Team der Tagesklinik hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir heute von einem Erfolg sprechen können. Unser Markenzeichen ist die gute Therapeuten-Patienten-Beziehung. Viele Patienten haben sich hier wohl und geborgen gefühlt und das trägt stark zum Genesungsprozess bei. Das gesamte Team hat eine hervorragende Leistung erbracht.“ Das Dankeschön galt insbesondere Oberarzt Dr. med. Götz-Hendrik Ziemann, Leiter der Tagesklinik, der maßgeblich zum Gelingen der Therapie-Einrichtung beiträgt. Das Konzept der teilstationären Psychotherapie in der Tagesklinik Lauchhammer beinhaltet hauptsächlich die Therapiegespräche in der Gruppe, Mal-, Musik- und Bewegungstherapie sowie Ergotherapie. Das Therapiekonzept hat sich seit der ersten Therapiegruppe kaum verändert und somit bewährt.
Zur Fachtagung in den Räumen der Tagesklinik für Psychiatrie sprach Diplom Psychologe Mathias Mohr, Leitender Psychologe in der Abteilung Psychotherapie des Städtischen Krankenhauses Dresden Neustadt, über die „Männliche Depression“. Psychische Störungen sind geschlechtsspezifisch. Eine Depression wird insbesondere bei Männern seltener erkannt. Grund dafür sind, laut Mohr, die rollentypischen Verhaltensweisen. Frauen gingen bei Beschwerden eher und des Öfteren zum Arzt. Der Mann, als das starke Geschlecht, verschleiere Sorgen, innere Konflikte oder Nöte. Somit könne bei weiblichen Patienten eine Depression frühzeitig erkannt werden. Mohr machte dies am Beispiel Robert Enkes deutlich. Der ehemalige deutsche Fußball-Torwart setzte seinem Leben selbst ein Ende, nachdem er mehrere Monate unter Depressionen litt, dies jedoch geheim hielt.
Das Gebäude in der Robert-Koch-Straße in Lauchhammer wurde im Dezember 2001 als Tagesklinik mit 20 Plätzen erbaut und im Frühjahr 2002 offiziell eröffnet. Ursprünglich hatte diese Form der Therapie den Aspekt der „Nachbehandlung“ nach einem stationären Aufenthalt. Heute hat die Tagesklinik einen besonderen Stellenwert in der Therapie psychisch Kranker und gilt als spezifisches therapeutisches Instrument, auch ohne vorherigen stationären Aufenthalt.
Die Besonderheit liegt darin, dass der Patient in seinem gewohnten sozialen Umfeld bleibt. Eine Eingewöhnungszeit in die regulären Lebensabläufe nach einem Aufenthalt im Krankenhaus fällt bei teilstationärer Therapie somit weg. Der Patient hat die Chance therapeutische Maßnahmen direkt in seinem Lebensumfeld umzusetzen. Die Tagesklinik für Psychiatrie in Lauchhammer bietet mit der Tagesklinik für Psychiatrie in Senftenberg zusammen 40 Therapieplätze.
Bild: Diplom Psychologe Mathias Mohr (li.) über „Männliche Depressionen“
(Foto: Anne Herrmann / Klinikum Niederlausitz)
Quelle: Klinikum Niederlausitz GmbH
Am Mittwoch den 7. März 2012 fand in der Tagesklinik Lauchhammer eine Fachtagung im Rahmen des zehnjährigen Bestehens statt. Zum Thema „Male Depression – Männliche Depressionen“ wurde der Dresdner Diplom Psychologe Mathias Mohr geladen.
In der Tagesklinik Lauchhammer werden seit zehn Jahren Frauen und Männer therapiert. Dr. med. Frank-Frieder Schiefer, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie blickt während seiner Eröffnungsrede des Fachtages auf eine Erfolgsgeschichte: „Das Team der Tagesklinik hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir heute von einem Erfolg sprechen können. Unser Markenzeichen ist die gute Therapeuten-Patienten-Beziehung. Viele Patienten haben sich hier wohl und geborgen gefühlt und das trägt stark zum Genesungsprozess bei. Das gesamte Team hat eine hervorragende Leistung erbracht.“ Das Dankeschön galt insbesondere Oberarzt Dr. med. Götz-Hendrik Ziemann, Leiter der Tagesklinik, der maßgeblich zum Gelingen der Therapie-Einrichtung beiträgt. Das Konzept der teilstationären Psychotherapie in der Tagesklinik Lauchhammer beinhaltet hauptsächlich die Therapiegespräche in der Gruppe, Mal-, Musik- und Bewegungstherapie sowie Ergotherapie. Das Therapiekonzept hat sich seit der ersten Therapiegruppe kaum verändert und somit bewährt.
Zur Fachtagung in den Räumen der Tagesklinik für Psychiatrie sprach Diplom Psychologe Mathias Mohr, Leitender Psychologe in der Abteilung Psychotherapie des Städtischen Krankenhauses Dresden Neustadt, über die „Männliche Depression“. Psychische Störungen sind geschlechtsspezifisch. Eine Depression wird insbesondere bei Männern seltener erkannt. Grund dafür sind, laut Mohr, die rollentypischen Verhaltensweisen. Frauen gingen bei Beschwerden eher und des Öfteren zum Arzt. Der Mann, als das starke Geschlecht, verschleiere Sorgen, innere Konflikte oder Nöte. Somit könne bei weiblichen Patienten eine Depression frühzeitig erkannt werden. Mohr machte dies am Beispiel Robert Enkes deutlich. Der ehemalige deutsche Fußball-Torwart setzte seinem Leben selbst ein Ende, nachdem er mehrere Monate unter Depressionen litt, dies jedoch geheim hielt.
Das Gebäude in der Robert-Koch-Straße in Lauchhammer wurde im Dezember 2001 als Tagesklinik mit 20 Plätzen erbaut und im Frühjahr 2002 offiziell eröffnet. Ursprünglich hatte diese Form der Therapie den Aspekt der „Nachbehandlung“ nach einem stationären Aufenthalt. Heute hat die Tagesklinik einen besonderen Stellenwert in der Therapie psychisch Kranker und gilt als spezifisches therapeutisches Instrument, auch ohne vorherigen stationären Aufenthalt.
Die Besonderheit liegt darin, dass der Patient in seinem gewohnten sozialen Umfeld bleibt. Eine Eingewöhnungszeit in die regulären Lebensabläufe nach einem Aufenthalt im Krankenhaus fällt bei teilstationärer Therapie somit weg. Der Patient hat die Chance therapeutische Maßnahmen direkt in seinem Lebensumfeld umzusetzen. Die Tagesklinik für Psychiatrie in Lauchhammer bietet mit der Tagesklinik für Psychiatrie in Senftenberg zusammen 40 Therapieplätze.
Bild: Diplom Psychologe Mathias Mohr (li.) über „Männliche Depressionen“
(Foto: Anne Herrmann / Klinikum Niederlausitz)
Quelle: Klinikum Niederlausitz GmbH
Am Mittwoch den 7. März 2012 fand in der Tagesklinik Lauchhammer eine Fachtagung im Rahmen des zehnjährigen Bestehens statt. Zum Thema „Male Depression – Männliche Depressionen“ wurde der Dresdner Diplom Psychologe Mathias Mohr geladen.
In der Tagesklinik Lauchhammer werden seit zehn Jahren Frauen und Männer therapiert. Dr. med. Frank-Frieder Schiefer, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie blickt während seiner Eröffnungsrede des Fachtages auf eine Erfolgsgeschichte: „Das Team der Tagesklinik hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir heute von einem Erfolg sprechen können. Unser Markenzeichen ist die gute Therapeuten-Patienten-Beziehung. Viele Patienten haben sich hier wohl und geborgen gefühlt und das trägt stark zum Genesungsprozess bei. Das gesamte Team hat eine hervorragende Leistung erbracht.“ Das Dankeschön galt insbesondere Oberarzt Dr. med. Götz-Hendrik Ziemann, Leiter der Tagesklinik, der maßgeblich zum Gelingen der Therapie-Einrichtung beiträgt. Das Konzept der teilstationären Psychotherapie in der Tagesklinik Lauchhammer beinhaltet hauptsächlich die Therapiegespräche in der Gruppe, Mal-, Musik- und Bewegungstherapie sowie Ergotherapie. Das Therapiekonzept hat sich seit der ersten Therapiegruppe kaum verändert und somit bewährt.
Zur Fachtagung in den Räumen der Tagesklinik für Psychiatrie sprach Diplom Psychologe Mathias Mohr, Leitender Psychologe in der Abteilung Psychotherapie des Städtischen Krankenhauses Dresden Neustadt, über die „Männliche Depression“. Psychische Störungen sind geschlechtsspezifisch. Eine Depression wird insbesondere bei Männern seltener erkannt. Grund dafür sind, laut Mohr, die rollentypischen Verhaltensweisen. Frauen gingen bei Beschwerden eher und des Öfteren zum Arzt. Der Mann, als das starke Geschlecht, verschleiere Sorgen, innere Konflikte oder Nöte. Somit könne bei weiblichen Patienten eine Depression frühzeitig erkannt werden. Mohr machte dies am Beispiel Robert Enkes deutlich. Der ehemalige deutsche Fußball-Torwart setzte seinem Leben selbst ein Ende, nachdem er mehrere Monate unter Depressionen litt, dies jedoch geheim hielt.
Das Gebäude in der Robert-Koch-Straße in Lauchhammer wurde im Dezember 2001 als Tagesklinik mit 20 Plätzen erbaut und im Frühjahr 2002 offiziell eröffnet. Ursprünglich hatte diese Form der Therapie den Aspekt der „Nachbehandlung“ nach einem stationären Aufenthalt. Heute hat die Tagesklinik einen besonderen Stellenwert in der Therapie psychisch Kranker und gilt als spezifisches therapeutisches Instrument, auch ohne vorherigen stationären Aufenthalt.
Die Besonderheit liegt darin, dass der Patient in seinem gewohnten sozialen Umfeld bleibt. Eine Eingewöhnungszeit in die regulären Lebensabläufe nach einem Aufenthalt im Krankenhaus fällt bei teilstationärer Therapie somit weg. Der Patient hat die Chance therapeutische Maßnahmen direkt in seinem Lebensumfeld umzusetzen. Die Tagesklinik für Psychiatrie in Lauchhammer bietet mit der Tagesklinik für Psychiatrie in Senftenberg zusammen 40 Therapieplätze.
Bild: Diplom Psychologe Mathias Mohr (li.) über „Männliche Depressionen“
(Foto: Anne Herrmann / Klinikum Niederlausitz)
Quelle: Klinikum Niederlausitz GmbH
Am Mittwoch den 7. März 2012 fand in der Tagesklinik Lauchhammer eine Fachtagung im Rahmen des zehnjährigen Bestehens statt. Zum Thema „Male Depression – Männliche Depressionen“ wurde der Dresdner Diplom Psychologe Mathias Mohr geladen.
In der Tagesklinik Lauchhammer werden seit zehn Jahren Frauen und Männer therapiert. Dr. med. Frank-Frieder Schiefer, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie blickt während seiner Eröffnungsrede des Fachtages auf eine Erfolgsgeschichte: „Das Team der Tagesklinik hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir heute von einem Erfolg sprechen können. Unser Markenzeichen ist die gute Therapeuten-Patienten-Beziehung. Viele Patienten haben sich hier wohl und geborgen gefühlt und das trägt stark zum Genesungsprozess bei. Das gesamte Team hat eine hervorragende Leistung erbracht.“ Das Dankeschön galt insbesondere Oberarzt Dr. med. Götz-Hendrik Ziemann, Leiter der Tagesklinik, der maßgeblich zum Gelingen der Therapie-Einrichtung beiträgt. Das Konzept der teilstationären Psychotherapie in der Tagesklinik Lauchhammer beinhaltet hauptsächlich die Therapiegespräche in der Gruppe, Mal-, Musik- und Bewegungstherapie sowie Ergotherapie. Das Therapiekonzept hat sich seit der ersten Therapiegruppe kaum verändert und somit bewährt.
Zur Fachtagung in den Räumen der Tagesklinik für Psychiatrie sprach Diplom Psychologe Mathias Mohr, Leitender Psychologe in der Abteilung Psychotherapie des Städtischen Krankenhauses Dresden Neustadt, über die „Männliche Depression“. Psychische Störungen sind geschlechtsspezifisch. Eine Depression wird insbesondere bei Männern seltener erkannt. Grund dafür sind, laut Mohr, die rollentypischen Verhaltensweisen. Frauen gingen bei Beschwerden eher und des Öfteren zum Arzt. Der Mann, als das starke Geschlecht, verschleiere Sorgen, innere Konflikte oder Nöte. Somit könne bei weiblichen Patienten eine Depression frühzeitig erkannt werden. Mohr machte dies am Beispiel Robert Enkes deutlich. Der ehemalige deutsche Fußball-Torwart setzte seinem Leben selbst ein Ende, nachdem er mehrere Monate unter Depressionen litt, dies jedoch geheim hielt.
Das Gebäude in der Robert-Koch-Straße in Lauchhammer wurde im Dezember 2001 als Tagesklinik mit 20 Plätzen erbaut und im Frühjahr 2002 offiziell eröffnet. Ursprünglich hatte diese Form der Therapie den Aspekt der „Nachbehandlung“ nach einem stationären Aufenthalt. Heute hat die Tagesklinik einen besonderen Stellenwert in der Therapie psychisch Kranker und gilt als spezifisches therapeutisches Instrument, auch ohne vorherigen stationären Aufenthalt.
Die Besonderheit liegt darin, dass der Patient in seinem gewohnten sozialen Umfeld bleibt. Eine Eingewöhnungszeit in die regulären Lebensabläufe nach einem Aufenthalt im Krankenhaus fällt bei teilstationärer Therapie somit weg. Der Patient hat die Chance therapeutische Maßnahmen direkt in seinem Lebensumfeld umzusetzen. Die Tagesklinik für Psychiatrie in Lauchhammer bietet mit der Tagesklinik für Psychiatrie in Senftenberg zusammen 40 Therapieplätze.
Bild: Diplom Psychologe Mathias Mohr (li.) über „Männliche Depressionen“
(Foto: Anne Herrmann / Klinikum Niederlausitz)
Quelle: Klinikum Niederlausitz GmbH
Am Mittwoch den 7. März 2012 fand in der Tagesklinik Lauchhammer eine Fachtagung im Rahmen des zehnjährigen Bestehens statt. Zum Thema „Male Depression – Männliche Depressionen“ wurde der Dresdner Diplom Psychologe Mathias Mohr geladen.
In der Tagesklinik Lauchhammer werden seit zehn Jahren Frauen und Männer therapiert. Dr. med. Frank-Frieder Schiefer, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie blickt während seiner Eröffnungsrede des Fachtages auf eine Erfolgsgeschichte: „Das Team der Tagesklinik hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir heute von einem Erfolg sprechen können. Unser Markenzeichen ist die gute Therapeuten-Patienten-Beziehung. Viele Patienten haben sich hier wohl und geborgen gefühlt und das trägt stark zum Genesungsprozess bei. Das gesamte Team hat eine hervorragende Leistung erbracht.“ Das Dankeschön galt insbesondere Oberarzt Dr. med. Götz-Hendrik Ziemann, Leiter der Tagesklinik, der maßgeblich zum Gelingen der Therapie-Einrichtung beiträgt. Das Konzept der teilstationären Psychotherapie in der Tagesklinik Lauchhammer beinhaltet hauptsächlich die Therapiegespräche in der Gruppe, Mal-, Musik- und Bewegungstherapie sowie Ergotherapie. Das Therapiekonzept hat sich seit der ersten Therapiegruppe kaum verändert und somit bewährt.
Zur Fachtagung in den Räumen der Tagesklinik für Psychiatrie sprach Diplom Psychologe Mathias Mohr, Leitender Psychologe in der Abteilung Psychotherapie des Städtischen Krankenhauses Dresden Neustadt, über die „Männliche Depression“. Psychische Störungen sind geschlechtsspezifisch. Eine Depression wird insbesondere bei Männern seltener erkannt. Grund dafür sind, laut Mohr, die rollentypischen Verhaltensweisen. Frauen gingen bei Beschwerden eher und des Öfteren zum Arzt. Der Mann, als das starke Geschlecht, verschleiere Sorgen, innere Konflikte oder Nöte. Somit könne bei weiblichen Patienten eine Depression frühzeitig erkannt werden. Mohr machte dies am Beispiel Robert Enkes deutlich. Der ehemalige deutsche Fußball-Torwart setzte seinem Leben selbst ein Ende, nachdem er mehrere Monate unter Depressionen litt, dies jedoch geheim hielt.
Das Gebäude in der Robert-Koch-Straße in Lauchhammer wurde im Dezember 2001 als Tagesklinik mit 20 Plätzen erbaut und im Frühjahr 2002 offiziell eröffnet. Ursprünglich hatte diese Form der Therapie den Aspekt der „Nachbehandlung“ nach einem stationären Aufenthalt. Heute hat die Tagesklinik einen besonderen Stellenwert in der Therapie psychisch Kranker und gilt als spezifisches therapeutisches Instrument, auch ohne vorherigen stationären Aufenthalt.
Die Besonderheit liegt darin, dass der Patient in seinem gewohnten sozialen Umfeld bleibt. Eine Eingewöhnungszeit in die regulären Lebensabläufe nach einem Aufenthalt im Krankenhaus fällt bei teilstationärer Therapie somit weg. Der Patient hat die Chance therapeutische Maßnahmen direkt in seinem Lebensumfeld umzusetzen. Die Tagesklinik für Psychiatrie in Lauchhammer bietet mit der Tagesklinik für Psychiatrie in Senftenberg zusammen 40 Therapieplätze.
Bild: Diplom Psychologe Mathias Mohr (li.) über „Männliche Depressionen“
(Foto: Anne Herrmann / Klinikum Niederlausitz)
Quelle: Klinikum Niederlausitz GmbH
Am Mittwoch den 7. März 2012 fand in der Tagesklinik Lauchhammer eine Fachtagung im Rahmen des zehnjährigen Bestehens statt. Zum Thema „Male Depression – Männliche Depressionen“ wurde der Dresdner Diplom Psychologe Mathias Mohr geladen.
In der Tagesklinik Lauchhammer werden seit zehn Jahren Frauen und Männer therapiert. Dr. med. Frank-Frieder Schiefer, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie blickt während seiner Eröffnungsrede des Fachtages auf eine Erfolgsgeschichte: „Das Team der Tagesklinik hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir heute von einem Erfolg sprechen können. Unser Markenzeichen ist die gute Therapeuten-Patienten-Beziehung. Viele Patienten haben sich hier wohl und geborgen gefühlt und das trägt stark zum Genesungsprozess bei. Das gesamte Team hat eine hervorragende Leistung erbracht.“ Das Dankeschön galt insbesondere Oberarzt Dr. med. Götz-Hendrik Ziemann, Leiter der Tagesklinik, der maßgeblich zum Gelingen der Therapie-Einrichtung beiträgt. Das Konzept der teilstationären Psychotherapie in der Tagesklinik Lauchhammer beinhaltet hauptsächlich die Therapiegespräche in der Gruppe, Mal-, Musik- und Bewegungstherapie sowie Ergotherapie. Das Therapiekonzept hat sich seit der ersten Therapiegruppe kaum verändert und somit bewährt.
Zur Fachtagung in den Räumen der Tagesklinik für Psychiatrie sprach Diplom Psychologe Mathias Mohr, Leitender Psychologe in der Abteilung Psychotherapie des Städtischen Krankenhauses Dresden Neustadt, über die „Männliche Depression“. Psychische Störungen sind geschlechtsspezifisch. Eine Depression wird insbesondere bei Männern seltener erkannt. Grund dafür sind, laut Mohr, die rollentypischen Verhaltensweisen. Frauen gingen bei Beschwerden eher und des Öfteren zum Arzt. Der Mann, als das starke Geschlecht, verschleiere Sorgen, innere Konflikte oder Nöte. Somit könne bei weiblichen Patienten eine Depression frühzeitig erkannt werden. Mohr machte dies am Beispiel Robert Enkes deutlich. Der ehemalige deutsche Fußball-Torwart setzte seinem Leben selbst ein Ende, nachdem er mehrere Monate unter Depressionen litt, dies jedoch geheim hielt.
Das Gebäude in der Robert-Koch-Straße in Lauchhammer wurde im Dezember 2001 als Tagesklinik mit 20 Plätzen erbaut und im Frühjahr 2002 offiziell eröffnet. Ursprünglich hatte diese Form der Therapie den Aspekt der „Nachbehandlung“ nach einem stationären Aufenthalt. Heute hat die Tagesklinik einen besonderen Stellenwert in der Therapie psychisch Kranker und gilt als spezifisches therapeutisches Instrument, auch ohne vorherigen stationären Aufenthalt.
Die Besonderheit liegt darin, dass der Patient in seinem gewohnten sozialen Umfeld bleibt. Eine Eingewöhnungszeit in die regulären Lebensabläufe nach einem Aufenthalt im Krankenhaus fällt bei teilstationärer Therapie somit weg. Der Patient hat die Chance therapeutische Maßnahmen direkt in seinem Lebensumfeld umzusetzen. Die Tagesklinik für Psychiatrie in Lauchhammer bietet mit der Tagesklinik für Psychiatrie in Senftenberg zusammen 40 Therapieplätze.
Bild: Diplom Psychologe Mathias Mohr (li.) über „Männliche Depressionen“
(Foto: Anne Herrmann / Klinikum Niederlausitz)
Quelle: Klinikum Niederlausitz GmbH