Sieben Kommunen in vier Landkreisen vereint im sportlich fairen Wettstreit: Auch das diesjährige Stundenschwimmen am Samstag, den 6. Juli, kann getrost als ein Zeichen gelungener interkommunaler Zusammenarbeit gewertet werden. Wenngleich die mittlerweile elfte Auflage mit leicht modifiziertem Ablauf daherkommt. „In diesem Jahr haben wir uns gemeinsam mit allen Teilnehmerkommunen dazu entschieden, auf das Schwimmen ab Mitternacht zu verzichten“, informierte der Calauer Bürgermeister Werner Suchner im Rahmen einer Pressekonferenz am 5. Juni. Zu dieser waren auch die Vertreter der anderen Kommunen im Wettbewerb gekommen, Finsterwalde, Großräschen, Luckau, Vetschau/Spreewald, Altdöbern und Forst/Lausitz. Startschuss ist demnach in allen Freibädern um 8 Uhr, Strecke wird bis 18 Uhr gemacht, danach wird abgerechnet.
„Nach der ´roten Laterne´ letztes Jahr hoffen wir, dass wir diese endlich weiterreichen können“, gab Werner Suchner augenzwinkernd die Zielstellung für dieses Jahr bekannt. Die Siegerehrung der Städtewertung erfolgt dieses Jahr bei Vorjahressieger Finsterwalde.
Doch der sportliche Fokus, das bestätigen alle teilnehmenden Kommunen, soll dieses Jahr noch weiter in den Hintergrund rücken. Primär gehe es vor allen darum, die regionalen Freibäder als attraktive Bereicherung des städtischen Lebens in Szene zu setzen und möglichst viele Einheimische, aber auch Touristen, an diesem Tag ins Bad einzuladen. Passend dazu ist den ganzen Tag über freier Eintritt in allen Bädern. Passend dazu wird es im Calauer Erlebnisbad in der Ziegelstraße einen Kuchenbasar geben, bei dem die Besucher die nötige Energie für viele Runden im Schwimmerbecken tanken können.
Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer
pm/red