18:28 Uhr 16.02.2021 | Cottbusverkehr zwischen Pandemiebekämpfung und Zukunftschancen
Cottbusverkehr blickt auf ein schwieriges Jahr 2020 zurück, Hauptgrund ist die Coronapandemie und die damit verbundenen Einschränkungen im öffentlichen Leben, die sich auch auf das kommunale Verkehrsunternehmen durch Rückgänge in den Fahrgastzahlen auswirkte. Auch 2021 wird das Unternehmen zur Sicherung des Betriebes Hilfen des Bundes benötigen, um den Betrieb sicherzustellen. Dennoch arbeitet Cottbusverkehr an verschiedenen Zukunftsthemen. Zum einen steht die Straßenbahnneubeschaffung an, wobei das Land die entscheidende Bestellung über 13 weitere Bahnen bis zum 31.01.2022 noch genehmigen muss, sonst droht der Cottbuser Straßenbahn mittelfristig das Aus. Davon abhängig ist auch ein ambitionierter Streckenausbauplan in Cottbus, der das CTK, die BTU, den Lausitzpark und den künftigen Ostsee per Straßenbahn erschließen soll. Auch für die Busflotte gibt es in Zusammenarbeit mit der LEAG, dem Wasserstoffnetzwerk Durchatmen und der Alba Zukunftspläne, zudem soll das Netz des öffentlichen Nahverkehrs durch virtuelle Haltestellen, die per App erschaffen werden können, flexibilisiert werden.
Videotalk mit dem Geschäftsführer von Cottbusverkehr Ralf Thalmann
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17:31 Uhr 16.02.2021 | Forst: Rückerstattung von Elternbeiträgen in städtischen Kitas und Horten
Derzeit besuchen nicht alle Kinder, deren Eltern einen Betreuungsvertrag mit der Stadt Forst (Lausitz) haben, unsere Kitas, Horte und Tagespflegeeinrichtungen. Dies betrifft insbesondere Hortkinder, die aktuell keine Notbetreuung haben, aber auch Kinder, die noch nicht im Grundschulalter sind und deren Eltern freiwillig die Betreuungsangebote nicht wahrnehmen. Für Kinder, die in den Monaten Januar bis März 2021 die Betreuungsangebote in den städtischen Kitas und Horten nicht wahrnehmen, wird die Stadt Forst (Lausitz) den eingezogenen Beitrag zurückerstatten. Dies gilt auch für Kinder, die bei Tagespflegepersonen betreut werden. Eltern, deren Kinder eine Einrichtung eines freien Trägers besuchen, wenden sich wegen einer eventuellen Rückerstattung bitte an den jeweiligen Träger der Einrichtung. Für Kinder, die den vertraglichen Betreuungsumfang zu weniger als 50% in Anspruch nehmen, erfolgt eine Rückerstattung der Hälfte der erhobenen Beiträge. Ein entsprechendes Formular zur Erklärung der Eltern zum aktuellen Betreuungsumfang ist zu finden auf den Internetauftritten der Stadt Forst (Lausitz) und/ oder ist in ihrer Kita- oder Horteinrichtung erhältlich. Das Formular kann auch per Mail bei der Stadt Forst (Lausitz) angefordert werden. Aus buchhalterischen Gründen wurden und werden die fälligen Kitabeiträge in den Monaten Januar bis März 2021 wie gewohnt eingezogen. Entsprechend der Zweiten Richtlinie des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport über die Gewährung von Zuwendungen zum Ausgleich von entgangenen Elternbeiträgen in der Kindertagesbetreuung in Folge der prioritär umzusetzenden Maßnahmen zur Eindämmung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 und COVID-19 in Brandenburg und der tatsächlichen Inanspruchnahme des Betreuungsangebots erfolgt im März 2021 die Rückerstattung zu viel gezahlter Beiträge. Das Formular „Erklärung der Eltern zum aktuellen Betreuungsumfang“ ist zeitnah und für jedes Kind auszufüllen. Es kann per Post die Stadt Forst (Lausitz) unter: Stadt Forst (Lausitz) Die Bürgermeisterin Fachbereich Bildung und Soziales Lindenstraße 10-12 03149 Forst (Lausitz) oder per Email an die Stadt Forst (Lausitz) unter: [email protected] geschickt werden. Nach einer entsprechenden Prüfung erhalten die Eltern von der Stadt Forst (Lausitz) zeitnah einen schriftlichen Bescheid. Fragen zu den Elternbeiträgen oder zum Verfahren insgesamt können gern auch telefonisch unter der 03562 989 306 gestellt werden.
17:17 Uhr 16.02.2021 | Deutliche Exportrückgänge für Brandenburger Unternehmen
Fast die Hälfte der international tätigen Unternehmen aus Brandenburg meldeten im Coronajahr 2020 Exportrückgänge an. Das geht aus einer Sonderbefragung der Brandenburger Industrie- und Handelskammern hervor. Probleme bei Auslandsgeschäften gibt es vor allem aufgrund der anhaltenden Reisebeschränkungen. 37 Prozent der Exportunternehmen spüren keine negativen Auswirkungen der Corona-Krise.
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16:20 Uhr 16.02.2021 | Terminvergabe für AstraZeneca-Impfung. Aufruf an Brandenburger Pflegekräfte
Ab morgen können sich Pflegekräfte im Land Brandenburg mit dem Impfstoff von AstraZeneca gegen Corona impfen lassen. Interessierte benötigen dafür eine Arbeitgeberbescheinigung und können sich über eine Sonderrufnummer einen Termin vereinbaren. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums stehen aktuell noch zahlreiche freie Impftermine zur Verfügung.
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15:49 Uhr 16.02.2021 | Bautzen: Inzidenz leicht auf 85,66 angestiegen / Click & Collect-Karte
Im Landkreis Bautzen sind bis zum Dienstag, 16. Februar 2021, insgesamt 11 Coronavirus-Neuinfektionen registriert worden.
Weitere 42 Patienten gelten als genesen. 263 Personen sind aktuell infiziert.
Fünf Patienten im Alter von 74 bis 82 Jahren sind verstorben. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion seit Pandemiebeginn erhöht sich damit auf 580.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 85,66 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. 786 Infizierte und Kontaktpersonen ersten Grades befinden sich derzeit in Quarantäne.
In den Kliniken im Landkreis Bautzen werden derzeit nach Meldung der Klinikleitstelle Dresden/Ostsachsen 88 Corona-Patienten behandelt, 16 davon auf einer Intensivstation.
Aufruf Click & Collect – Landkreis sammelt Angebote von Geschäften
Seit Montag dürfen auch die Geschäfte in Sachsen vorbestellte Waren durch die Kunden abholen lassen. Viele Händler haben sich darauf eingestellt und bieten einen entsprechenden Service an. Einige Städte und Gemeinden haben bereits Angebote der ansässigen Geschäfte auf ihrer Website eingestellt. Um die Angebote der Händler in der gesamten Region bekannt zu machen, wird der Landkreis Bautzen eine Übersichtskarte für alle diese Angebote im Internet verfügbar machen. Die Karte, die analog der Corona-Karte auf einer Darstellung im Dienst „Google Maps“ basiert, soll am Donnerstag mit ersten Angeboten im Netz verfügbar sein. Damit die Angebote schnell und unkompliziert erfasst werden können, hat das Landratsamt ein Online-Formular veröffentlicht, in dem die Händler ihre Angebote ab sofort eintragen können.
Freistaat ändert Einreise-Regeln für Berufspendler aus Tschechien
Der Freistaat Sachsen hat heute die seit Sonntag geltende Corona-Quarantäne-Verordnung überarbeitet. Sie gilt ab 17. Februar 2021 und erlaubt aus Tschechien nun auch die Einreise von Personen der folgenden Branchen:
- Wasser- und Energieversorgung
- Abwasserentsorgung und Abfallwirtschaft
- Transport- und Verkehrswesen
- Apothekenwesen
- Pharmawirtschaft
- Bestattungswesen
- Ernährungswirtschaft
- Informationstechnik
- Telekommunikationswesen
- Labore medizinischer Einrichtungen
Diese müssen sich wie die Beschäftigten in Kliniken, Pflegeheimen und landwirtschaftlichen Betrieben täglich auf das Coronavirus testen lassen.
Die Einreise ist jedoch nur für jene Beschäftigten ohne anschließende 14-Tage-Quarantäne möglich, deren Tätigkeit für die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit dieser Betriebe unverzichtbar ist. Dies soll nach Informationen des Freistaates durch eine amtliche Bescheinigung des Landratsamtes nachgewiesen werden. Dem Landkreis Bautzen liegen derzeit noch keine konkreten Informationen zur Umsetzung vor. Details zum genauen Verfahren können erst in den kommenden Tagen bekanntgegeben werden.
Vergleich zum Vortag | ||
Gesamtzahl aller bestätigten Infektionen: | 18.556 | + 11 |
Genesene Patienten: | 17.713 | + 42 |
Todesfälle: | 580 | + 5 |
Aktuell erkrankt: | 263 | – 36 |
davon stationär: | 26 | + 5 |
Quarantänen aktuell: | 786 | + 13 |
Quarantänen beendet: | 54.330 | + 127 |
Tests vom Vortag: (nur Gesundheitsamt, ohne Hausärzte) | 127 | |
7-Tage-NeuInfektionen: (Bezogen auf die Gesamteinwohnerzahl) | 257 | |
7-Tage-NeuInfektionen: (Bezogen auf 100.000 Einwohner) | 85,6 |
15:46 Uhr 16.02.2021 | Görlitz: Inzidenz leicht auf 87,45 gefallen
Aktuelle Zahlen des Landkreises im Überblick – Stand 16.02.2021, 0 Uhr
Aktuell | Veränderung zum Vortag | |
---|---|---|
7-Tage-Inzidenz (Landkreis) | 87,45 | – 0,39 |
Coronafälle (gesamt) | 14.499 | +32 |
Positiv PCR-getestete Personen in Quarantäne | 234 | – 16 |
Personen in stationärer Behandlung | 101 | + 1 |
Todesfälle | 897 | + 13 |
zur Übersicht der aktuellen Zahlen in den Kommunen
Aktuell wurden im Landkreis Görlitz 32 neue Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegenüber dem Vortag ermittelt. Bei de positiv getesteten Personen handelt es sich um 31 Erwachsene und ein Kind.
Unter den heutigen Neuinfektionen wurde ein weiterer Fall der britischen Variante von SARS-CoV-2 gemeldet. Dieser steht nicht in Verbindung mit den bereits bekannten Fällen. Damit wurde bei nunmehr zwölf Personen im Landkreis die Virus-Mutation B.1.1.7. nachgewiesen. Die ersten beiden Fälle waren am 30. Januar 2021 festgestellt worden.
Die durch den Landkreis ermittelte 7-Tage-Inzidenz beträgt 87,45 je 100.000 Einwohner. Unterschiede zu den RKI Zahlen ergeben sich aus den unterschiedlichen Zeitpunkten der Auswertung.
101 Menschen werden aktuell stationär in den Kliniken des Landkreises Görlitz behandelt, 17 davon benötigen eine intensivmedizinische Betreuung.
Seit Beginn der Pandemie im März 2020 haben sich im Landkreis Görlitz nachweislich 14.499 Menschen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. Derzeit befinden sich 234 Personen mit positivem PCR-Test in häuslicher Quarantäne.
Aktuell gibt es 13 weitere Todesfälle zu verzeichnen. Es handelt sich dabei um sechs Frauen und sieben Männer im Alter von 48 bis 94 Jahren. Die Zahl der im Landkreis Görlitz im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion Verstorbenen erhöht sich auf 897.
7-Tage-Inzidenz nach dem Berechnungsverfahren des Robert-Koch-Instituts (RKI)
Tag 7 | Tag 6 | Tag 5 | Tag 4 | Tag 3 | Tag 2 | Tag 1 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
10.02. | 11.02. | 12.02. | 13.02. | 14.02. | 15.02. | 16.02. | |
79,1 | 82,7 | 85,1 | 73,6 | 66,1 | 81,5 | 72,4 | Inzidenzwert |
* bezogen auf Neuinfektionen je 100.000 Einwohner nach Meldung des RKI, Stand: 16.02.2021, 0 Uhr, RKI-Dashboard
Hinweis zur RKI-Inzidenz
Maßgebend für die Entscheidung zu weiteren Lockerungen bzw. Einschränkungen durch den Landkreis sind laut Sächsischer Corona-Schutz-Verordnung die veröffentlichten Daten des tagesaktuellen Lageberichts des Robert Koch-Instituts (RKI). Aus diesem Grund wird neben der durch den Landkreis selbst ermittelten Zahl, die Sieben-Tage-Inzidenz des RKIs mit bekannt gegeben.
15:44 Uhr 16.02.2021 | Spree-Neiße: Inzidenz fällt auf 56,3 / Sechs weitere Neuinfektionen
Bestätigte Fälle: 5427
Veränderung zum Vortag: + 6
davon stationäre Behandlung: 21
verstorben: 165
Quarantäne: ca. 700
davon geheilt: 3585
Inzidenzwert: 56,3
Stadt Spremberg: + 2
Stadt Forst (Lausitz):
Stadt Guben: + 3
Stadt Drebkau: +1
Stadt Welzow:
Gemeinde Kolkwitz:
Gemeinde Schenkendöbern:
Gemeinde Neuhausen/Spree:
Amt Burg (Spreewald):
Amt Döbern-Land:
Amt Peitz:
z.Zt. nicht im Landkreis:
15:41 Uhr 16.02.2021 | Elbe-Elster: Inzidenzwert gleichbleibend bei 118,8 / Vier weitere Todesfälle
gesamt positiv Getestete: 4.723 (+ 2 zum Vortag)
davon aktive Fälle: 231 (- 32 zum Vortag)
genesene Personen: 4.322 (+ 30 zum Vortag)
bestätigte 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner: 118,8 (118,8 am Vortag)
stationär behandelte Personen: 23 (Stand 16.02.21)
davon intensivmedizinisch: 7 (Stand 16.02.21)
Personen in Isolation bzw. häusliche Quarantäne: 620 (- 240 zur Vorwoche/Stand 12.02.21)
verstorben: 170 Personen (+ 4 zum Vortag)
15:38 Uhr 16.02.2021 | Oder-Spree: Inzidenz fällt auf 50,9
Im Landkreis Oder-Spree sind laut Statistik des Robert Koch-Instituts (RKI) mit Stand 16. Februar 2021 210 Menschen nachweislich mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert. Es wurden ein neuer Fall erfasst. Die 7-Tage-Inzidenz, die Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner, liegt in Oder-Spree laut der Daten des Landesamtes für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) bei 50,9 – der Wert für Brandenburg bei 72,0.
Kumuliert wurden seit Beginn des Pandemiegeschehens 5350 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Bisher gelten 4897 Infizierte als genesen. Die Zahl der im Kontext mit dem Coronavirus im Landkreis Oder Spree zu beklagenden Todesfälle hat sich um einen erhöht und liegt jetzt bei 243.
Das Land Brandenburg hat am 1. Februar sein Meldeverfahren für die laborbestätigten COVID-19-Fälle an die bundesweite Pandemieberichterstattung angeglichen. Datengrundlage für alle Veröffentlichungen ist die Meldesoftware SurvNet des Robert Koch-Instituts. Die Daten können über das Dashboard für das Land Brandenburg abgerufen werden.
Aufgrund der veränderten Datenerfassung steht die bislang nach Kommunen ausgewiesene Übersicht der Fallzahlen vorübergehend nicht zur Verfügung.
15:36 Uhr 16.02.2021 | Dahme-Spreewald: Inzidenz leicht angestiegen auf 72,0 / Weitere 14 neue Fälle
Aktuelle Fallzahlen LDS laut Dashboard LAVG | |
bestätigte Infektionen | 4.938 |
Veränderung zum Vortag | +14 |
Todesfälle | 196 |
genesen | 4.474 |
aktuell infizierte Personen | 268 |
davon in stationärer Behandlung | 50 |
7-Tage-Inzidenz | 72,0 |
(Die Abweichungen zwischen den Fallzahlen des LAVG und derer des Landkreises Dahme-Spreewald zu den einzelnen Kommunen beruhen auf dem Meldeverzug und auf Abweichungen bei der Datenübermittlung und Datenerfassung. Die Fallzahlen der einzelnen Kommunen bilden kein eindeutiges Bild zum Infektionsgeschehen der einzelnen Kommunen ab, da beispielsweise Pflegeeinrichtungen einen Hotspot darstellen und erhöhte Fallzahlen aufweisen.) |
15:32 Uhr 16.02.2021 | Oberspreewald-Lausitz: Inzidenz leicht gefallen auf 94,2 / Zwei neue Fälle
Landkreis | OSL |
Neufälle im 24h-Vergleich | 2 |
bestätigte Fälle | 5.193 |
aktuelle Fälle | 294 |
davon stationär im Klinikum Niederlausitz in Behandlung | 19 |
Genesene | 4.676 |
Sterbefälle | 223 |
in Quarantäne | 1.237 |
7-Tage-Inzidenz | 94,2 |
15:29 Uhr 16.02.2021 | CTK Cottbus: Referenzlabor zur Genomsequenzierung voll einsatzfähig
Das Referenzlabor zur Genomsequenzierung am CTK Cottbus ist jetzt voll einsatzfähig. Das gab das Cottbuser Krankenhaus heute bekannt. Das bedeutet, dass etwa fünf bis zehn Prozent aller positiven Corona-Testungen in Brandenburg ab sofort auch auf mögliche Mutationen überprüft werden können. Insgesamt 529.000 Euro hat das Land Brandenburg für das Referenzlabor zur Verfügung gestellt. Investiert wurde vor allem in neue Technik, mehr Personal und Nachweisreagenzien.
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14:41 Uhr 16.02.2021 | Cottbus: Erhöhte Sterberate im Dezember und Januar
Cottbus verzeichnet für die Monate Dezember 2020 und Januar 2021 eine erhöhte Sterblichkeit. Das gab die Stadt Cottbus heute bekannt. Die 7-Tage-Inzidenz ist leicht angestiegen und liegt derzeit bei 106. Zudem registrierte die Stadt drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion.
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10:52 Uhr 16.02.2021 | Spremberger Gemeinschaftsprojekt für Impftermine
Ein gemeinsames Projekt der Stiftung SPI, des Vereins Jugend und Soziales, der Volkssolidarität, der FreiwilligenAgentur und der Stadt Spremberg/Grodk übernimmt für über 80jährige Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt einschließlich der Ortsteile die Vereinbarung eines Impftermins gegen das Coronavirus SARS-CoV-2. Wer gegen das Coronavirus geimpft werden möchte und nicht selbst einen Termin mit dem Impfzentrum vereinbaren kann oder möchte, hat die Möglichkeit, sich im Familienzentrum im Mehrgenerationenzentrum Bergschlösschen zu melden. Gregor Wippich vom Familienzentrum übernimmt die Terminvereinbarung. Interessenten können sich von Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 18.00 Uhr unter den Telefonnummern 03563 2395 oder 01590 64 18 719 (Mobil) melden.
10:30 Uhr 16.02.2021 | 150 neue Fälle in Brandenburg / Bisher insgesamt 140.117 Impfungen
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 150 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 73.385 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 16.02.2021, 00:00 Uhr). Aktuell werden 613 Personen wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 130 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 100 beatmet werden. In Brandenburg gelten laut LAVG-Berechnungen 65.483 Menschen als genesen von der Coronavirus-Krankheit (+478 im Vergleich zum Vortag). So liegt die Zahl der aktuell Erkrankten bei 5.085 (-354).
Die Zahl der bisher im Land Brandenburg durchgeführten Corona-Schutzimpfungen liegt bei insgesamt 140.117 (Gesamtzahl kumulativ ab dem 27.12.2020, Stand: 15.02.2021). Diese Gesamtzahl enthält 81.672 Erstimpfungen und 58.445 Zweitimpfungen.
Landkreis / | Neue bestätigte Fälle im | Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär Stand: 16.02., 00:00 Uhr | 7-Tage-Inzidenz | Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) |
Barnim | +4 | 4.000 | 67,5 | 162 (+0) |
Brandenburg a. d. H. | +0 | 1.455 | 45,7 | 65 (+0) |
Cottbus/Chó¶ebuz | +7 | 4.148 | 104,3 | 149 (+0) |
Dahme-Spreewald | +14 | 4.938 | 72,0 | 196 (+2) |
Elbe-Elster | +2 | 4.723 | 118,8 | 170 (+4) |
Frankfurt (Oder) | -+1 | 1.467 | 27,7 | 88 (+1) |
Havelland | +6 | 3.904 | 89,0 | 127 (+2) |
Märkisch-Oderland | +3 | 4.602 | 55,2 | 212 (+2) |
Oberhavel | +32 | 5.331 | 89,7 | 166 (+3) |
Oberspreewald-Lausitz | +2 | 5.193 | 94,2 | 223 (+2) |
Oder-Spree | +1 | 5.350 | 50,9 | 243 (+1) |
Ostprignitz-Ruppin | +3 | 3.062 | 60,7 | 114 (+3) |
Potsdam | +6 | 4.876 | 29,4 | 218 (+1) |
Potsdam-Mittelmark | +26 | 5.537 | 49,9 | 143 (+1) |
Prignitz | +2 | 2.245 | 193,0 | 109 (+3) |
Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa | +10 | 5.449 | 93,2 | 160 (+0) |
Teltow-Fläming | +15 | 4.450 | 58,8 | 138 (+0) |
Uckermark | +18 | 2.655 | 68,9 | 134 (+1) |
Brandenburg gesamt | +150 | 73.385 | 72,0 | 2.817 (+26) |
Die relevanten Corona-Daten werden täglich aktualisiert mit Diagrammen und Grafiken auf einem sogenannten Dashboard für das Land Brandenburg dargestellt: https://experience.arcgis.com/experience/331f51a39f3046208f355412190cb57b.
Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen
Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden, nachdem Meldende Kenntnis erlangt hat, dort vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden.
Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab.
Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar.
Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI> bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht.
Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht.
Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner.
Die Zahl der aktiv Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle.
10:24 Uhr 16.02.2021 | Lage im Sana-Herzzentrum Cottbus
Anzahl der aktuell behandelten Covid-19 Patienten im SHC gesamt | davon Patienten mit intensivmedizinischer Betreuung | Anzahl intensivmedizinisch betreuter Patienten auf ECMO Plätzen |
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