Der SV Energie Cottbus hat zum Auftakt der neuen Zweitligasaison im Volleyball eine Niederlage hinnehmen müssen. Beim Aufsteiger TV Cloppenburg unterlag die Mannschaft am Samstagabend klar mit 0:3. Für Cloppenburg war es ein gelungener Einstand in die 2. Bundesliga Frauen Nord.
Deutlicher Auftaktsieg für Cloppenburg
In der Sporthalle an der Leharstraße in Cloppenburg setzten sich die Gastgeberinnen vor 150 Zuschauern in drei Sätzen mit 25:19, 25:13 und 25:17 durch. Die Spieldauer betrug insgesamt 69 Minuten (27, 20, 22). Vor allem im zweiten Satz dominierte der TVC mit druckvollen Aufschlägen und variablen Angriffen, sodass Cottbus kaum ins Spiel fand. Am Ende stand ein klares 3:0, das die Ambitionen des TVC in der neuen Liga unterstreicht.
Zur wertvollsten Spielerin des TVC wurde Paulina Voges (Nr. 5) ausgezeichnet. Beim SV Energie Cottbus erhielt Lara Sophie Bamberg (Nr. 11) die MVP-Ehrung.
Ausgangslage vor dem Spiel
Die Partie war bereits im Vorfeld mit Spannung erwartet worden. Der TV Cloppenburg trat nach Erhalt einer Wildcard erstmals in der 2. Bundesliga Frauen Nord an und nutzte das Heimspiel, um sich unter professionellen Bedingungen zu präsentieren. Der SV Energie Cottbus hingegen blieb trotz des sportlichen Abstiegs in der Vorsaison durch einen Sonderentscheid zweitklassig. Beide Mannschaften hatten sich vorgenommen, gleich zu Saisonbeginn ein Ausrufezeichen zu setzen – Cloppenburg mit der Euphorie des Aufstiegs, Cottbus mit dem Ehrgeiz, den Ligaverbleib sportlich zu bestätigen.
Rahmenbedingungen und Ausblick
Für zusätzliche Stimmung sorgten zahlreiche Einlaufkinder aus der Jugendabteilung, die die Teams aufs Feld begleiteten. Auch der neue Hallenboden sowie die große Zuschauerkulisse trugen zu einem besonderen Rahmen bei. Für den SV Energie Cottbus geht es nun am 4. Oktober mit dem ersten Heimspiel der Saison weiter. Gegner im Hallenkomplex Poznaner Straße ist um 19 Uhr der SCU Emlichheim.
Ergebnis: TV Cloppenburg – SV Energie Cottbus 3:0 (25:19, 25:13, 25:17) / Gesamtpunkte: 75:49 / Zuschauer: 150 / Spieldauer: 69 Minuten
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Red. / Presseinformation
