Am Mittwoch, dem 16. April 2014 wurden auf einem ehemaligen Kippenstandort am Tagebau Welzow die ersten Traubeneichen im Rahmen der Rekultivierung der Bergbaufolgelandschaft gepflanzt
Unter der Schirmherrschaft von Jörg Vogelsänger, Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft, haben Vertreter aus Politik und Wirtschaft und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald mit der Pflanzung von Traubeneichen – dem Baum des Jahres 2014 – begonnen. Mit dem Minister setzten auch der Lausitzer CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Klaus-Peter Schulze, Uwe Grosser, Bergbauvorstand von Vattenfall und die Welzower Bürgermeisterin Birgit Zuchold den ersten Baum.
Auf einer Fläche von 1,5 Hektar kamen Großbäume und Sämlinge aus der Forstbaumschule Fürst Pückler aus Bad Liebenwerda in die Erde. Seit 1994 sind rund 7 Millionen Bäume im Bergbaufolgeland der aktiven Tagebaue im Lausitzer Revier gepflanzt worden.
Als promovierter Biologe hat Dr. Schulze ein besonderes Interesse an der Rekultivierung der Tagebaufolgelandschaft.