Eines der größten Solarkraftwerke Europas wird von der Lausitz aus umweltfreundlich erzeugten Strom in die Netze schicken. 60 Megawatt sollen hier von der Sonne abgezweigt werden.
Das spart im Jahr 50.000 Tonnen Kohlendioxid. Der Clou dabei: Nicht nur der Klimaschutz, sondern auch der Bodenschutz profitiert von der Anlage.
Denn mit einem Teil des Geldes, das der Investor, das Forster Unternehmens Bau GmbH Mattig & Lindner hier mit dem Solarstrom verdient, wird die Sanierung des stark belasteten, ehemalig militärischen Chemielagers finanziert. Da bislang eine moderne forstliche Bewirtschaftung durch die Landesforstverwaltung aufgrund der militärischen Altlasten nicht möglich und eine Gefährdung der Trinkwasserversorgung benachbarter Gemeinden nachgewiesen war, brachte die Idee der Zwischennutzung als Solarfläche den Durchbruch. Zum heutigen Baustart des Solarkraftwerks haben sich Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke und der Landrat des Kreises Spree-Neiße, Dieter Friese, angesagt.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto zeigt eine Solaranlage in Sachsen, © wikipedia.org
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