Die Polizei wurde heute Morgen über einen Betonklotz in einer Kurve in Haasow informiert. Eine über vier Kilometer lange Schleifspur führte die Ermittler zu dessen Ursprungsort in der Nähe der B169. Es scheint, dass der Stein von Unbekannten an ein Fahrzeug gebunden und zum Zielort gezogen wurde, wobei unterwegs auch ein Poller beschädigt wurde. Die Polizei hat Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat aufgenommen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Ein Zeuge rief am Dienstag gegen 04:15 Uhr die Polizei, weil ein Betonklotz in einer Kurve auf der Knappenstraße lag. Die Beamten versuchten, das Hindernis von der Fahrbahn zu schieben, aber es war zu schwer. Also wurde der Klotz mit Absperrband markiert. Nun begaben sich die Beamten wortwörtlich auf Spurensuche: Eine über vier Kilometer lange Schleifspur führte zum Ursprungsort in der Nähe der B169. Offenbar war der Stein von Unbekannten hinter ein Fahrzeug gebunden und bis zum Zielort gezogen worden, dabei hatte er unterwegs auch einen Poller beschädigt. Nun laufen die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße:
Forst: Am Dienstagmorgen gegen 03:00 Uhr bat die Bundespolizei die Landespolizei um Unterstützung bei der Kontrolle eines PKW MAZDA in der Amtstraße. Der polnische Fahrer konnte zwar einen Führerschein vorzeigen, dieser stellte sich allerdings als Fälschung heraus. Ebenso der des Beifahrers. Die Dokumente wurden beschlagnahmt und die Weiterfahrt untersagt. Außerdem saßen noch drei weitere Personen im Auto, die offenbar illegal eingereist waren.
Forst: Streifenbeamte kontrollierten am Dienstagfrüh kurz nach 00:30 Uhr einen PKW Nissan. Auf die Frage nach seinem Führerschein gab der Fahrer an, keinen zu besitzen. Dafür reagierte ein Drogenvortest bei ihm positiv auf Cannabis und Amphetamine. Deshalb wurde eine beweissichernde Blutprobe veranlasst. Außerdem wurde dem Mann die Weiterfahrt untersagt.
Guben: Aus noch ungeklärter Ursache ist am Dienstag kurz nach 09:30 Uhr ein Autofahrer mit seinem NISSAN von der Otto-Thiele-Straße abgekommen. Im Anschluss kollidierte sein SUV mit einer Straßenlaterne und dem “Achtung Zebrastreifen”-Verkehrsschild. Der Mann wurde im Rettungswagen vor Ort betreut, es entstand ein Schaden von mindestens 5.000 Euro.
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Red. / Presseinformation