Das Wetter der beiden vergangenen Runden bereitete den Segelflugpiloten des LSV Neuhausen keine Freude. Während in Runde 4 aufgrund des Wetters garkein Ligaflug unternommen werden konnte, war vergangenes Wochenende zumindest der Rundensonntag fliegbar.
Die drei gestarteten Piloten versuchten über Bautzen das Erzgebirge zu erreichen. Dort entstehen bei den richtigen Wetterbedingungen sehr gute Aufwinde an den Gebirgsformationen. Während Steffen Kubitz (86,9 km/h) bis Stollberg kam, flog Ronalf Gottscheck (90,7 km/h) auf der Route sogar bis kurz vor die Stadt Hof. Thomas Nedelka, der als erster von Bronkow aus gestartet war, landete kurz vor dem Erzgebirgskamm auf einem Acker und konnte so nur 45,4 km/h in die Wertung einbringen.
Nach zwei Runden Wetterpech rutscht der Neuhausener Verein um 9 Plätze auf Platz 22 mit 26 Punkten ab.