Kolkwitz tritt beim 12. Städtewettbewerb in die Pedale

Gemeinnütziges Projekt wird unterstützt

Kolkwitz tritt am 3. Oktober zum ersten Mal beim Städtewettbewerb von enviaM und MITGAS an. Von 11 bis 17 Uhr heißt es beim 22. Oktoberfest „voRWEg gehen und Gutes tun”. Am Sportpark Kolkwitz-Center in der Karl-Liebknecht-Straße stehen dann ein Erwachsenen- und ein Kinderfahrrad bereit, auf denen es gilt, so viele Kilometer wie möglich zu erstrampeln.

„Wir freuen uns sehr auf unsere Premiere bei diesem sportlichen Wettstreit der Städte und Gemeinden”, sagt Bürgermeister Fritz Handrow. „Mit vereinten Kräften wollen wir gut abschneiden. Einerseits, um möglichst viel Kilometergeld für ein wichtiges Projekt zu erhalten und andererseits, um auf unsere schöne Gemeinde aufmerksam zu machen”.

Kolkwitz geht als vorletzter Teilnehmer ins Rennen und stellt sich dem Vergleich mit 24 weiteren Kommunen in Mitteldeutschland. Steht die Kommune am Ende auf Platz eins, gehen 8.000 Euro Siegprämie an ein gemeinnütziges Projekt. Welches das sein wird, entscheidet die Abstimmung unter den Sportlern vor Ort und den Internetnutzern unter http://www.staedtewettbewerb.de

Zur Wahl stehen die folgenden zwei Projekte:

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Das Paul Gerhardt Werk und die Diakonische Dienste gGmbH planen für den Außenbereich des Klinikums den Bau eines kindgerechten Spielgeräts.

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Der Schulförderverein der Grundschule Kolkwitz möchte für die Pausengestaltung ein Spielgerät und eine Tischtennisplatte anschaffen.

12. Städtewettbewerb von enviaM und MITGAS

Wer ist dabei?

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25 Kommunen

• zwölf aus Sachsen
• fünf aus Sachsen-Anhalt
• sieben aus Brandenburg
• eine aus Thüringen.

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Erstteilnehmer: Pockau-Lengefeld, Reinsdorf, Rochlitz (alle Sachsen), Kolkwitz (Brandenburg).

Was ist die Aufgabe?

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Jeder Teilnehmer radelt in maximal 10 Minuten auf einem Erwachsenen- oder maximal 5 Minuten auf einem Kinderfahrrad so viele Kilometer wie möglich.

Was gibt es zu gewinnen?

1. Platz: 8.000 Euro

2. Platz: 6.000 Euro

3. Platz: 4.000 Euro

4. Platz: 3.000 Euro

5. Platz: 2.500 Euro

6.-25. Platz: vier Euro pro Kilometer

• Der jeweilige Bürgermeister hat bei einem Quiz zusätzlich die Möglichkeit 300 Euro einzuspielen.
• Die Kilometer auf dem Kinderfahrrad werden in einer eigenen Rangliste festgehalten. Die Kinder der Kommune mit den meisten zurückgelegten Kilometern gewinnen einen Pokal und das „weiße Trikot”.

Wofür wird die Gewinnsumme verwendet?

Das Geld kommt gemeinnützigen Vorhaben von sozialen, sportlichen oder kulturellen Vereinen in den jeweiligen Kommunen zugute.

Pro Ort stehen maximal drei Projekte zur Auswahl.

Wer entscheidet, welches Projekt unterstützt wird?

Die Teilnehmer entscheiden per Stimmzettel vor Ort.

• Zusätzlich kann online unter www.staedtewettbewerb.de abgestimmt werden.
• Die Abstimmung läuft jeweils am Veranstaltungstag acht Stunden bis zum Ende des Wettbewerbs.

Rückblick

• Seit Beginn des Städtewettbewerbs 2004 legten rund 38.900 Teilnehmer an 309 Wettbewerbstagen 80.338 Kilometer zurück
• In den ersten Jahren noch radfahrend, rudernd und laufend, seit 2010 ausschließlich fest im Sattel sitzend.
• In 1.854 Wettbewerbsstunden wurden damit Prämien in Höhe von insgesamt 888.000 Euro für einen guten Zweck eingefahren.

Städtewettbewerb 2015

Quelle: enviaM und MITGAS