In diesem Jahr ist die Stadt Guben zum ersten Mal Gastgeber für den enviaM-Landeswettbewerb „musik aus kommunen” im Land Brandenburg. Aus allen Landesteilen haben sich insgesamt 26 junge Ensembles mit 77 Musikern und Sängern für den musikalischen Wettstreit am Samstag, 18. Juni 2016, in der Alten Färberei Guben angemeldet. Für die Abschlussveranstaltung gegen 19 Uhr hat sich bereits der Schirmherr des Brandenburger Wettbewerbes, Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke, angekündigt. Der Wettbewerb – der in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal stattfindet und in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg ausgetragen wird – richtet sich ausschließlich an Ensembles der Musikschulen in den drei Bundesländern. Das Finale findet am 12. November 2016 in der Georg-Friedrich-Händel-Halle in Halle (Saale) statt.
Unter den teilnehmenden Ensembles aus Brandenburg befindet sich auch das Gubener Bläserquintett „Die Glorreichen Fünf” und das hiesige Duo „Klasophon” – insgesamt nehmen sechs Schüler der Städtischen Musikschule „Johann Crüger” teil, erklärt Leiter Andreas Zach. Sowohl er, als auch Gubens amtierender Bürgermeister zeigen sich froh, dass die Neißestadt Gastgeber des qualitativ sehr hochwertigen Wettbewerbs sein darf. „Zudem können sich die musikalischen Talente unserer Musikschule hier einem überregionalen Publikum präsentieren”, sagt Mahro, der neben vielen Musikfachleuten mit in der Jury sitzen darf.
Auch Hermann Kostrewa, Erster Beigeordneter und Dezernent für Soziales, Gesundheit, Jugend, Bildung und Kultur des Landkreises Spree-Neiße, lobt die Wahl des Austragungsortes: „Der Wettbewerb ist eine gute Sache und schafft für die Schüler unserer Region viel Mo-tivation”. In diesem Jahr ist die Region Südbrandenburg beim Wettbewerb wieder stark ver-treten: Zehn Ensembles kommen aus Cottbus, den Landkreisen Spree-Neiße, Elbe-Elster und Guben.
Die Wertungsspiele finden von 9 bis 17 Uhr in der Alten Färberei statt und sind öffentlich. Der Eintritt ist frei. Nähere Informationen unter: www.musik-aus-kommunen.de
Foto: A. Zach/Musikschule
Quelle: Stadt Guben