Lesung und Zeitzeugenberichte Zu DDR-Zeiten fast zum Mythos geworden provozieren ihre Gedanken noch immer Widerspruch, Zustimmung, Lachen und Weinen.
Im Programm wollen wir der Frau und Künstlerin Brigitte Reimann (1933-1973) näher kommen. Sie vermittelte in ihren Büchern ein authentisches Bild der Jahre nach dem zweiten Weltkrieg.
Der Weg führt von der Euphorie des Aufbaus der Industrieanlage in Schwarze Pumpe und Hoyerswerda zur Ernüchterung und zur Enttäuschung angesichts der gesellschaftlichen Erstarrung in der DDR. Thematisiert werden Brigitte Reimanns Einsatz für die Gestaltung moderner, lebenswerter, schöner Städte, für ein menschliches Miteinander und für das Entfalten schöpferischer Phantasie der Jugend.
Die Lesung berichtet von einer jungen Schriftstellerin, die die Hoffnung nicht aufgab.
So folgen an diesem Abend Angela Potowski und Helene Schmidt der Autorin in ihren Tagebüchern und Briefen von den Anfängen ihres Schreibens, ihren Motivationen und ihrem Anliegen bis zu ihrem frühen Tod.
Martin Schmidt berichtet von Begegnungen und Gesprächen mit Brigitte Reimann von Freundschaft und Einsamkeit.
Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Guben und die Stadtbibliothek laden Sie am 16. März um 17 Uhr ganz herzlich zu dieser lockeren und unterhaltsamen Runde in die Stadtbibliothek Guben, Gasstraße, ein.
Die Karten zum Preis von 4 € erhalten Sie im Vorverkauf und an der Abendkasse in der Stadtbibliothek Guben.
Quelle & Bildquelle: Stadt Guben