Anlässlich der 10. Wiederkehr der Hetzjagd von Guben, bei der der Asylbewerber Omar Ben Noui von Neonazis in den Tod getrieben wurde, erklärt der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck:
„In der Nacht zum 13. Februar 1999 wurde in Guben der afrikanische Asylbewerber Omar Ben Noui von einem neonazistischen Mob bei einer Hetzjagd buchstäblich in den Tod getrieben. Auch heute, zehn Jahre danach, ist diese brutale Tat für mich und für unzählige Menschen in Brandenburg Anlass für Scham und Trauer. Ein 28jähriger Algerier musste sterben, weil er zum Feindbild von Rassisten geworden war. Einer der Täter hatte im vergangenen Jahr die Stirn, für die rechtsextreme NPD bei der Kommunalwahl zu kandidieren. Die Gubener Bevölkerung hat dem Mann die rote Karte gezeigt
Es gehört auch zu den hoffnungsvollen Zeichen in unserem Land, dass in der Grenzstadt nunmehr eine parteiübergreifende Initiative an die furchtbare Tat vor zehn Jahren erinnern und vor allem unter Jugendlichen über die Gefahren des Rechtsextremismus aufklären will. Dies ist genau der Weg, den auch die Landesregierung mit ihrem Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ geht: erinnern, sensibilisieren, Mut machen und Haltung zeigen, wenn es um die Verteidigung von Menschenrechten und Demokratie geht. Deshalb begrüße ich, dass auch viele Brandenburgerinnen und Brandenburger am 14. Februar nach Dresden fahren werden, um sich dem geplanten Neonaziaufmarsch entgegen zu stellen. Aber auch jede andere, manchmal noch so kleine Aktion gegen Rassisten und Rechtsextremisten hilft.
Denn das sind wir den Opfern schuldig. Ich gedenke Amadeo Antonio, der 1990 in Eberswalde erstes Opfer rassistischer Gewalt in Ostdeutschland wurde, ich gedenke Noel Martin, den Neonazis 1996 in Mahlow durch einen Anschlag zum Krüppel machten, und ich gedenke Omar Ben Noui aus Guben, der in Panik vor seinen Verfolgern nach einem Sprung durch eine Glasscheibe verblutete.“
Quelle: Staatskanzlei
Anlässlich der 10. Wiederkehr der Hetzjagd von Guben, bei der der Asylbewerber Omar Ben Noui von Neonazis in den Tod getrieben wurde, erklärt der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck:
„In der Nacht zum 13. Februar 1999 wurde in Guben der afrikanische Asylbewerber Omar Ben Noui von einem neonazistischen Mob bei einer Hetzjagd buchstäblich in den Tod getrieben. Auch heute, zehn Jahre danach, ist diese brutale Tat für mich und für unzählige Menschen in Brandenburg Anlass für Scham und Trauer. Ein 28jähriger Algerier musste sterben, weil er zum Feindbild von Rassisten geworden war. Einer der Täter hatte im vergangenen Jahr die Stirn, für die rechtsextreme NPD bei der Kommunalwahl zu kandidieren. Die Gubener Bevölkerung hat dem Mann die rote Karte gezeigt
Es gehört auch zu den hoffnungsvollen Zeichen in unserem Land, dass in der Grenzstadt nunmehr eine parteiübergreifende Initiative an die furchtbare Tat vor zehn Jahren erinnern und vor allem unter Jugendlichen über die Gefahren des Rechtsextremismus aufklären will. Dies ist genau der Weg, den auch die Landesregierung mit ihrem Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ geht: erinnern, sensibilisieren, Mut machen und Haltung zeigen, wenn es um die Verteidigung von Menschenrechten und Demokratie geht. Deshalb begrüße ich, dass auch viele Brandenburgerinnen und Brandenburger am 14. Februar nach Dresden fahren werden, um sich dem geplanten Neonaziaufmarsch entgegen zu stellen. Aber auch jede andere, manchmal noch so kleine Aktion gegen Rassisten und Rechtsextremisten hilft.
Denn das sind wir den Opfern schuldig. Ich gedenke Amadeo Antonio, der 1990 in Eberswalde erstes Opfer rassistischer Gewalt in Ostdeutschland wurde, ich gedenke Noel Martin, den Neonazis 1996 in Mahlow durch einen Anschlag zum Krüppel machten, und ich gedenke Omar Ben Noui aus Guben, der in Panik vor seinen Verfolgern nach einem Sprung durch eine Glasscheibe verblutete.“
Quelle: Staatskanzlei
Anlässlich der 10. Wiederkehr der Hetzjagd von Guben, bei der der Asylbewerber Omar Ben Noui von Neonazis in den Tod getrieben wurde, erklärt der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck:
„In der Nacht zum 13. Februar 1999 wurde in Guben der afrikanische Asylbewerber Omar Ben Noui von einem neonazistischen Mob bei einer Hetzjagd buchstäblich in den Tod getrieben. Auch heute, zehn Jahre danach, ist diese brutale Tat für mich und für unzählige Menschen in Brandenburg Anlass für Scham und Trauer. Ein 28jähriger Algerier musste sterben, weil er zum Feindbild von Rassisten geworden war. Einer der Täter hatte im vergangenen Jahr die Stirn, für die rechtsextreme NPD bei der Kommunalwahl zu kandidieren. Die Gubener Bevölkerung hat dem Mann die rote Karte gezeigt
Es gehört auch zu den hoffnungsvollen Zeichen in unserem Land, dass in der Grenzstadt nunmehr eine parteiübergreifende Initiative an die furchtbare Tat vor zehn Jahren erinnern und vor allem unter Jugendlichen über die Gefahren des Rechtsextremismus aufklären will. Dies ist genau der Weg, den auch die Landesregierung mit ihrem Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ geht: erinnern, sensibilisieren, Mut machen und Haltung zeigen, wenn es um die Verteidigung von Menschenrechten und Demokratie geht. Deshalb begrüße ich, dass auch viele Brandenburgerinnen und Brandenburger am 14. Februar nach Dresden fahren werden, um sich dem geplanten Neonaziaufmarsch entgegen zu stellen. Aber auch jede andere, manchmal noch so kleine Aktion gegen Rassisten und Rechtsextremisten hilft.
Denn das sind wir den Opfern schuldig. Ich gedenke Amadeo Antonio, der 1990 in Eberswalde erstes Opfer rassistischer Gewalt in Ostdeutschland wurde, ich gedenke Noel Martin, den Neonazis 1996 in Mahlow durch einen Anschlag zum Krüppel machten, und ich gedenke Omar Ben Noui aus Guben, der in Panik vor seinen Verfolgern nach einem Sprung durch eine Glasscheibe verblutete.“
Quelle: Staatskanzlei
Anlässlich der 10. Wiederkehr der Hetzjagd von Guben, bei der der Asylbewerber Omar Ben Noui von Neonazis in den Tod getrieben wurde, erklärt der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck:
„In der Nacht zum 13. Februar 1999 wurde in Guben der afrikanische Asylbewerber Omar Ben Noui von einem neonazistischen Mob bei einer Hetzjagd buchstäblich in den Tod getrieben. Auch heute, zehn Jahre danach, ist diese brutale Tat für mich und für unzählige Menschen in Brandenburg Anlass für Scham und Trauer. Ein 28jähriger Algerier musste sterben, weil er zum Feindbild von Rassisten geworden war. Einer der Täter hatte im vergangenen Jahr die Stirn, für die rechtsextreme NPD bei der Kommunalwahl zu kandidieren. Die Gubener Bevölkerung hat dem Mann die rote Karte gezeigt
Es gehört auch zu den hoffnungsvollen Zeichen in unserem Land, dass in der Grenzstadt nunmehr eine parteiübergreifende Initiative an die furchtbare Tat vor zehn Jahren erinnern und vor allem unter Jugendlichen über die Gefahren des Rechtsextremismus aufklären will. Dies ist genau der Weg, den auch die Landesregierung mit ihrem Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ geht: erinnern, sensibilisieren, Mut machen und Haltung zeigen, wenn es um die Verteidigung von Menschenrechten und Demokratie geht. Deshalb begrüße ich, dass auch viele Brandenburgerinnen und Brandenburger am 14. Februar nach Dresden fahren werden, um sich dem geplanten Neonaziaufmarsch entgegen zu stellen. Aber auch jede andere, manchmal noch so kleine Aktion gegen Rassisten und Rechtsextremisten hilft.
Denn das sind wir den Opfern schuldig. Ich gedenke Amadeo Antonio, der 1990 in Eberswalde erstes Opfer rassistischer Gewalt in Ostdeutschland wurde, ich gedenke Noel Martin, den Neonazis 1996 in Mahlow durch einen Anschlag zum Krüppel machten, und ich gedenke Omar Ben Noui aus Guben, der in Panik vor seinen Verfolgern nach einem Sprung durch eine Glasscheibe verblutete.“
Quelle: Staatskanzlei