Bei einem schweren Arbeitsunfall in einer Fabrikhalle in Guben ist ein Mann ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei wurde der Beschäftigte von einer herabfallenden Maschine schwer verletzt und verstarb später im Krankenhaus während einer Operation.
Tödlicher Arbeitsunfall in Guben
In Guben kam es zu einem folgenschweren Arbeitsunfall in einer Fabrikhalle. Wie die Polizei mitteilte, fuhr der Beschuldigte mit einem Gabelstapler rückwärts durch die Halle und transportierte dabei eine Textilverarbeitungsmaschine. Die ausgeschilderte Ganghöhe wurde dabei nicht beachtet.
In der weiteren Folge stieß die auf dem Gabelstapler geladene Maschine gegen unter der Hallendecke verlaufende Rohrleitungen. Durch den Aufprall verlor die Maschine den Halt und fiel nach vorn von der Gabel des Staplers. Die herabstürzende Maschine traf einen weiteren Beschäftigten.
Der Mann erlitt dabei schwere Verletzungen. Trotz umgehender medizinischer Versorgung verstarb der Geschädigte später während einer Operation im Krankenhaus. Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße und Cottbus
Spremberg: Ein Zeuge sah den Beschuldigten, wie dieser zweimal auf die Bühne des Weihnachtsmarktes Spremberg ging. Beim zweiten Mal zeigte er den Hitlergruß und rief hörbar „Heil Hitler“. Danach verließ er die Bühne wieder und hielt sich in unmittelbarer Nähe zu dieser auf. Die Person konnte samt seinen Begleitern festgestellt und kontrolliert werden. Der hinzugezogene Sicherheitsdienst sprach der Personengruppe ein Hausverbot bis Veranstaltungsende aus, welchem die Gruppe nachkam. Es wurde ein Strafverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet.
Spremberg: Auf dem Gelände des Weihnachtsmarktes in Spremberg kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen politischen Gegenlagern. Der vor Ort befindliche Sicherheitsdienst trennte die Gruppen und verwies diese in unterschiedliche Richtungen. Unmittelbar danach kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Angetroffene Personen wurden durch den Rettungsdienst versorgt und ein Strafverfahren seitens der Polizei eingeleitet.
Drachhausen: Am Samstag wurde der Polizei gegen 01:45 Uhr ein Auto in Drachhausen gemeldet, das dort offensichtlich verunfallt war. Die hinzugerufenen Beamten stellten in dem beschädigten PKW zwei Personen fest. Des Weiteren entdeckten die Polizisten Einbruchswerkzeug und vermeintliches Diebesgut im Innenraum. Das Diebesgut stammt nach derzeitigen Ermittlungen aus einem Einbruch am Freitagabend in Liebesrose. Dieses wurde daher sichergestellt, wie auch das Auto, welches ebenfalls als gestohlen in Fahndung stand. Die beiden Insassen, ein 29-jähriger Mann und eine 22 Jahre alte Frau wurden vorläufig festgenommen und zur Polizeiinspektion gebracht. Im Rahmen der weiter andauernden Ermittlung der Kriminalpolizei werden auch Zusammenhängen zu weiteren Einbrüchen in der Region geprüft. Am Sonntag erließ ein Richter am Amtsgericht Königs Wusterhausen Haftbefehl gegen den 29 Jahre alten Polen. Er befindet sich mittlerweile in einer Justizvollzugsanstalt.
Cottbus: Laut Zeugenaussagen kam es zu einer verbalen Streitigkeit zwischen zwei Personen. Der Beschuldigte wandte sich zunächst vom Geschädigten ab, schlug dann aber unvermittelt den Kopf des Geschädigten an die Bahnhaltestelle. Der Geschädigte erlitt daraufhin eine Kopfplatzwunde. Bei der Streitigkeit soll es sich laut Zeugen um die explizite Forderung einer Geldsumme gehandelt haben (300 Euro). Der Beschuldigte wollte diese unter der Einwirkung der körperlichen Gewalt vom Geschädigten erzwingen. Der Geschädigte und der Beschuldigte wollten sich gegenüber den eingesetzten Beamten zur Tathandlung nicht äußern und verweigerten jegliche Kooperation zur Aufklärung des Sachverhalts.
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Red. / Presseinformation






