Die Kläranlage Guben-Gubin ist das größte deutsch-polnische Umweltprojekt auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft. Es ist ein herausragendes Beispiel für den grenzüberschreitenden Umweltschutz und für eine gute partnerschaftliche deutsch-polnische Zusammenarbeit insgesamt“, so Umweltministerin Anita Tack heute auf der Festveranstaltung in Gubin. Vor 15 Jahren ging die grenzüberschreitende Gemeinschaftskläranlage in Betrieb.
Aus Anlass des Europatages würdigte Tack das Projekt als ein hervorragendes Beispiel zur Vertiefung der europäischen Integration. „Damit haben sich die Verantwortlichen der beiden Städte den neuen Herausforderungen des fortschreitenden Strukturwandels im deutsch-polnischen Grenzraum gestellt. Das war ein guter und wegweisender Schritt“, sagte die Ministerin. Wären zwei getrennte Anlagen entstanden, so würden die Einwohner der Stadt Gubin und des Verbandsgebietes des Gubener Wasser- und Abwasserzweckverbandes heute deutlich höhere Abwassergebühren bzw. Abwasserpreise für die Entsorgung bezahlen müssen.
Umweltprobleme machen nicht vor administrativen Grenzen Halt. Die gemeinsame Kläranlage für die Städte Gubin und Guben war ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Gewässerqualität in Neiße und Oder. Jährlich werden ca. drei Millionen Kubikmeter Abwasser zuverlässig gereinigt. Seit Anfang an hält die Gemeinschaftskläranlage die hohen Standards für die Abwasserreinigung entsprechend der EU-Richtlinien zuverlässig ein. „Eine leistungsfähige Infrastruktur zur Abwasserbehandlung stellt einen wichtigen Standortfaktor für Industrie und Gewerbe dar und hat positive Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung der Region“, so die Ministerin.
Sie hob hervor, dass die grenzüberschreitende Zusammenarbeit nach wie vor einen besonderen Schwerpunkt im Land Brandenburg bilde. Sowohl auf Regierungsebene als auch in der Zivilgesellschaft seien Netzwerke entstanden, die gepflegt und ausgebaut werden. „Polen ist unser wichtigstes Partnerland“, sagte Tack.
Foto: Wikipedia, CC-Lizenz, Jens Kämeling
Die Kläranlage Guben-Gubin ist das größte deutsch-polnische Umweltprojekt auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft. Es ist ein herausragendes Beispiel für den grenzüberschreitenden Umweltschutz und für eine gute partnerschaftliche deutsch-polnische Zusammenarbeit insgesamt“, so Umweltministerin Anita Tack heute auf der Festveranstaltung in Gubin. Vor 15 Jahren ging die grenzüberschreitende Gemeinschaftskläranlage in Betrieb.
Aus Anlass des Europatages würdigte Tack das Projekt als ein hervorragendes Beispiel zur Vertiefung der europäischen Integration. „Damit haben sich die Verantwortlichen der beiden Städte den neuen Herausforderungen des fortschreitenden Strukturwandels im deutsch-polnischen Grenzraum gestellt. Das war ein guter und wegweisender Schritt“, sagte die Ministerin. Wären zwei getrennte Anlagen entstanden, so würden die Einwohner der Stadt Gubin und des Verbandsgebietes des Gubener Wasser- und Abwasserzweckverbandes heute deutlich höhere Abwassergebühren bzw. Abwasserpreise für die Entsorgung bezahlen müssen.
Umweltprobleme machen nicht vor administrativen Grenzen Halt. Die gemeinsame Kläranlage für die Städte Gubin und Guben war ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Gewässerqualität in Neiße und Oder. Jährlich werden ca. drei Millionen Kubikmeter Abwasser zuverlässig gereinigt. Seit Anfang an hält die Gemeinschaftskläranlage die hohen Standards für die Abwasserreinigung entsprechend der EU-Richtlinien zuverlässig ein. „Eine leistungsfähige Infrastruktur zur Abwasserbehandlung stellt einen wichtigen Standortfaktor für Industrie und Gewerbe dar und hat positive Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung der Region“, so die Ministerin.
Sie hob hervor, dass die grenzüberschreitende Zusammenarbeit nach wie vor einen besonderen Schwerpunkt im Land Brandenburg bilde. Sowohl auf Regierungsebene als auch in der Zivilgesellschaft seien Netzwerke entstanden, die gepflegt und ausgebaut werden. „Polen ist unser wichtigstes Partnerland“, sagte Tack.
Foto: Wikipedia, CC-Lizenz, Jens Kämeling