Oftmals wird ein Museum allein über seine Ausstellungen und Veranstaltungen wahrgenommen. Doch das Sammeln, Bewahren und Erforschen musealer Objekte gehören ebenso zu seinen ureigensten Aufgaben. Hier nimmt sich das Forster Museum nicht aus.
Schon seit seiner Gründung (damals noch im Jahnschen Schloß und später im “Alten Amt”) haben Forster Bürger seltene, spektakuläre aber auch profane Objekte dem Museum übergeben, die das Leben der Forster vielfältig dokumentieren.
Erinnert sei an dieser Stelle an herausragende Objekte, die erst in jüngerer Zeit in den Fundus aufgenommen werden konnten. Dazu zählen die gerettete Glocke der Lok 2 der Forster Stadtbahn „Schwarze Jule“ (2015), der Hochwasseranzeiger aus dem Katastrophen-Jahr 1897 (2016) sowie einmalige Musterbücher, die 2016 aus Guben wieder nach Forst kamen.
Doch darüber hinaus werden auch im Stillen Schenkungen und Dauerleihgaben dem Museum zu Verfügung gestellt. Diese Objekte werden beim nächsten Fundusabend im Mittelpunkt stehen. Und wer weiß, vielleicht rankt sich um das ein oder andere Museumsstück noch eine spannende Geschichte.
In der Reihe Forster Geschichtsstammtisch findet der Fundusabend am Donnerstag dem 26. Juli 2018 um 18 Uhr im Textilmuseum statt.