Aktuelle Veröffentlichung über das gemeinsame Kulturerbe des Schlosses der Grafen von Brühl.
Der „Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark“ in der Deutschen Gesellschaft e.V. hat in deutsch-polnischer Kooperation eine Publikation zur historischen Schlossanlage im ehemaligen Pförten, heute Brody, herausgegeben. Rechtzeitig zum 250. Todestag von Heinrich Graf von Brühl im Jahr 2013 schließt das zweisprachige Werk eine Lücke in der Literatur. Die Standesherrschaft Forst-Pförten besaß unter dem sächsischen Premierminister eine wichtige Funktion zwischen den Unionsländern Polen und Kursachsen und war Reisestation des Königs und Kurfürsten. Die unter Brühl prächtig gestaltete und wesentlich erweitere Schlossanlage fiel aber schon 1758 den Schikanen des preußischen Königs Friedrich II zum Opfer. Mehrfach wieder hergestellt und umgestaltet entfaltet der Ort bis heute eine bemerkenswerte Anziehungskraft. Im Jahr 1945 wurde das Hauptschloss durch einen Brand erneut zerstört, aber durch Engagement der polnischen Denkmalpflege und des jetzigen Eigentümers ist das Gebäude für die Zukunft gesichert. Die Publikation beinhaltet historische und aktuelle Fotoaufnahmen sowie Pläne, u.a. von 1714/1715.
Erstmals zusammenfassend haben die Autoren Dipl.-Ing. Claudius Wecke (Parkleiter Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz) und Sven Zuber, M.A. (Verwaltungsvorstand für Service, Bildung und Personal bei der Stadt Forst (Lausitz)) die Entwicklung der Schloss- und Parkanlage seit dem Mittelalter bis zum heutigen Tag ausführlich in einer eigenständigen Veröffentlichung dargestellt. Damit erhält der interessierte Leser detaillierte Informationen zu den unterschiedlichen Phasen des Schlossbaus und der Parkentwicklung sowie den Besitzverhältnissen aber auch zum Fasanengarten und Jagdstern. Beide Autoren engagieren sich seit vielen Jahren für die Erhaltung und Weiterentwicklung der Anlage, die heute auch zum Europäischen Parkverbund Lausitz „Von Graf Brühl bis Fürst Pückler“ gehört.
Den Herausgebern und Autoren ist es ein Anliegen, mit dieser Publikation die Kenntnisse über das gemeinsame Kulturerbe zu vertiefen und vor allem die Verständigung im deutsch-polnischen Dialog zu fördern.
Gedruckt wurde das Werk mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit in Warschau.
Erhältlich ist die Publikation gegen eine Schutzgebühr von 6,- € u.a. in Forst (Lausitz) in der Buchhandlung Gutenberghaus, in der Buchhandlung Berger und in der Touristinformation.
Bestellen kann man sie aber auch direkt beim Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark in der Deutschen Gesellschaft e. V. unter:
Tel. (030) 88 412 266 Fax (030) 88 412 223
E-Mail: freundeskreis[at]deutsche-gesellschaft-ev.de
Foto:
Übergabe der neuen Publikation an die Vertreterinnen der Gemeinde Brody, Helena Miklaszewska (3.v.l.), und des Schlosseigentümers, Elżbieta Jaszewska (2.v.l.), durch die Autoren Claudius Wecke (r.) und Sven Zuber (l.) im Februar 2012
Quelle und Foto: Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark in der Deutschen Gesellschaft e. V.
Aktuelle Veröffentlichung über das gemeinsame Kulturerbe des Schlosses der Grafen von Brühl.
Der „Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark“ in der Deutschen Gesellschaft e.V. hat in deutsch-polnischer Kooperation eine Publikation zur historischen Schlossanlage im ehemaligen Pförten, heute Brody, herausgegeben. Rechtzeitig zum 250. Todestag von Heinrich Graf von Brühl im Jahr 2013 schließt das zweisprachige Werk eine Lücke in der Literatur. Die Standesherrschaft Forst-Pförten besaß unter dem sächsischen Premierminister eine wichtige Funktion zwischen den Unionsländern Polen und Kursachsen und war Reisestation des Königs und Kurfürsten. Die unter Brühl prächtig gestaltete und wesentlich erweitere Schlossanlage fiel aber schon 1758 den Schikanen des preußischen Königs Friedrich II zum Opfer. Mehrfach wieder hergestellt und umgestaltet entfaltet der Ort bis heute eine bemerkenswerte Anziehungskraft. Im Jahr 1945 wurde das Hauptschloss durch einen Brand erneut zerstört, aber durch Engagement der polnischen Denkmalpflege und des jetzigen Eigentümers ist das Gebäude für die Zukunft gesichert. Die Publikation beinhaltet historische und aktuelle Fotoaufnahmen sowie Pläne, u.a. von 1714/1715.
Erstmals zusammenfassend haben die Autoren Dipl.-Ing. Claudius Wecke (Parkleiter Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz) und Sven Zuber, M.A. (Verwaltungsvorstand für Service, Bildung und Personal bei der Stadt Forst (Lausitz)) die Entwicklung der Schloss- und Parkanlage seit dem Mittelalter bis zum heutigen Tag ausführlich in einer eigenständigen Veröffentlichung dargestellt. Damit erhält der interessierte Leser detaillierte Informationen zu den unterschiedlichen Phasen des Schlossbaus und der Parkentwicklung sowie den Besitzverhältnissen aber auch zum Fasanengarten und Jagdstern. Beide Autoren engagieren sich seit vielen Jahren für die Erhaltung und Weiterentwicklung der Anlage, die heute auch zum Europäischen Parkverbund Lausitz „Von Graf Brühl bis Fürst Pückler“ gehört.
Den Herausgebern und Autoren ist es ein Anliegen, mit dieser Publikation die Kenntnisse über das gemeinsame Kulturerbe zu vertiefen und vor allem die Verständigung im deutsch-polnischen Dialog zu fördern.
Gedruckt wurde das Werk mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit in Warschau.
Erhältlich ist die Publikation gegen eine Schutzgebühr von 6,- € u.a. in Forst (Lausitz) in der Buchhandlung Gutenberghaus, in der Buchhandlung Berger und in der Touristinformation.
Bestellen kann man sie aber auch direkt beim Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark in der Deutschen Gesellschaft e. V. unter:
Tel. (030) 88 412 266 Fax (030) 88 412 223
E-Mail: freundeskreis[at]deutsche-gesellschaft-ev.de
Foto:
Übergabe der neuen Publikation an die Vertreterinnen der Gemeinde Brody, Helena Miklaszewska (3.v.l.), und des Schlosseigentümers, Elżbieta Jaszewska (2.v.l.), durch die Autoren Claudius Wecke (r.) und Sven Zuber (l.) im Februar 2012
Quelle und Foto: Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark in der Deutschen Gesellschaft e. V.