Spannender Vortrag im „Geschichtsstübchen“
Die Erwähnung der Burger Mühle in einer Urkunde vom 29. September 1315 ist Grund für die diesjährige 700-Jahrfeier. Und so widmet sich am Abend des 26. August ein Vortrag einem Ausschnitt der Mühlengeschichte.
„Der verschollene Müller, die Mühle und die Ileburgs – Was die Burger Geschichte mit Bad Liebenwerda verbindet“ heißt es am Mittwoch, dem 26. August, um 18 Uhr, im „Geschichtsstübchen“. Es referiert Ralf Uschner, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kreismuseum Bad Liebenwerda.
Die Burger Mühlengeschichte erwähnt einen um 1877 „verschollenen“ Müller namens Heinrich Müller. Seine Frau stammte aus einer Müllerfamilie in Bad Liebenwerda. Deren Urenkelin Ilse Müller meldete sich 1995 im Kreismuseum Bad Liebenwerda und übergab Dokumente, ein Feuerzeug des Müllers und ein Bild der Burger Mühle aus dessen Nachlass. Ralf Uschner beherbergte die Urenkelin, reiste mit ihr nach Burg und erfuhr die wahre Geschichte des „verschollenen“ Müllers.
Im Vortrag wird auch von den Ileburgs als Herren von Burg und Bad Liebenwerda vor 700 Jahren Interessantes zu erfahren sein.
Quelle: Amt Burg (Spreewald)