Burg (Spreewald) ist bereit für die Verteidigung des Kurort-Status
„Prüfungsstress“ herrschte dieser Tage in Burg (Spreewald). Der „Staatlich anerkannte Ort mit Heilquellenkurbetrieb“ möchte und muss nach zehn Jahren seinen Status verteidigen. Am 23. Juli fand dazu die Visitation des Landesfachbeirates für Kur- und Erholungsorte im Land Brandenburg statt.
Der elfköpfige Beirat traf sich im Rahmen seiner 142. Sitzung diesmal in Burg, um den Kurort im Spreewald genau unter die Lupe zu nehmen. Im Vorfeld war den Mitgliedern eine umfangreiche Dokumentation in Wort und Bild zugegangen, die die Entwicklung in den vergangenen zehn Jahren darlegt. Nach einer Präsentation wurden die wesentlichen Bereiche des Kur- und Bäderwesens, wie die Reha-Klinik und die Spreewaldtherme, besichtigt. Zu Fuß ging es vom Spreehafen über den Festplatz durch den Ort und durch den Kurpark. Mit der Rumpelguste wurden weitere Stationen wie der Schlossberghof und der Bereich Willischza erkundet. Als erste Fahrgäste kam der Landesfachbeirat in den Genuss, die zukünftige, neue innerörtliche Kahnroute zu testen.
Ein Ergebnis ließen sich die Mitglieder nicht entlocken, doch den Kommentaren kann man entnehmen, dass sie von der gut sichtbaren und deutlichen Entwicklung von Burg beeindruckt waren.
Ein endgültiges Votum wird voraussichtlich Ende Oktober gefasst.
Bild: Der Landesfachbeirat beim Rundgang durch den Kurpark. Die Leiterin der Bauverwaltung, Antje Swras (m.), erläutert die umfangreichen Pflegemaßnahmen.
Foto: K. Möbes
Quelle: Amt Burg (Spreewald)