Einmal jährlich lädt der Verein zur Jahreshauptversammlung aller 17 Burger Ortsgruppen ein, um Rechenschaft über die geleistete Arbeit zu legen. So war es auch diesmal, als sich 131 Fischer und 2 Fischerinnen im Burger Landhotel in die Anwesenheitslisten eintrugen. Gleich zu Beginn der Veranstaltung wurde der langjährige Vorsitzende Heinrich Harting nach 15 Jahren Vereinsvorstand verabschiedet und gleichzeitig zum Ehrenmitglied ernannt. In seiner Abschiedsrede ging er auf die Probleme der Spreewaldfischer und die Vereinsarbeit ein. „Leider wurde unsere Kormoran-Klage abgelehnt, weil wir angeblich nur ein eingeschränktes Fischereirecht besitzen“, so Harting. „Dabei besteht seit 1425 nachweislich ein uneingeschränktes Recht unserer Fischer, im Spreewald ihre Netze auszuwerfen. Die Begründung: ‚Damals gab es ja auch noch kein Biosphärenreservat‘ ist für uns einfach nicht nachvollziehbar“, so der erboste Harting. Ihn ärgerte auch, dass die finanziellen Mittel immer knapper werden und „nicht mal Benzingeld abgerechnet werden kann, wenn wir in Vereinsfunktion irgendwo hin eingeladen werden“. Für den neu zu wählenden Vorstand nannte er als dringlichste Aufgabe, den 60. Gründungstag der Vereinsgründung im April vorzubereiten. Positiv wertete Harting die erneut erteilte Gemeinnützigkeit des Vereins für weitere drei Jahre und die pauschale Verlängerung der Motorberechtigung bis zum 30.04.2012. Bei Heinz Troppa und Joachim Roschke bedankte er sich mit einem Blumenstrauß für die geleistete Unterstützung. Für das verstorbene Mitglied Kurt Jakobitz erhoben sich anschließend alle von den Plätzen.
Einmal jährlich lädt der Verein zur Jahreshauptversammlung aller 17 Burger Ortsgruppen ein, um Rechenschaft über die geleistete Arbeit zu legen. So war es auch diesmal, als sich 131 Fischer und 2 Fischerinnen im Burger Landhotel in die Anwesenheitslisten eintrugen. Gleich zu Beginn der Veranstaltung wurde der langjährige Vorsitzende Heinrich Harting nach 15 Jahren Vereinsvorstand verabschiedet und gleichzeitig zum Ehrenmitglied ernannt. In seiner Abschiedsrede ging er auf die Probleme der Spreewaldfischer und die Vereinsarbeit ein. „Leider wurde unsere Kormoran-Klage abgelehnt, weil wir angeblich nur ein eingeschränktes Fischereirecht besitzen“, so Harting. „Dabei besteht seit 1425 nachweislich ein uneingeschränktes Recht unserer Fischer, im Spreewald ihre Netze auszuwerfen. Die Begründung: ‚Damals gab es ja auch noch kein Biosphärenreservat‘ ist für uns einfach nicht nachvollziehbar“, so der erboste Harting. Ihn ärgerte auch, dass die finanziellen Mittel immer knapper werden und „nicht mal Benzingeld abgerechnet werden kann, wenn wir in Vereinsfunktion irgendwo hin eingeladen werden“. Für den neu zu wählenden Vorstand nannte er als dringlichste Aufgabe, den 60. Gründungstag der Vereinsgründung im April vorzubereiten. Positiv wertete Harting die erneut erteilte Gemeinnützigkeit des Vereins für weitere drei Jahre und die pauschale Verlängerung der Motorberechtigung bis zum 30.04.2012. Bei Heinz Troppa und Joachim Roschke bedankte er sich mit einem Blumenstrauß für die geleistete Unterstützung. Für das verstorbene Mitglied Kurt Jakobitz erhoben sich anschließend alle von den Plätzen.