Am Senftenberger Hafen wurde eine 18-Jährige an Himmelfahrt Opfer einer Körperverletzung. Ein unbekannter Mann zwang die junge Frau zunächst unter Gewaltanwendung, ein Getränk aus einem Becher zu trinken. Im Anschluss würgte der noch unbekannte Täter die Frau nach Angaben der Polizei so lange, bis diese bewusstlos wurde. Der Täter wurde als etwa 20-Jähriger mit schlanker Statur beschrieben, er trug ein helles Hemd mit bunten Vogelmotiven und sprach akzentfrei Deutsch. Die Kriminalpolizei bittet Zeugen der Tat um Hinweise, die zum Ergreifen des Täters führen könnten.
Die Polizei teilte dazu mit:
Die Kriminalpolizei in Senftenberg bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei den Ermittlungen zu einer Körperverletzung. Am 26. Mai 2022, Christi-Himmelfahrt, wurde eine 18-jährige Frau gegen 16:20 Uhr an einer Sitzbank des Hafens in Senftenberg durch einen bislang unbekannten Mann mit körperlicher Gewalt gezwungen, ein Getränk aus einem Becher zu trinken. Im Anschluss würgte der Täter die Geschädigte, bis diese bewusstlos wurde. Sie wurde anschließend mit Vergiftungserscheinungen durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Der Täter wurde durch sie als etwa 20-jährigen Mann von schlanker Statur beschrieben. Er hatte kurze stoppelige dunkelbraune Haare und sprach akzentfrei Deutsch. Bekleidet war er an diesem Tag mit einem hellen Hemd und bunten Vogelmotiven. Im Rahmen der bisherigen Ermittlungen konnte der Täter nicht identifiziert werden. Daher wendet sich die Kriminalpolizei nun an die Öffentlichkeit und fragt: Wer wurde am 26.05.2022 am Hafen in Senftenberg Zeuge der Körperverletzung? Wer kann Hinweise zur Identität des Täters geben?
Mit Ihren sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Oberspreewald-Lausitz in Senftenberg unter der Telefonnummer 03573 880 oder jede andere Polizeidienststelle. Hinweise nimmt die Polizei des Landes Brandenburg auch im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben entgegen.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
Senftenberg: Betrüger kontaktierten am Dienstag über einen Messengerdienst eine Frau aus Senftenberg und gaben sich als ihre Tochter aus. Die vermeintliche Tochter gab an, dass ihr Handy defekt sei und die Mutter bitte eine Rechnung begleichen soll. Nachdem die Geschädigte den vierstelligen Betrag überwiesen hatte, bemerkte sie durch ein persönliches Telefonat mit der wirklichen Tochter den Betrug. Über die Bank konnte die Überweisung zurückgebucht werden, so dass kein Schaden entstanden ist. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Schipkau: Bei Schipkau erfasste am Donnerstagmorgen gegen 06:45 Uhr ein PKW FORD ein die Bundesstraße querendes Reh. Das Tier flüchtete von der Unfallstelle und hinterließ Schäden von rund 5.000 Euro an dem nicht mehr fahrbereiten Auto.
Lauchhammer: Erheblich alkoholisiert brachte ein Mann am Mittwoch einen Mietwagen zurück zu dem entsprechenden Autohaus. Ein Atemalkoholtest, den die hinzugerufenen Polizeibeamten bei dem 51-Jährigen durchführten, ergab einen Wert von 2,79 Promille. Zur Sicherung von Beweisen wurde eine Blutprobe veranlasst und der Führerschein sichergestellt.
Lübbenau: Mittwochabend verhinderte ein Zeuge durch sein beherztes Agieren einen Fahrzeugbrand in der Richard-Wagner-Straße. Gegen 23:00 Uhr hatte er an einem RENAULT-Transporter ein in der Entstehung befindliches Feuer entdeckt und dieses mit dem Inhalt einer Getränkedose gelöscht. Ein Eingreifen der gleichzeitig alarmierten Feuerwehr war nicht mehr notwendig. Der entstandene Schaden beläuft sich auf einige hundert Euro. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet.
Lübbenau: Offensichtlich mit überhöhter Geschwindigkeit war die Fahrerin eines PKW SKODA am Mittwoch in Groß Beuchow unterwegs. In einer Linkskurve hatte sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren, war von der Grenzstraße abgekommen, zunächst mit einem Stein kollidiert und auf der Seite liegend zum Stillstand gekommen. Die 17-jährige Beifahrerin wurde dabei verletzt und durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrerin blieb offensichtlich unverletzt. Das Auto musste mit Schäden von geschätzten 25.000 Euro geborgen werden.
Calau: Im Kreisverkehr der Karl-Marx-Straße stießen am Donnerstag gegen 09:30 Uhr ein PKW RENAULT und ein VW zusammen. Bei Schäden von insgesamt rund 5.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit und die Fahrer unverletzt.
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Red. / Presseinformation