Das 200. Swingladenkonzert steht am 20. November ganz im Zeichen der Trompete. Frederik Köster wird sein Programm „Die Verwandlung“ ab 20 Uhr im Salon von Schloss Lübbenau auf die Bühne bringen. Gemeinsam mit vier weiteren Solisten stellt er die Trompete ins musikalische Zentrum seiner Performance. „Frederik Köster ist ein unumstrittener Meister an der Trompete. Es ist toll, dass Volker Rennert es geschafft hat, ihn in den Swingladen nach Lübbenau einzuladen. Wann haben wir sonst die Gelegenheit, einen so talentierten Trompeten-Virtuosen zu erleben?“, sagt Birgit Tanner, Hotelleiterin von Schloss Lübbenau, mit großer Vorfreude.
Frederik Köster hat, nachdem er Jazz-Trompete und Jazz-Komposition studierte, schnell sein Ausnahmetalent auf den Bühnen dieser Welt bewiesen. Der Kölner Trompeter spielte bereits mit vielen musikalischen Größen wie zum Beispiel Phil Woods, Albert Mangelsdorff, Ack van Rooyen, Biréli Lagrene, Jiggs Whigham, Rick Margitza, Jane Monheit, Lalo Shiffrin, Don Friedman, Michael Wollny, Florian Weber sowie der WDR Big Band und der HR Big Band. Seit 2007 ist er zudem Professor für Jazz-Trompete am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Mit seinem Programm „Die Verwandlung“ zeigt er, welche musikalischen Wege er mit der Trompete zu gehen imstande ist. Unterstützt wird er dabei von vier Solisten, die trotz der unbestrittenen Dominanz der Trompete mit ihrem Können den ihnen zugewiesenen Freiraum künstlerisch zu nutzen wissen. Pianist Sebastian Sternal, Bassist Joscha Oetz, Schlagzeuger Jonas Burgwinkel und Sänger Tobias Christl verleihen dem Auftritt von Frederik Köster den besonderen klangvollen Rahmen. Köster selbst orientiert sich mit seinem Spiel an großen Vorbildern wie Tomasz Stanko, Chet Baker oder Kenny Wheeler. Auf diese Weise entsteht eine Performance, die der Trompete einen ganz eigenen künstlerischen Raum zuweist, unterstützt von vier begnadeten Solisten.
Tickets für den Swingladen sind im Vorverkauf direkt im Schloss oder auf www.schloss-luebbenau.de erhältlich. Das Kontingent ist begrenzt.
Quelle & Foto: cucumber media