Bei den bislang größten bundesweiten Protesten gegen neue Kohlekraftwerke demonstrierten heute rund 6.000 Menschen an den Kohlemeilern Staudinger in Hessen und Jänschwalde in Brandenburg. Unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“ forderten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Politiker und die Energiekonzerne dazu auf, die deutschen Pläne für den Neubau von Kohlekraftwerken aufzugeben.
Höhepunkt der Demonstrationen war eine auf beiden Kundgebungen parallel stattfindende Aktion. Tausende Menschen zeigten gleichzeitig den Energiekonzernen die „Rote Karte“ für ihre klimaschädlichen Kraftwerkspläne.
„Heute wurde deutlich, dass der Protest gegen neue Kohlekraftwerke immer stärker wird. Derzeit sind in Deutschland über 30 Kohlekraftwerke in Planung bzw. im Bau. Die Politik darf nicht länger den Ausbau der Kohlekraftwerke unterstützen und damit die eigenen Klimaziele unterlaufen“, so Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). „Was wir brauchen ist ein sofortiges Kohlemoratorium!“.
„In Zeiten des Klimawandels können wir uns ineffiziente und klimaschädliche Großanlagen nicht mehr erlauben. Eine zukunftsfähige Energieerzeugung muss hocheffizient sein und vor allem auf Erneuerbaren Energien beruhen. Die Energiewende ist technisch schon heute möglich, woran es mangelt, ist der politische Wille“, betonte der Publizist Franz Alt.
Sogenannte „Klimazeugen“ aus Ländern, die besonders stark vom Klimawandel betroffen sind, unterstrichen die Notwendigkeit, jetzt zu handeln. „Der Bau neuer Kohlekraftwerke läuft allen weltweiten Bemühungen zum Klimaschutz zuwider. Die falsche Energiepolitik in den Industrieländern zerstört schon heute die Lebensgrundlagen in unseren Ländern. Neue Kohlekraftwerke in Deutschland würden die Lage der Menschen in vielen Teilen der Welt weiter verschlimmern. Deutschland muss deshalb konsequenter als bisher seine Verantwortung für den Klimawandel übernehmen – darum sind wir hier!“ erläuterte die Klimazeugin Nurzat Abdyrosulova aus Kirgistan ihre Teilnahme an der Demonstration.
Die beiden Demonstrationen machten die neue Qualität des Widerstands gegen neue Kohlekraftwerke deutlich. „Lokal gibt es schon lange Protest, dieser ist nun bundesweit angekommen.“ sagte Pfarrer Berndt von der Gemeinde Guben auf der Kundgebung in Jänschwalde. Die von der Ausweitung der Braunkohletagebaue in der Lausitz betroffenen Dörfer liegen in seinem Gemeindegebiet.
Zu den einzelnen Demonstrationen
Am Standort Staudinger haben trotz des schlechten Wetters rund 5.000 Teilnehmer den sofortigen Stopp der Planung gefordert und E.ON-Chef Bernotat an sein Versprechen erinnert. Dieser hatte im Frühjahr verkündet, keine neuen Kraftwerke gegen den Willen der Bevölkerung zu bauen. E.ON will bei Hanau einen neuen Meiler mit 1200 Megawatt bauen.
Am Standort Jänschwalde forderten mehr als 1000 Menschen den Energiekonzern Vattenfall und die Landesregierung auf, die Pläne für den Neubau des Kohlekraftwerks und den damit verbundenen Ausbau der Tagebaue in der Lausitz fallen zu lassen. Rund 4.000 Menschen würden sonst ihrer Heimat beraubt. Die Volksinitiative „Keine neuen Tagebaue“ hat in Brandenburg 26.000 Unterschriften gesammelt, um die Planungen zu kippen. Jetzt wird ein Volksbegehren in Angriff genommen.
Quelle: Klima-Allianz
Fotos: Eindrücke der Demo in Jänschwalde
Bei den bislang größten bundesweiten Protesten gegen neue Kohlekraftwerke demonstrierten heute rund 6.000 Menschen an den Kohlemeilern Staudinger in Hessen und Jänschwalde in Brandenburg. Unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“ forderten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Politiker und die Energiekonzerne dazu auf, die deutschen Pläne für den Neubau von Kohlekraftwerken aufzugeben.
Höhepunkt der Demonstrationen war eine auf beiden Kundgebungen parallel stattfindende Aktion. Tausende Menschen zeigten gleichzeitig den Energiekonzernen die „Rote Karte“ für ihre klimaschädlichen Kraftwerkspläne.
„Heute wurde deutlich, dass der Protest gegen neue Kohlekraftwerke immer stärker wird. Derzeit sind in Deutschland über 30 Kohlekraftwerke in Planung bzw. im Bau. Die Politik darf nicht länger den Ausbau der Kohlekraftwerke unterstützen und damit die eigenen Klimaziele unterlaufen“, so Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). „Was wir brauchen ist ein sofortiges Kohlemoratorium!“.
„In Zeiten des Klimawandels können wir uns ineffiziente und klimaschädliche Großanlagen nicht mehr erlauben. Eine zukunftsfähige Energieerzeugung muss hocheffizient sein und vor allem auf Erneuerbaren Energien beruhen. Die Energiewende ist technisch schon heute möglich, woran es mangelt, ist der politische Wille“, betonte der Publizist Franz Alt.
Sogenannte „Klimazeugen“ aus Ländern, die besonders stark vom Klimawandel betroffen sind, unterstrichen die Notwendigkeit, jetzt zu handeln. „Der Bau neuer Kohlekraftwerke läuft allen weltweiten Bemühungen zum Klimaschutz zuwider. Die falsche Energiepolitik in den Industrieländern zerstört schon heute die Lebensgrundlagen in unseren Ländern. Neue Kohlekraftwerke in Deutschland würden die Lage der Menschen in vielen Teilen der Welt weiter verschlimmern. Deutschland muss deshalb konsequenter als bisher seine Verantwortung für den Klimawandel übernehmen – darum sind wir hier!“ erläuterte die Klimazeugin Nurzat Abdyrosulova aus Kirgistan ihre Teilnahme an der Demonstration.
Die beiden Demonstrationen machten die neue Qualität des Widerstands gegen neue Kohlekraftwerke deutlich. „Lokal gibt es schon lange Protest, dieser ist nun bundesweit angekommen.“ sagte Pfarrer Berndt von der Gemeinde Guben auf der Kundgebung in Jänschwalde. Die von der Ausweitung der Braunkohletagebaue in der Lausitz betroffenen Dörfer liegen in seinem Gemeindegebiet.
Zu den einzelnen Demonstrationen
Am Standort Staudinger haben trotz des schlechten Wetters rund 5.000 Teilnehmer den sofortigen Stopp der Planung gefordert und E.ON-Chef Bernotat an sein Versprechen erinnert. Dieser hatte im Frühjahr verkündet, keine neuen Kraftwerke gegen den Willen der Bevölkerung zu bauen. E.ON will bei Hanau einen neuen Meiler mit 1200 Megawatt bauen.
Am Standort Jänschwalde forderten mehr als 1000 Menschen den Energiekonzern Vattenfall und die Landesregierung auf, die Pläne für den Neubau des Kohlekraftwerks und den damit verbundenen Ausbau der Tagebaue in der Lausitz fallen zu lassen. Rund 4.000 Menschen würden sonst ihrer Heimat beraubt. Die Volksinitiative „Keine neuen Tagebaue“ hat in Brandenburg 26.000 Unterschriften gesammelt, um die Planungen zu kippen. Jetzt wird ein Volksbegehren in Angriff genommen.
Quelle: Klima-Allianz
Fotos: Eindrücke der Demo in Jänschwalde
Bei den bislang größten bundesweiten Protesten gegen neue Kohlekraftwerke demonstrierten heute rund 6.000 Menschen an den Kohlemeilern Staudinger in Hessen und Jänschwalde in Brandenburg. Unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“ forderten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Politiker und die Energiekonzerne dazu auf, die deutschen Pläne für den Neubau von Kohlekraftwerken aufzugeben.
Höhepunkt der Demonstrationen war eine auf beiden Kundgebungen parallel stattfindende Aktion. Tausende Menschen zeigten gleichzeitig den Energiekonzernen die „Rote Karte“ für ihre klimaschädlichen Kraftwerkspläne.
„Heute wurde deutlich, dass der Protest gegen neue Kohlekraftwerke immer stärker wird. Derzeit sind in Deutschland über 30 Kohlekraftwerke in Planung bzw. im Bau. Die Politik darf nicht länger den Ausbau der Kohlekraftwerke unterstützen und damit die eigenen Klimaziele unterlaufen“, so Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). „Was wir brauchen ist ein sofortiges Kohlemoratorium!“.
„In Zeiten des Klimawandels können wir uns ineffiziente und klimaschädliche Großanlagen nicht mehr erlauben. Eine zukunftsfähige Energieerzeugung muss hocheffizient sein und vor allem auf Erneuerbaren Energien beruhen. Die Energiewende ist technisch schon heute möglich, woran es mangelt, ist der politische Wille“, betonte der Publizist Franz Alt.
Sogenannte „Klimazeugen“ aus Ländern, die besonders stark vom Klimawandel betroffen sind, unterstrichen die Notwendigkeit, jetzt zu handeln. „Der Bau neuer Kohlekraftwerke läuft allen weltweiten Bemühungen zum Klimaschutz zuwider. Die falsche Energiepolitik in den Industrieländern zerstört schon heute die Lebensgrundlagen in unseren Ländern. Neue Kohlekraftwerke in Deutschland würden die Lage der Menschen in vielen Teilen der Welt weiter verschlimmern. Deutschland muss deshalb konsequenter als bisher seine Verantwortung für den Klimawandel übernehmen – darum sind wir hier!“ erläuterte die Klimazeugin Nurzat Abdyrosulova aus Kirgistan ihre Teilnahme an der Demonstration.
Die beiden Demonstrationen machten die neue Qualität des Widerstands gegen neue Kohlekraftwerke deutlich. „Lokal gibt es schon lange Protest, dieser ist nun bundesweit angekommen.“ sagte Pfarrer Berndt von der Gemeinde Guben auf der Kundgebung in Jänschwalde. Die von der Ausweitung der Braunkohletagebaue in der Lausitz betroffenen Dörfer liegen in seinem Gemeindegebiet.
Zu den einzelnen Demonstrationen
Am Standort Staudinger haben trotz des schlechten Wetters rund 5.000 Teilnehmer den sofortigen Stopp der Planung gefordert und E.ON-Chef Bernotat an sein Versprechen erinnert. Dieser hatte im Frühjahr verkündet, keine neuen Kraftwerke gegen den Willen der Bevölkerung zu bauen. E.ON will bei Hanau einen neuen Meiler mit 1200 Megawatt bauen.
Am Standort Jänschwalde forderten mehr als 1000 Menschen den Energiekonzern Vattenfall und die Landesregierung auf, die Pläne für den Neubau des Kohlekraftwerks und den damit verbundenen Ausbau der Tagebaue in der Lausitz fallen zu lassen. Rund 4.000 Menschen würden sonst ihrer Heimat beraubt. Die Volksinitiative „Keine neuen Tagebaue“ hat in Brandenburg 26.000 Unterschriften gesammelt, um die Planungen zu kippen. Jetzt wird ein Volksbegehren in Angriff genommen.
Quelle: Klima-Allianz
Fotos: Eindrücke der Demo in Jänschwalde
Bei den bislang größten bundesweiten Protesten gegen neue Kohlekraftwerke demonstrierten heute rund 6.000 Menschen an den Kohlemeilern Staudinger in Hessen und Jänschwalde in Brandenburg. Unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“ forderten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Politiker und die Energiekonzerne dazu auf, die deutschen Pläne für den Neubau von Kohlekraftwerken aufzugeben.
Höhepunkt der Demonstrationen war eine auf beiden Kundgebungen parallel stattfindende Aktion. Tausende Menschen zeigten gleichzeitig den Energiekonzernen die „Rote Karte“ für ihre klimaschädlichen Kraftwerkspläne.
„Heute wurde deutlich, dass der Protest gegen neue Kohlekraftwerke immer stärker wird. Derzeit sind in Deutschland über 30 Kohlekraftwerke in Planung bzw. im Bau. Die Politik darf nicht länger den Ausbau der Kohlekraftwerke unterstützen und damit die eigenen Klimaziele unterlaufen“, so Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). „Was wir brauchen ist ein sofortiges Kohlemoratorium!“.
„In Zeiten des Klimawandels können wir uns ineffiziente und klimaschädliche Großanlagen nicht mehr erlauben. Eine zukunftsfähige Energieerzeugung muss hocheffizient sein und vor allem auf Erneuerbaren Energien beruhen. Die Energiewende ist technisch schon heute möglich, woran es mangelt, ist der politische Wille“, betonte der Publizist Franz Alt.
Sogenannte „Klimazeugen“ aus Ländern, die besonders stark vom Klimawandel betroffen sind, unterstrichen die Notwendigkeit, jetzt zu handeln. „Der Bau neuer Kohlekraftwerke läuft allen weltweiten Bemühungen zum Klimaschutz zuwider. Die falsche Energiepolitik in den Industrieländern zerstört schon heute die Lebensgrundlagen in unseren Ländern. Neue Kohlekraftwerke in Deutschland würden die Lage der Menschen in vielen Teilen der Welt weiter verschlimmern. Deutschland muss deshalb konsequenter als bisher seine Verantwortung für den Klimawandel übernehmen – darum sind wir hier!“ erläuterte die Klimazeugin Nurzat Abdyrosulova aus Kirgistan ihre Teilnahme an der Demonstration.
Die beiden Demonstrationen machten die neue Qualität des Widerstands gegen neue Kohlekraftwerke deutlich. „Lokal gibt es schon lange Protest, dieser ist nun bundesweit angekommen.“ sagte Pfarrer Berndt von der Gemeinde Guben auf der Kundgebung in Jänschwalde. Die von der Ausweitung der Braunkohletagebaue in der Lausitz betroffenen Dörfer liegen in seinem Gemeindegebiet.
Zu den einzelnen Demonstrationen
Am Standort Staudinger haben trotz des schlechten Wetters rund 5.000 Teilnehmer den sofortigen Stopp der Planung gefordert und E.ON-Chef Bernotat an sein Versprechen erinnert. Dieser hatte im Frühjahr verkündet, keine neuen Kraftwerke gegen den Willen der Bevölkerung zu bauen. E.ON will bei Hanau einen neuen Meiler mit 1200 Megawatt bauen.
Am Standort Jänschwalde forderten mehr als 1000 Menschen den Energiekonzern Vattenfall und die Landesregierung auf, die Pläne für den Neubau des Kohlekraftwerks und den damit verbundenen Ausbau der Tagebaue in der Lausitz fallen zu lassen. Rund 4.000 Menschen würden sonst ihrer Heimat beraubt. Die Volksinitiative „Keine neuen Tagebaue“ hat in Brandenburg 26.000 Unterschriften gesammelt, um die Planungen zu kippen. Jetzt wird ein Volksbegehren in Angriff genommen.
Quelle: Klima-Allianz
Fotos: Eindrücke der Demo in Jänschwalde