Wie bei vielen Wanderern in der Niederlausitz und darüber hinaus bereits bekannt, organisieren wir, Die Niederlausitzer Wandergurken, nun schon seit sechs Jahren Wanderferien im Riesengebirge, dem Reich Rübezahls, um dort mit entsprechend motivierten Wandergästen hochinteressante und abwechslungsreiche aber auch für „Otto-Normalverbraucher“ zumutbare Bergtouren zu gehen. So auch in diesem Jahr – vom 18.7. bis 1.8.2009.
Innerhalb dieses Zeitfensters ist eine variable Aufenthaltsdauer bei freiwilliger Teilnahme an den einzelnen Touren möglich. Wer eigene Wege gehen möchte, der kann auch das und wird von uns entsprechend beraten. Auch die Reservierung der Quartiere in Horni Marsov erfolgt selbständig nach unserer Empfehlung. Jeder kann sich mit unserer Unterstützung im Prinzip seinen Wanderurlaub nach eigenem Ermessen und Größe des Portemonnaies selbst organisieren, wobei für die Teilnahme an unseren Wanderungen die gleichen Modalitäten gelten wie hier in der Heimat.
Dabei wollen wir in der ersten Woche neue bzw. teilweise neue Touren unter die Sohlen nehmen. So z.B.: 1. Von Janske Lazne durch das Hochmoor Cernohorska raselina und rund um den Cerna hora (16 km); 2. Von Horni Marsov über Stara Hora auf dem Emma-Weg bis Mala Upa und über den Cestnik zurück (17 km); 3. Von Strazne (zwischen Vrchlabi und Spindleruv Mlyn) zum Berg „Plan“ und auf diesem rundum mit Blick auf die bekannten internationalen Skiabfahrten hinunter nach Svaty Petr (Spindleruv Mlyn) (15 km).
Für die zweite Woche haben wir ein paar bekannte „Klassiker“ als Highlights vorbereitet, so u.a.: 1. Von Karpacz auf die Schneekoppe und vorbei an der Kleinen Teichbaude zurück (16 km); 2. Von Szklarska Poreba über den Reifträger zur Elbquelle und den Schneegruben (17 km); 3. Von Pec pod Snezkou in den Zehgrund, den Blaugrund und den Riesengrund (16 km).
Anreisetage (Sonnabende) werden mit Kurztouren ausgefüllt. Meldeschluss für die Teilnahme ist der 5.7.2009. Unsere Wanderungen am 27.6.09 (Hornow, Reuthen u. Felixsee – 17 km), 4.7.09 (Spreewald – 25 km), 12.7.09 (Göhlensee – 16 km) und 15.7.09 (Calauer Schweiz – 18 km) dienen ebenfalls der sportlichen Vorbereitung dieser Wanderfahrt.
Ausführliche Informationen werden auf Anfrage kostenfrei erteilt bis hin zu persönlichen Informationsgesprächen. Lese- und Kartenmaterial kann ausgeliehen werden und braucht nicht gekauft werden (z.B. Textmaterial 450 A4 Seiten – Riesengebirge: Land und Leute – gestern und heute; Topographische Wanderkarten 1:50.000 u.v.a.m.)
Ein Wort in eigener Sache: Die Bildauswahl zu dieser Presseinformation aus einem Bildarchiv von über 5.000 Fotos fiel mir sehr sehr schwer – nicht nur wegen der herrlichen Motive, sondern weil mit jedem Bild auch immer Erinnerungen verbunden sind…
Zum Foto: Schwalbenwurz- oder Gebirgsenzian (Gentiana asclepiadea), die wohl am meisten fotografierte Pflanze im Riesengebirge
Für Anfragen und Anmeldungen wählen Sie bitte die Tel. – Nummer 03542–3792 (mit AB)!
Gerd Laeser
Gästeführer
Lübbenau
Blick von der Schneekoppe auf den Bergsattel am Fuße des Riesengebirgsgipfels
mit dem Schlesierhaus (Slaski dom).
Der breite Weg rechts führt zur Kleinen Koppe (Kopa) und der Bergstation des
Sessellifts von Karpacz – weiter auch in den oberen Seifengrund und zur Baude
Schr. Strzecha Akademicka (Hampelbaude). Der schmale Weg rechts kommt von Karpacz durch den Lomnitzgrund hoch. Er ist der steilste, anstrengendste und gefahrvollste Aufstieg an der Nordseite des Riesengebirgskamms und im Winterhalbjahr wegen Lawinengefahrt gesperrt. Die Wege im Vordergrund führen beide auf den Gipfel der Schneekoppe: links der steile Aufstieg, rechts der als Pflasterstraße ausgebaute Jubiläumsweg. Die Wege links oben im Bild: der schmale Weg führt über das Auper Hochmoor (Upske raseliniste) zur Wiesenbaude (Lucni bouda) und von dort auf verschiedenen Wegen weiter nach Pec bzw. Spindleruv Mlyn. In der Bildmitte links: der kurze Weg führt zum Aussichtspunkt mit Blick in den Riesengrund (Obri dul) und bei guter Sicht über das böhmische Riesengebirge bis zum Schwarzenberg (Cerna hora). Früher stand an dieser Stelle die Riesenbaude (Obri bouda). Von dort der schmale Weg links führt hinunter in den Riesengrund und weiter nach Pec bis zum Parkplatz U kaplica im Zentrum. Wie der Weg durch den Lomnitzgrund ist auch dieser im Winterhalbjahr wegen Lawinengefahr gesperrt und immer auch eine Belastungsprobe für die Gelenke und Profilsohlen…
Sehr schön anzusehen ist dieses gut erhaltene typische Riesengebirgshaus in Dolni Alberice, einem Ortsteil von Horni Marsov
Unser täglicher „Wetterblick“ zum Kamm des Rychory (Rehorn-Gebirge) aus dem Fenster unseres preiswerten weil einfachen und trotzdem schönen Feriendomizils in Horni Marsov mitten in den Bergen