Unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“ versammelten sich gestern, zeitgleich mit einer Demonstration in hessischen Staudinger, Bürger zu einer Protestveranstaltung am Kraftwerk Jänschwalde.
Wie immer schwanken die Schätzungen der Teilnehmerzahlen sehr stark – je nach Blickwinkel.
Die Veranstalter sprechen von ‘über 1.000’, RBB-Fernsehen meldete ca. 500 unter Berufung auf Polizeiangaben.
Nach meiner Einschätzung mögen 700 – 800 den Weg zum Kraftwerk gefunden haben.
Die Zahl der Teilnehmer halte ich für nicht so wichtig. Mir fiel der große Anteil der ‘ganz normalen Bürger’ auf. Bürger, die sich wohl nur ganz selten an einer Demonstration beteiligen. Bürger, die kaum in einer Umweltorganisation aktiv sind.
Bürger aus den akut bedrohten Dörfern Atterwasch, Grabko und Kerkwitz.
Bürger aus den Dörfern am Rande der kommenden neuen Tagebaue weiter südlich.
Bürger aus den sächsischen Tagebaugebieten.
Aber auch viele Bürger aus Dörfern und Städten der Lausitz, die nicht vom Tagebau bedroht sind … zumindest noch nicht.
Das kann sich schnell ändern. Sobald die vielgepriesene CCS-Technologie einsatzfähig ist, wird der Bedarf an Braunkohle wegen des dann erhöhten Energiebedarfes zur Abscheidung steigen.
Die Lausitzer haben die “Braukohlestudie der TU-Clausthal” vom 9.5.2008 nicht vergessen.
Darin waren neben den für den Abbau geplanten Felder
Jänschwalde-Nord, Bagenz-Ost, Spremberg-Ost auch die Felder
Forst-Hauptfeld, Klettwitz-Nord, Jänschwalde-Süd, Neupetershain, Calau-Süd, Crinitz-Sonnewalde als abbauwürdig aufgezeigt.
Gestern hatten die Bürger die Wahl zwischen Unterhaltung bei einer der vielen Veranstaltungen wie dem “5. Brandenburger Dorf- und Erntefest in Neuhausen”.
Sie wählten aber die Kundgebung am Kraftwerk Jänschwalde als Ausdruck ihrer Solidarität, als Ausdruck der Unterstützung der Forderung nach CO2-Reduzierung.
Neben Bürgern nahmen auch Politiker verschiedener Parteien teil.
Foto 2: Monika Schulz (CDU) mit dem Schild von Atterwasch
Foto 3: Carolin Steinmetzer-Mann (LINKE) links im Bild, daneben Diana-Susanne Schuster, Kolkwitz, Kandidatin für den Kreistag auf der Liste der “Bürger für die Lausitz – Klinger Runde”
Die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm ( Bündnis90/Die Grünen) traf ich bei der Veranstaltung ebenso wie Pfarrer Kschenka aus Forst, Noßdorf und Egbert Piosik, Sprecher der ‘Klinger Runde’. Auch Frau Domain aus dem vergangenen Ort Horno war gekommen. “Ich möchte meine Solidärität zeigen”, sagte sie.
Einigen Teilnehmern mißfiel das riesige Plakat, das Vattenfall mit Hilfe von 2 Kränen vor den Kühltürmen präsentierte (Foto 4). “Kohle fördern, CO2 stoppen – Wir arbeiten daran”, war darauf zu lesen.
Ich denke, es ist das legitime Recht eines Unternehmens, seine Sicht der Dinge darzustellen.
Dem Engagement der Teilnehmer tat es keinen Abbruch.
Politiker sollten einmal darüber nachdenken, warum so viele ‘ganz normale Bürger’ an der Veranstaltung teilnahmen.
Politiker sollten ebenfalls darüber nachdenken, warum es in der Wirtschaft bei bestimmten Gesellschaftsformen eine ‘Sperrminorität’ gibt, die wichtige Entscheidungen verhindern kann.
Nicht immer sind 50% + eine Stimme eine sinnvolle Mehrheit zur Durchsetzung von Entscheidungen, die ganze Regionen betreffen.
Ob die Veranstaltung ein Erfolg war? Ich denke Ja …
Unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“ versammelten sich gestern, zeitgleich mit einer Demonstration in hessischen Staudinger, Bürger zu einer Protestveranstaltung am Kraftwerk Jänschwalde.
Wie immer schwanken die Schätzungen der Teilnehmerzahlen sehr stark – je nach Blickwinkel.
Die Veranstalter sprechen von ‘über 1.000’, RBB-Fernsehen meldete ca. 500 unter Berufung auf Polizeiangaben.
Nach meiner Einschätzung mögen 700 – 800 den Weg zum Kraftwerk gefunden haben.
Die Zahl der Teilnehmer halte ich für nicht so wichtig. Mir fiel der große Anteil der ‘ganz normalen Bürger’ auf. Bürger, die sich wohl nur ganz selten an einer Demonstration beteiligen. Bürger, die kaum in einer Umweltorganisation aktiv sind.
Bürger aus den akut bedrohten Dörfern Atterwasch, Grabko und Kerkwitz.
Bürger aus den Dörfern am Rande der kommenden neuen Tagebaue weiter südlich.
Bürger aus den sächsischen Tagebaugebieten.
Aber auch viele Bürger aus Dörfern und Städten der Lausitz, die nicht vom Tagebau bedroht sind … zumindest noch nicht.
Das kann sich schnell ändern. Sobald die vielgepriesene CCS-Technologie einsatzfähig ist, wird der Bedarf an Braunkohle wegen des dann erhöhten Energiebedarfes zur Abscheidung steigen.
Die Lausitzer haben die “Braukohlestudie der TU-Clausthal” vom 9.5.2008 nicht vergessen.
Darin waren neben den für den Abbau geplanten Felder
Jänschwalde-Nord, Bagenz-Ost, Spremberg-Ost auch die Felder
Forst-Hauptfeld, Klettwitz-Nord, Jänschwalde-Süd, Neupetershain, Calau-Süd, Crinitz-Sonnewalde als abbauwürdig aufgezeigt.
Gestern hatten die Bürger die Wahl zwischen Unterhaltung bei einer der vielen Veranstaltungen wie dem “5. Brandenburger Dorf- und Erntefest in Neuhausen”.
Sie wählten aber die Kundgebung am Kraftwerk Jänschwalde als Ausdruck ihrer Solidarität, als Ausdruck der Unterstützung der Forderung nach CO2-Reduzierung.
Neben Bürgern nahmen auch Politiker verschiedener Parteien teil.
Foto 2: Monika Schulz (CDU) mit dem Schild von Atterwasch
Foto 3: Carolin Steinmetzer-Mann (LINKE) links im Bild, daneben Diana-Susanne Schuster, Kolkwitz, Kandidatin für den Kreistag auf der Liste der “Bürger für die Lausitz – Klinger Runde”
Die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm ( Bündnis90/Die Grünen) traf ich bei der Veranstaltung ebenso wie Pfarrer Kschenka aus Forst, Noßdorf und Egbert Piosik, Sprecher der ‘Klinger Runde’. Auch Frau Domain aus dem vergangenen Ort Horno war gekommen. “Ich möchte meine Solidärität zeigen”, sagte sie.
Einigen Teilnehmern mißfiel das riesige Plakat, das Vattenfall mit Hilfe von 2 Kränen vor den Kühltürmen präsentierte (Foto 4). “Kohle fördern, CO2 stoppen – Wir arbeiten daran”, war darauf zu lesen.
Ich denke, es ist das legitime Recht eines Unternehmens, seine Sicht der Dinge darzustellen.
Dem Engagement der Teilnehmer tat es keinen Abbruch.
Politiker sollten einmal darüber nachdenken, warum so viele ‘ganz normale Bürger’ an der Veranstaltung teilnahmen.
Politiker sollten ebenfalls darüber nachdenken, warum es in der Wirtschaft bei bestimmten Gesellschaftsformen eine ‘Sperrminorität’ gibt, die wichtige Entscheidungen verhindern kann.
Nicht immer sind 50% + eine Stimme eine sinnvolle Mehrheit zur Durchsetzung von Entscheidungen, die ganze Regionen betreffen.
Ob die Veranstaltung ein Erfolg war? Ich denke Ja …
Unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“ versammelten sich gestern, zeitgleich mit einer Demonstration in hessischen Staudinger, Bürger zu einer Protestveranstaltung am Kraftwerk Jänschwalde.
Wie immer schwanken die Schätzungen der Teilnehmerzahlen sehr stark – je nach Blickwinkel.
Die Veranstalter sprechen von ‘über 1.000’, RBB-Fernsehen meldete ca. 500 unter Berufung auf Polizeiangaben.
Nach meiner Einschätzung mögen 700 – 800 den Weg zum Kraftwerk gefunden haben.
Die Zahl der Teilnehmer halte ich für nicht so wichtig. Mir fiel der große Anteil der ‘ganz normalen Bürger’ auf. Bürger, die sich wohl nur ganz selten an einer Demonstration beteiligen. Bürger, die kaum in einer Umweltorganisation aktiv sind.
Bürger aus den akut bedrohten Dörfern Atterwasch, Grabko und Kerkwitz.
Bürger aus den Dörfern am Rande der kommenden neuen Tagebaue weiter südlich.
Bürger aus den sächsischen Tagebaugebieten.
Aber auch viele Bürger aus Dörfern und Städten der Lausitz, die nicht vom Tagebau bedroht sind … zumindest noch nicht.
Das kann sich schnell ändern. Sobald die vielgepriesene CCS-Technologie einsatzfähig ist, wird der Bedarf an Braunkohle wegen des dann erhöhten Energiebedarfes zur Abscheidung steigen.
Die Lausitzer haben die “Braukohlestudie der TU-Clausthal” vom 9.5.2008 nicht vergessen.
Darin waren neben den für den Abbau geplanten Felder
Jänschwalde-Nord, Bagenz-Ost, Spremberg-Ost auch die Felder
Forst-Hauptfeld, Klettwitz-Nord, Jänschwalde-Süd, Neupetershain, Calau-Süd, Crinitz-Sonnewalde als abbauwürdig aufgezeigt.
Gestern hatten die Bürger die Wahl zwischen Unterhaltung bei einer der vielen Veranstaltungen wie dem “5. Brandenburger Dorf- und Erntefest in Neuhausen”.
Sie wählten aber die Kundgebung am Kraftwerk Jänschwalde als Ausdruck ihrer Solidarität, als Ausdruck der Unterstützung der Forderung nach CO2-Reduzierung.
Neben Bürgern nahmen auch Politiker verschiedener Parteien teil.
Foto 2: Monika Schulz (CDU) mit dem Schild von Atterwasch
Foto 3: Carolin Steinmetzer-Mann (LINKE) links im Bild, daneben Diana-Susanne Schuster, Kolkwitz, Kandidatin für den Kreistag auf der Liste der “Bürger für die Lausitz – Klinger Runde”
Die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm ( Bündnis90/Die Grünen) traf ich bei der Veranstaltung ebenso wie Pfarrer Kschenka aus Forst, Noßdorf und Egbert Piosik, Sprecher der ‘Klinger Runde’. Auch Frau Domain aus dem vergangenen Ort Horno war gekommen. “Ich möchte meine Solidärität zeigen”, sagte sie.
Einigen Teilnehmern mißfiel das riesige Plakat, das Vattenfall mit Hilfe von 2 Kränen vor den Kühltürmen präsentierte (Foto 4). “Kohle fördern, CO2 stoppen – Wir arbeiten daran”, war darauf zu lesen.
Ich denke, es ist das legitime Recht eines Unternehmens, seine Sicht der Dinge darzustellen.
Dem Engagement der Teilnehmer tat es keinen Abbruch.
Politiker sollten einmal darüber nachdenken, warum so viele ‘ganz normale Bürger’ an der Veranstaltung teilnahmen.
Politiker sollten ebenfalls darüber nachdenken, warum es in der Wirtschaft bei bestimmten Gesellschaftsformen eine ‘Sperrminorität’ gibt, die wichtige Entscheidungen verhindern kann.
Nicht immer sind 50% + eine Stimme eine sinnvolle Mehrheit zur Durchsetzung von Entscheidungen, die ganze Regionen betreffen.
Ob die Veranstaltung ein Erfolg war? Ich denke Ja …
Unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“ versammelten sich gestern, zeitgleich mit einer Demonstration in hessischen Staudinger, Bürger zu einer Protestveranstaltung am Kraftwerk Jänschwalde.
Wie immer schwanken die Schätzungen der Teilnehmerzahlen sehr stark – je nach Blickwinkel.
Die Veranstalter sprechen von ‘über 1.000’, RBB-Fernsehen meldete ca. 500 unter Berufung auf Polizeiangaben.
Nach meiner Einschätzung mögen 700 – 800 den Weg zum Kraftwerk gefunden haben.
Die Zahl der Teilnehmer halte ich für nicht so wichtig. Mir fiel der große Anteil der ‘ganz normalen Bürger’ auf. Bürger, die sich wohl nur ganz selten an einer Demonstration beteiligen. Bürger, die kaum in einer Umweltorganisation aktiv sind.
Bürger aus den akut bedrohten Dörfern Atterwasch, Grabko und Kerkwitz.
Bürger aus den Dörfern am Rande der kommenden neuen Tagebaue weiter südlich.
Bürger aus den sächsischen Tagebaugebieten.
Aber auch viele Bürger aus Dörfern und Städten der Lausitz, die nicht vom Tagebau bedroht sind … zumindest noch nicht.
Das kann sich schnell ändern. Sobald die vielgepriesene CCS-Technologie einsatzfähig ist, wird der Bedarf an Braunkohle wegen des dann erhöhten Energiebedarfes zur Abscheidung steigen.
Die Lausitzer haben die “Braukohlestudie der TU-Clausthal” vom 9.5.2008 nicht vergessen.
Darin waren neben den für den Abbau geplanten Felder
Jänschwalde-Nord, Bagenz-Ost, Spremberg-Ost auch die Felder
Forst-Hauptfeld, Klettwitz-Nord, Jänschwalde-Süd, Neupetershain, Calau-Süd, Crinitz-Sonnewalde als abbauwürdig aufgezeigt.
Gestern hatten die Bürger die Wahl zwischen Unterhaltung bei einer der vielen Veranstaltungen wie dem “5. Brandenburger Dorf- und Erntefest in Neuhausen”.
Sie wählten aber die Kundgebung am Kraftwerk Jänschwalde als Ausdruck ihrer Solidarität, als Ausdruck der Unterstützung der Forderung nach CO2-Reduzierung.
Neben Bürgern nahmen auch Politiker verschiedener Parteien teil.
Foto 2: Monika Schulz (CDU) mit dem Schild von Atterwasch
Foto 3: Carolin Steinmetzer-Mann (LINKE) links im Bild, daneben Diana-Susanne Schuster, Kolkwitz, Kandidatin für den Kreistag auf der Liste der “Bürger für die Lausitz – Klinger Runde”
Die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm ( Bündnis90/Die Grünen) traf ich bei der Veranstaltung ebenso wie Pfarrer Kschenka aus Forst, Noßdorf und Egbert Piosik, Sprecher der ‘Klinger Runde’. Auch Frau Domain aus dem vergangenen Ort Horno war gekommen. “Ich möchte meine Solidärität zeigen”, sagte sie.
Einigen Teilnehmern mißfiel das riesige Plakat, das Vattenfall mit Hilfe von 2 Kränen vor den Kühltürmen präsentierte (Foto 4). “Kohle fördern, CO2 stoppen – Wir arbeiten daran”, war darauf zu lesen.
Ich denke, es ist das legitime Recht eines Unternehmens, seine Sicht der Dinge darzustellen.
Dem Engagement der Teilnehmer tat es keinen Abbruch.
Politiker sollten einmal darüber nachdenken, warum so viele ‘ganz normale Bürger’ an der Veranstaltung teilnahmen.
Politiker sollten ebenfalls darüber nachdenken, warum es in der Wirtschaft bei bestimmten Gesellschaftsformen eine ‘Sperrminorität’ gibt, die wichtige Entscheidungen verhindern kann.
Nicht immer sind 50% + eine Stimme eine sinnvolle Mehrheit zur Durchsetzung von Entscheidungen, die ganze Regionen betreffen.
Ob die Veranstaltung ein Erfolg war? Ich denke Ja …
Unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“ versammelten sich gestern, zeitgleich mit einer Demonstration in hessischen Staudinger, Bürger zu einer Protestveranstaltung am Kraftwerk Jänschwalde.
Wie immer schwanken die Schätzungen der Teilnehmerzahlen sehr stark – je nach Blickwinkel.
Die Veranstalter sprechen von ‘über 1.000’, RBB-Fernsehen meldete ca. 500 unter Berufung auf Polizeiangaben.
Nach meiner Einschätzung mögen 700 – 800 den Weg zum Kraftwerk gefunden haben.
Die Zahl der Teilnehmer halte ich für nicht so wichtig. Mir fiel der große Anteil der ‘ganz normalen Bürger’ auf. Bürger, die sich wohl nur ganz selten an einer Demonstration beteiligen. Bürger, die kaum in einer Umweltorganisation aktiv sind.
Bürger aus den akut bedrohten Dörfern Atterwasch, Grabko und Kerkwitz.
Bürger aus den Dörfern am Rande der kommenden neuen Tagebaue weiter südlich.
Bürger aus den sächsischen Tagebaugebieten.
Aber auch viele Bürger aus Dörfern und Städten der Lausitz, die nicht vom Tagebau bedroht sind … zumindest noch nicht.
Das kann sich schnell ändern. Sobald die vielgepriesene CCS-Technologie einsatzfähig ist, wird der Bedarf an Braunkohle wegen des dann erhöhten Energiebedarfes zur Abscheidung steigen.
Die Lausitzer haben die “Braukohlestudie der TU-Clausthal” vom 9.5.2008 nicht vergessen.
Darin waren neben den für den Abbau geplanten Felder
Jänschwalde-Nord, Bagenz-Ost, Spremberg-Ost auch die Felder
Forst-Hauptfeld, Klettwitz-Nord, Jänschwalde-Süd, Neupetershain, Calau-Süd, Crinitz-Sonnewalde als abbauwürdig aufgezeigt.
Gestern hatten die Bürger die Wahl zwischen Unterhaltung bei einer der vielen Veranstaltungen wie dem “5. Brandenburger Dorf- und Erntefest in Neuhausen”.
Sie wählten aber die Kundgebung am Kraftwerk Jänschwalde als Ausdruck ihrer Solidarität, als Ausdruck der Unterstützung der Forderung nach CO2-Reduzierung.
Neben Bürgern nahmen auch Politiker verschiedener Parteien teil.
Foto 2: Monika Schulz (CDU) mit dem Schild von Atterwasch
Foto 3: Carolin Steinmetzer-Mann (LINKE) links im Bild, daneben Diana-Susanne Schuster, Kolkwitz, Kandidatin für den Kreistag auf der Liste der “Bürger für die Lausitz – Klinger Runde”
Die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm ( Bündnis90/Die Grünen) traf ich bei der Veranstaltung ebenso wie Pfarrer Kschenka aus Forst, Noßdorf und Egbert Piosik, Sprecher der ‘Klinger Runde’. Auch Frau Domain aus dem vergangenen Ort Horno war gekommen. “Ich möchte meine Solidärität zeigen”, sagte sie.
Einigen Teilnehmern mißfiel das riesige Plakat, das Vattenfall mit Hilfe von 2 Kränen vor den Kühltürmen präsentierte (Foto 4). “Kohle fördern, CO2 stoppen – Wir arbeiten daran”, war darauf zu lesen.
Ich denke, es ist das legitime Recht eines Unternehmens, seine Sicht der Dinge darzustellen.
Dem Engagement der Teilnehmer tat es keinen Abbruch.
Politiker sollten einmal darüber nachdenken, warum so viele ‘ganz normale Bürger’ an der Veranstaltung teilnahmen.
Politiker sollten ebenfalls darüber nachdenken, warum es in der Wirtschaft bei bestimmten Gesellschaftsformen eine ‘Sperrminorität’ gibt, die wichtige Entscheidungen verhindern kann.
Nicht immer sind 50% + eine Stimme eine sinnvolle Mehrheit zur Durchsetzung von Entscheidungen, die ganze Regionen betreffen.
Ob die Veranstaltung ein Erfolg war? Ich denke Ja …
Unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“ versammelten sich gestern, zeitgleich mit einer Demonstration in hessischen Staudinger, Bürger zu einer Protestveranstaltung am Kraftwerk Jänschwalde.
Wie immer schwanken die Schätzungen der Teilnehmerzahlen sehr stark – je nach Blickwinkel.
Die Veranstalter sprechen von ‘über 1.000’, RBB-Fernsehen meldete ca. 500 unter Berufung auf Polizeiangaben.
Nach meiner Einschätzung mögen 700 – 800 den Weg zum Kraftwerk gefunden haben.
Die Zahl der Teilnehmer halte ich für nicht so wichtig. Mir fiel der große Anteil der ‘ganz normalen Bürger’ auf. Bürger, die sich wohl nur ganz selten an einer Demonstration beteiligen. Bürger, die kaum in einer Umweltorganisation aktiv sind.
Bürger aus den akut bedrohten Dörfern Atterwasch, Grabko und Kerkwitz.
Bürger aus den Dörfern am Rande der kommenden neuen Tagebaue weiter südlich.
Bürger aus den sächsischen Tagebaugebieten.
Aber auch viele Bürger aus Dörfern und Städten der Lausitz, die nicht vom Tagebau bedroht sind … zumindest noch nicht.
Das kann sich schnell ändern. Sobald die vielgepriesene CCS-Technologie einsatzfähig ist, wird der Bedarf an Braunkohle wegen des dann erhöhten Energiebedarfes zur Abscheidung steigen.
Die Lausitzer haben die “Braukohlestudie der TU-Clausthal” vom 9.5.2008 nicht vergessen.
Darin waren neben den für den Abbau geplanten Felder
Jänschwalde-Nord, Bagenz-Ost, Spremberg-Ost auch die Felder
Forst-Hauptfeld, Klettwitz-Nord, Jänschwalde-Süd, Neupetershain, Calau-Süd, Crinitz-Sonnewalde als abbauwürdig aufgezeigt.
Gestern hatten die Bürger die Wahl zwischen Unterhaltung bei einer der vielen Veranstaltungen wie dem “5. Brandenburger Dorf- und Erntefest in Neuhausen”.
Sie wählten aber die Kundgebung am Kraftwerk Jänschwalde als Ausdruck ihrer Solidarität, als Ausdruck der Unterstützung der Forderung nach CO2-Reduzierung.
Neben Bürgern nahmen auch Politiker verschiedener Parteien teil.
Foto 2: Monika Schulz (CDU) mit dem Schild von Atterwasch
Foto 3: Carolin Steinmetzer-Mann (LINKE) links im Bild, daneben Diana-Susanne Schuster, Kolkwitz, Kandidatin für den Kreistag auf der Liste der “Bürger für die Lausitz – Klinger Runde”
Die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm ( Bündnis90/Die Grünen) traf ich bei der Veranstaltung ebenso wie Pfarrer Kschenka aus Forst, Noßdorf und Egbert Piosik, Sprecher der ‘Klinger Runde’. Auch Frau Domain aus dem vergangenen Ort Horno war gekommen. “Ich möchte meine Solidärität zeigen”, sagte sie.
Einigen Teilnehmern mißfiel das riesige Plakat, das Vattenfall mit Hilfe von 2 Kränen vor den Kühltürmen präsentierte (Foto 4). “Kohle fördern, CO2 stoppen – Wir arbeiten daran”, war darauf zu lesen.
Ich denke, es ist das legitime Recht eines Unternehmens, seine Sicht der Dinge darzustellen.
Dem Engagement der Teilnehmer tat es keinen Abbruch.
Politiker sollten einmal darüber nachdenken, warum so viele ‘ganz normale Bürger’ an der Veranstaltung teilnahmen.
Politiker sollten ebenfalls darüber nachdenken, warum es in der Wirtschaft bei bestimmten Gesellschaftsformen eine ‘Sperrminorität’ gibt, die wichtige Entscheidungen verhindern kann.
Nicht immer sind 50% + eine Stimme eine sinnvolle Mehrheit zur Durchsetzung von Entscheidungen, die ganze Regionen betreffen.
Ob die Veranstaltung ein Erfolg war? Ich denke Ja …
Unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“ versammelten sich gestern, zeitgleich mit einer Demonstration in hessischen Staudinger, Bürger zu einer Protestveranstaltung am Kraftwerk Jänschwalde.
Wie immer schwanken die Schätzungen der Teilnehmerzahlen sehr stark – je nach Blickwinkel.
Die Veranstalter sprechen von ‘über 1.000’, RBB-Fernsehen meldete ca. 500 unter Berufung auf Polizeiangaben.
Nach meiner Einschätzung mögen 700 – 800 den Weg zum Kraftwerk gefunden haben.
Die Zahl der Teilnehmer halte ich für nicht so wichtig. Mir fiel der große Anteil der ‘ganz normalen Bürger’ auf. Bürger, die sich wohl nur ganz selten an einer Demonstration beteiligen. Bürger, die kaum in einer Umweltorganisation aktiv sind.
Bürger aus den akut bedrohten Dörfern Atterwasch, Grabko und Kerkwitz.
Bürger aus den Dörfern am Rande der kommenden neuen Tagebaue weiter südlich.
Bürger aus den sächsischen Tagebaugebieten.
Aber auch viele Bürger aus Dörfern und Städten der Lausitz, die nicht vom Tagebau bedroht sind … zumindest noch nicht.
Das kann sich schnell ändern. Sobald die vielgepriesene CCS-Technologie einsatzfähig ist, wird der Bedarf an Braunkohle wegen des dann erhöhten Energiebedarfes zur Abscheidung steigen.
Die Lausitzer haben die “Braukohlestudie der TU-Clausthal” vom 9.5.2008 nicht vergessen.
Darin waren neben den für den Abbau geplanten Felder
Jänschwalde-Nord, Bagenz-Ost, Spremberg-Ost auch die Felder
Forst-Hauptfeld, Klettwitz-Nord, Jänschwalde-Süd, Neupetershain, Calau-Süd, Crinitz-Sonnewalde als abbauwürdig aufgezeigt.
Gestern hatten die Bürger die Wahl zwischen Unterhaltung bei einer der vielen Veranstaltungen wie dem “5. Brandenburger Dorf- und Erntefest in Neuhausen”.
Sie wählten aber die Kundgebung am Kraftwerk Jänschwalde als Ausdruck ihrer Solidarität, als Ausdruck der Unterstützung der Forderung nach CO2-Reduzierung.
Neben Bürgern nahmen auch Politiker verschiedener Parteien teil.
Foto 2: Monika Schulz (CDU) mit dem Schild von Atterwasch
Foto 3: Carolin Steinmetzer-Mann (LINKE) links im Bild, daneben Diana-Susanne Schuster, Kolkwitz, Kandidatin für den Kreistag auf der Liste der “Bürger für die Lausitz – Klinger Runde”
Die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm ( Bündnis90/Die Grünen) traf ich bei der Veranstaltung ebenso wie Pfarrer Kschenka aus Forst, Noßdorf und Egbert Piosik, Sprecher der ‘Klinger Runde’. Auch Frau Domain aus dem vergangenen Ort Horno war gekommen. “Ich möchte meine Solidärität zeigen”, sagte sie.
Einigen Teilnehmern mißfiel das riesige Plakat, das Vattenfall mit Hilfe von 2 Kränen vor den Kühltürmen präsentierte (Foto 4). “Kohle fördern, CO2 stoppen – Wir arbeiten daran”, war darauf zu lesen.
Ich denke, es ist das legitime Recht eines Unternehmens, seine Sicht der Dinge darzustellen.
Dem Engagement der Teilnehmer tat es keinen Abbruch.
Politiker sollten einmal darüber nachdenken, warum so viele ‘ganz normale Bürger’ an der Veranstaltung teilnahmen.
Politiker sollten ebenfalls darüber nachdenken, warum es in der Wirtschaft bei bestimmten Gesellschaftsformen eine ‘Sperrminorität’ gibt, die wichtige Entscheidungen verhindern kann.
Nicht immer sind 50% + eine Stimme eine sinnvolle Mehrheit zur Durchsetzung von Entscheidungen, die ganze Regionen betreffen.
Ob die Veranstaltung ein Erfolg war? Ich denke Ja …
Unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“ versammelten sich gestern, zeitgleich mit einer Demonstration in hessischen Staudinger, Bürger zu einer Protestveranstaltung am Kraftwerk Jänschwalde.
Wie immer schwanken die Schätzungen der Teilnehmerzahlen sehr stark – je nach Blickwinkel.
Die Veranstalter sprechen von ‘über 1.000’, RBB-Fernsehen meldete ca. 500 unter Berufung auf Polizeiangaben.
Nach meiner Einschätzung mögen 700 – 800 den Weg zum Kraftwerk gefunden haben.
Die Zahl der Teilnehmer halte ich für nicht so wichtig. Mir fiel der große Anteil der ‘ganz normalen Bürger’ auf. Bürger, die sich wohl nur ganz selten an einer Demonstration beteiligen. Bürger, die kaum in einer Umweltorganisation aktiv sind.
Bürger aus den akut bedrohten Dörfern Atterwasch, Grabko und Kerkwitz.
Bürger aus den Dörfern am Rande der kommenden neuen Tagebaue weiter südlich.
Bürger aus den sächsischen Tagebaugebieten.
Aber auch viele Bürger aus Dörfern und Städten der Lausitz, die nicht vom Tagebau bedroht sind … zumindest noch nicht.
Das kann sich schnell ändern. Sobald die vielgepriesene CCS-Technologie einsatzfähig ist, wird der Bedarf an Braunkohle wegen des dann erhöhten Energiebedarfes zur Abscheidung steigen.
Die Lausitzer haben die “Braukohlestudie der TU-Clausthal” vom 9.5.2008 nicht vergessen.
Darin waren neben den für den Abbau geplanten Felder
Jänschwalde-Nord, Bagenz-Ost, Spremberg-Ost auch die Felder
Forst-Hauptfeld, Klettwitz-Nord, Jänschwalde-Süd, Neupetershain, Calau-Süd, Crinitz-Sonnewalde als abbauwürdig aufgezeigt.
Gestern hatten die Bürger die Wahl zwischen Unterhaltung bei einer der vielen Veranstaltungen wie dem “5. Brandenburger Dorf- und Erntefest in Neuhausen”.
Sie wählten aber die Kundgebung am Kraftwerk Jänschwalde als Ausdruck ihrer Solidarität, als Ausdruck der Unterstützung der Forderung nach CO2-Reduzierung.
Neben Bürgern nahmen auch Politiker verschiedener Parteien teil.
Foto 2: Monika Schulz (CDU) mit dem Schild von Atterwasch
Foto 3: Carolin Steinmetzer-Mann (LINKE) links im Bild, daneben Diana-Susanne Schuster, Kolkwitz, Kandidatin für den Kreistag auf der Liste der “Bürger für die Lausitz – Klinger Runde”
Die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm ( Bündnis90/Die Grünen) traf ich bei der Veranstaltung ebenso wie Pfarrer Kschenka aus Forst, Noßdorf und Egbert Piosik, Sprecher der ‘Klinger Runde’. Auch Frau Domain aus dem vergangenen Ort Horno war gekommen. “Ich möchte meine Solidärität zeigen”, sagte sie.
Einigen Teilnehmern mißfiel das riesige Plakat, das Vattenfall mit Hilfe von 2 Kränen vor den Kühltürmen präsentierte (Foto 4). “Kohle fördern, CO2 stoppen – Wir arbeiten daran”, war darauf zu lesen.
Ich denke, es ist das legitime Recht eines Unternehmens, seine Sicht der Dinge darzustellen.
Dem Engagement der Teilnehmer tat es keinen Abbruch.
Politiker sollten einmal darüber nachdenken, warum so viele ‘ganz normale Bürger’ an der Veranstaltung teilnahmen.
Politiker sollten ebenfalls darüber nachdenken, warum es in der Wirtschaft bei bestimmten Gesellschaftsformen eine ‘Sperrminorität’ gibt, die wichtige Entscheidungen verhindern kann.
Nicht immer sind 50% + eine Stimme eine sinnvolle Mehrheit zur Durchsetzung von Entscheidungen, die ganze Regionen betreffen.
Ob die Veranstaltung ein Erfolg war? Ich denke Ja …