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NIEDERLAUSITZ aktuell

Ärztemangel in den ländlichen Regionen

19:13 Uhr | 3. Mai 2011
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In regelmäßigen Abständen berichten die Medien über Ärztemangel in den ländlichen Gebieten Deutschlands. Auch die Niederlausitz ist davon betroffen.
Der Niederlausitz geht es nicht viel besser als anderen deutschen Regionen: Der Ärztmangel, der sich seit Jahren abzeichnet, wird sich wohl auch in Zukunft nicht geben. Während es viele Städter – vor allem Kreative und Webworker, die häufig auch zu Hause arbeiten können – wieder aufs Land zieht, meidet eine Berufsgruppe das Landleben leider nach wie vor. Ärzte und Heilpraktiker sehen in den großen Städten deutlich besser Verdienstmöglichkeiten als am Land. Fazit: Die Ärztliche Versorgung der Niederlausitz wird immer prekärer.
Landarzt, das will wohl keiner mehr sein. Eine aktuelle Umfrage unter Medizinstudenten ergab, dass der weitaus überwiegende Teil der Studenten sich auf das Berufsleben in den großen Städten vorbereitet. Die Provinz, die geht nach wie vor leer aus. Und selbst die Versuche diesen Trend zu stoppen bzw. umzukehren wirken oft nicht. So hatte ein Förderprogramm*, dass seit vier Jahren im benachbarten Sachsen durchgeführt wurde, lediglich mäßigen Erfolg. Lediglich eine relativ geringe Zahl von einkommensschwachen Studenten konnte sich für das Projekt begeistern.
Erfolgreicher ist der Landkreis Elbe-Elster mit der Spipendienaktion.
Siehe Bericht vom 12.12.2010
Doch der Mangel an Ärzten ist nicht das einzige Problem im Gesundheitssystem der Niederlausitz. Es fehlt gleichermaßen an Heilpraktikern, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, Fortbildungsmöglichkeiten im Gesundheitsbereich, Pflegepersonal etc. Natürlich: Ärzte sind wichtig, aber auch die Prävention und der komplementärmedizinische Bereich dürfen nicht ausser Acht gelassen werden. Wer in der Niederlausitz einen Yogakurs machen möchte oder einen Heilpraktiker mit fundierten Akupunkturkenntnissen sucht muss unter Umständen ganz schön weit reisen. Und von der Psychotherapie wollen wir lieber erst gar nicht sprechen!
Anders dagegen die Situation im nahen Berlin: Hier ist nicht nur die pro Kopf Quote an Ärzten (Allgemeinmedizinern wie Fachärzten) deutlich höher, sondern auch die Anzahl der Heilpraktiker und Präventionseinrichtungen. Offenbar scheinen sich alle Anbieter im Bereich Naturheilkunde auf die Hauptstadt zu konzentrieren und Yogastudios, Tai-Chi Seminare, Heiler, Energiearbeiter, Hellseher oder Heilpraktiker treten sich in manchen Stadtteilen regelrecht gegenseitig auf die Füsse.
Aufgrund der prekären Situation in den ländlichen Gebieten gibt es inzwischen einen regelrechten Gesundheitstourismus in die Hauptstadt. Dabei wollen diese „speziellen Touristen“ aber weder das Brandenburger Tor noch den Fernsehturm sehen, und auch andere – bekannte – Berlin Sehenswürdigkeiten sie nicht sehr zu interessieren. Vielmehr besuchen sie bei ihrem Aufenthalt in Berlin gezielt Heilpraktiker, die Charité oder teilweise auch Nischenanbieter wie das anthroposophische Krankenhaus auf der Havelhöhe.
*Der Titel des Programms ist wohl etwas sperrig, im Originalwort lautet er: Vereinbarung zur Durchführung des Programms zur Förderung von Medizinstudenten mit dem Ziel, die hausärztliche Versorgung in unterdurchschnittlich versorgten Gebieten im Freistaat Sachsen zu verbessern (Studienbeihilfe)“ Konkret wird Medizinstudenten ein monatlicher Zuschuss gewährt, ein Mentoringprogramm ermöglicht ihneneinen Einblick in den Berufsalltag des Landarztes. Im Gegenzug verpflichten sich die Studenten nach Abschluss ihrer Ausbildung für für mindestens vier Jahre in einem Gebiet mit Ärztemangel zu arbeiten.
Foto © Riki1979 (wikipedia.org)

In regelmäßigen Abständen berichten die Medien über Ärztemangel in den ländlichen Gebieten Deutschlands. Auch die Niederlausitz ist davon betroffen.
Der Niederlausitz geht es nicht viel besser als anderen deutschen Regionen: Der Ärztmangel, der sich seit Jahren abzeichnet, wird sich wohl auch in Zukunft nicht geben. Während es viele Städter – vor allem Kreative und Webworker, die häufig auch zu Hause arbeiten können – wieder aufs Land zieht, meidet eine Berufsgruppe das Landleben leider nach wie vor. Ärzte und Heilpraktiker sehen in den großen Städten deutlich besser Verdienstmöglichkeiten als am Land. Fazit: Die Ärztliche Versorgung der Niederlausitz wird immer prekärer.
Landarzt, das will wohl keiner mehr sein. Eine aktuelle Umfrage unter Medizinstudenten ergab, dass der weitaus überwiegende Teil der Studenten sich auf das Berufsleben in den großen Städten vorbereitet. Die Provinz, die geht nach wie vor leer aus. Und selbst die Versuche diesen Trend zu stoppen bzw. umzukehren wirken oft nicht. So hatte ein Förderprogramm*, dass seit vier Jahren im benachbarten Sachsen durchgeführt wurde, lediglich mäßigen Erfolg. Lediglich eine relativ geringe Zahl von einkommensschwachen Studenten konnte sich für das Projekt begeistern.
Erfolgreicher ist der Landkreis Elbe-Elster mit der Spipendienaktion.
Siehe Bericht vom 12.12.2010
Doch der Mangel an Ärzten ist nicht das einzige Problem im Gesundheitssystem der Niederlausitz. Es fehlt gleichermaßen an Heilpraktikern, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, Fortbildungsmöglichkeiten im Gesundheitsbereich, Pflegepersonal etc. Natürlich: Ärzte sind wichtig, aber auch die Prävention und der komplementärmedizinische Bereich dürfen nicht ausser Acht gelassen werden. Wer in der Niederlausitz einen Yogakurs machen möchte oder einen Heilpraktiker mit fundierten Akupunkturkenntnissen sucht muss unter Umständen ganz schön weit reisen. Und von der Psychotherapie wollen wir lieber erst gar nicht sprechen!
Anders dagegen die Situation im nahen Berlin: Hier ist nicht nur die pro Kopf Quote an Ärzten (Allgemeinmedizinern wie Fachärzten) deutlich höher, sondern auch die Anzahl der Heilpraktiker und Präventionseinrichtungen. Offenbar scheinen sich alle Anbieter im Bereich Naturheilkunde auf die Hauptstadt zu konzentrieren und Yogastudios, Tai-Chi Seminare, Heiler, Energiearbeiter, Hellseher oder Heilpraktiker treten sich in manchen Stadtteilen regelrecht gegenseitig auf die Füsse.
Aufgrund der prekären Situation in den ländlichen Gebieten gibt es inzwischen einen regelrechten Gesundheitstourismus in die Hauptstadt. Dabei wollen diese „speziellen Touristen“ aber weder das Brandenburger Tor noch den Fernsehturm sehen, und auch andere – bekannte – Berlin Sehenswürdigkeiten sie nicht sehr zu interessieren. Vielmehr besuchen sie bei ihrem Aufenthalt in Berlin gezielt Heilpraktiker, die Charité oder teilweise auch Nischenanbieter wie das anthroposophische Krankenhaus auf der Havelhöhe.
*Der Titel des Programms ist wohl etwas sperrig, im Originalwort lautet er: Vereinbarung zur Durchführung des Programms zur Förderung von Medizinstudenten mit dem Ziel, die hausärztliche Versorgung in unterdurchschnittlich versorgten Gebieten im Freistaat Sachsen zu verbessern (Studienbeihilfe)“ Konkret wird Medizinstudenten ein monatlicher Zuschuss gewährt, ein Mentoringprogramm ermöglicht ihneneinen Einblick in den Berufsalltag des Landarztes. Im Gegenzug verpflichten sich die Studenten nach Abschluss ihrer Ausbildung für für mindestens vier Jahre in einem Gebiet mit Ärztemangel zu arbeiten.
Foto © Riki1979 (wikipedia.org)

In regelmäßigen Abständen berichten die Medien über Ärztemangel in den ländlichen Gebieten Deutschlands. Auch die Niederlausitz ist davon betroffen.
Der Niederlausitz geht es nicht viel besser als anderen deutschen Regionen: Der Ärztmangel, der sich seit Jahren abzeichnet, wird sich wohl auch in Zukunft nicht geben. Während es viele Städter – vor allem Kreative und Webworker, die häufig auch zu Hause arbeiten können – wieder aufs Land zieht, meidet eine Berufsgruppe das Landleben leider nach wie vor. Ärzte und Heilpraktiker sehen in den großen Städten deutlich besser Verdienstmöglichkeiten als am Land. Fazit: Die Ärztliche Versorgung der Niederlausitz wird immer prekärer.
Landarzt, das will wohl keiner mehr sein. Eine aktuelle Umfrage unter Medizinstudenten ergab, dass der weitaus überwiegende Teil der Studenten sich auf das Berufsleben in den großen Städten vorbereitet. Die Provinz, die geht nach wie vor leer aus. Und selbst die Versuche diesen Trend zu stoppen bzw. umzukehren wirken oft nicht. So hatte ein Förderprogramm*, dass seit vier Jahren im benachbarten Sachsen durchgeführt wurde, lediglich mäßigen Erfolg. Lediglich eine relativ geringe Zahl von einkommensschwachen Studenten konnte sich für das Projekt begeistern.
Erfolgreicher ist der Landkreis Elbe-Elster mit der Spipendienaktion.
Siehe Bericht vom 12.12.2010
Doch der Mangel an Ärzten ist nicht das einzige Problem im Gesundheitssystem der Niederlausitz. Es fehlt gleichermaßen an Heilpraktikern, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, Fortbildungsmöglichkeiten im Gesundheitsbereich, Pflegepersonal etc. Natürlich: Ärzte sind wichtig, aber auch die Prävention und der komplementärmedizinische Bereich dürfen nicht ausser Acht gelassen werden. Wer in der Niederlausitz einen Yogakurs machen möchte oder einen Heilpraktiker mit fundierten Akupunkturkenntnissen sucht muss unter Umständen ganz schön weit reisen. Und von der Psychotherapie wollen wir lieber erst gar nicht sprechen!
Anders dagegen die Situation im nahen Berlin: Hier ist nicht nur die pro Kopf Quote an Ärzten (Allgemeinmedizinern wie Fachärzten) deutlich höher, sondern auch die Anzahl der Heilpraktiker und Präventionseinrichtungen. Offenbar scheinen sich alle Anbieter im Bereich Naturheilkunde auf die Hauptstadt zu konzentrieren und Yogastudios, Tai-Chi Seminare, Heiler, Energiearbeiter, Hellseher oder Heilpraktiker treten sich in manchen Stadtteilen regelrecht gegenseitig auf die Füsse.
Aufgrund der prekären Situation in den ländlichen Gebieten gibt es inzwischen einen regelrechten Gesundheitstourismus in die Hauptstadt. Dabei wollen diese „speziellen Touristen“ aber weder das Brandenburger Tor noch den Fernsehturm sehen, und auch andere – bekannte – Berlin Sehenswürdigkeiten sie nicht sehr zu interessieren. Vielmehr besuchen sie bei ihrem Aufenthalt in Berlin gezielt Heilpraktiker, die Charité oder teilweise auch Nischenanbieter wie das anthroposophische Krankenhaus auf der Havelhöhe.
*Der Titel des Programms ist wohl etwas sperrig, im Originalwort lautet er: Vereinbarung zur Durchführung des Programms zur Förderung von Medizinstudenten mit dem Ziel, die hausärztliche Versorgung in unterdurchschnittlich versorgten Gebieten im Freistaat Sachsen zu verbessern (Studienbeihilfe)“ Konkret wird Medizinstudenten ein monatlicher Zuschuss gewährt, ein Mentoringprogramm ermöglicht ihneneinen Einblick in den Berufsalltag des Landarztes. Im Gegenzug verpflichten sich die Studenten nach Abschluss ihrer Ausbildung für für mindestens vier Jahre in einem Gebiet mit Ärztemangel zu arbeiten.
Foto © Riki1979 (wikipedia.org)

In regelmäßigen Abständen berichten die Medien über Ärztemangel in den ländlichen Gebieten Deutschlands. Auch die Niederlausitz ist davon betroffen.
Der Niederlausitz geht es nicht viel besser als anderen deutschen Regionen: Der Ärztmangel, der sich seit Jahren abzeichnet, wird sich wohl auch in Zukunft nicht geben. Während es viele Städter – vor allem Kreative und Webworker, die häufig auch zu Hause arbeiten können – wieder aufs Land zieht, meidet eine Berufsgruppe das Landleben leider nach wie vor. Ärzte und Heilpraktiker sehen in den großen Städten deutlich besser Verdienstmöglichkeiten als am Land. Fazit: Die Ärztliche Versorgung der Niederlausitz wird immer prekärer.
Landarzt, das will wohl keiner mehr sein. Eine aktuelle Umfrage unter Medizinstudenten ergab, dass der weitaus überwiegende Teil der Studenten sich auf das Berufsleben in den großen Städten vorbereitet. Die Provinz, die geht nach wie vor leer aus. Und selbst die Versuche diesen Trend zu stoppen bzw. umzukehren wirken oft nicht. So hatte ein Förderprogramm*, dass seit vier Jahren im benachbarten Sachsen durchgeführt wurde, lediglich mäßigen Erfolg. Lediglich eine relativ geringe Zahl von einkommensschwachen Studenten konnte sich für das Projekt begeistern.
Erfolgreicher ist der Landkreis Elbe-Elster mit der Spipendienaktion.
Siehe Bericht vom 12.12.2010
Doch der Mangel an Ärzten ist nicht das einzige Problem im Gesundheitssystem der Niederlausitz. Es fehlt gleichermaßen an Heilpraktikern, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, Fortbildungsmöglichkeiten im Gesundheitsbereich, Pflegepersonal etc. Natürlich: Ärzte sind wichtig, aber auch die Prävention und der komplementärmedizinische Bereich dürfen nicht ausser Acht gelassen werden. Wer in der Niederlausitz einen Yogakurs machen möchte oder einen Heilpraktiker mit fundierten Akupunkturkenntnissen sucht muss unter Umständen ganz schön weit reisen. Und von der Psychotherapie wollen wir lieber erst gar nicht sprechen!
Anders dagegen die Situation im nahen Berlin: Hier ist nicht nur die pro Kopf Quote an Ärzten (Allgemeinmedizinern wie Fachärzten) deutlich höher, sondern auch die Anzahl der Heilpraktiker und Präventionseinrichtungen. Offenbar scheinen sich alle Anbieter im Bereich Naturheilkunde auf die Hauptstadt zu konzentrieren und Yogastudios, Tai-Chi Seminare, Heiler, Energiearbeiter, Hellseher oder Heilpraktiker treten sich in manchen Stadtteilen regelrecht gegenseitig auf die Füsse.
Aufgrund der prekären Situation in den ländlichen Gebieten gibt es inzwischen einen regelrechten Gesundheitstourismus in die Hauptstadt. Dabei wollen diese „speziellen Touristen“ aber weder das Brandenburger Tor noch den Fernsehturm sehen, und auch andere – bekannte – Berlin Sehenswürdigkeiten sie nicht sehr zu interessieren. Vielmehr besuchen sie bei ihrem Aufenthalt in Berlin gezielt Heilpraktiker, die Charité oder teilweise auch Nischenanbieter wie das anthroposophische Krankenhaus auf der Havelhöhe.
*Der Titel des Programms ist wohl etwas sperrig, im Originalwort lautet er: Vereinbarung zur Durchführung des Programms zur Förderung von Medizinstudenten mit dem Ziel, die hausärztliche Versorgung in unterdurchschnittlich versorgten Gebieten im Freistaat Sachsen zu verbessern (Studienbeihilfe)“ Konkret wird Medizinstudenten ein monatlicher Zuschuss gewährt, ein Mentoringprogramm ermöglicht ihneneinen Einblick in den Berufsalltag des Landarztes. Im Gegenzug verpflichten sich die Studenten nach Abschluss ihrer Ausbildung für für mindestens vier Jahre in einem Gebiet mit Ärztemangel zu arbeiten.
Foto © Riki1979 (wikipedia.org)

In regelmäßigen Abständen berichten die Medien über Ärztemangel in den ländlichen Gebieten Deutschlands. Auch die Niederlausitz ist davon betroffen.
Der Niederlausitz geht es nicht viel besser als anderen deutschen Regionen: Der Ärztmangel, der sich seit Jahren abzeichnet, wird sich wohl auch in Zukunft nicht geben. Während es viele Städter – vor allem Kreative und Webworker, die häufig auch zu Hause arbeiten können – wieder aufs Land zieht, meidet eine Berufsgruppe das Landleben leider nach wie vor. Ärzte und Heilpraktiker sehen in den großen Städten deutlich besser Verdienstmöglichkeiten als am Land. Fazit: Die Ärztliche Versorgung der Niederlausitz wird immer prekärer.
Landarzt, das will wohl keiner mehr sein. Eine aktuelle Umfrage unter Medizinstudenten ergab, dass der weitaus überwiegende Teil der Studenten sich auf das Berufsleben in den großen Städten vorbereitet. Die Provinz, die geht nach wie vor leer aus. Und selbst die Versuche diesen Trend zu stoppen bzw. umzukehren wirken oft nicht. So hatte ein Förderprogramm*, dass seit vier Jahren im benachbarten Sachsen durchgeführt wurde, lediglich mäßigen Erfolg. Lediglich eine relativ geringe Zahl von einkommensschwachen Studenten konnte sich für das Projekt begeistern.
Erfolgreicher ist der Landkreis Elbe-Elster mit der Spipendienaktion.
Siehe Bericht vom 12.12.2010
Doch der Mangel an Ärzten ist nicht das einzige Problem im Gesundheitssystem der Niederlausitz. Es fehlt gleichermaßen an Heilpraktikern, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, Fortbildungsmöglichkeiten im Gesundheitsbereich, Pflegepersonal etc. Natürlich: Ärzte sind wichtig, aber auch die Prävention und der komplementärmedizinische Bereich dürfen nicht ausser Acht gelassen werden. Wer in der Niederlausitz einen Yogakurs machen möchte oder einen Heilpraktiker mit fundierten Akupunkturkenntnissen sucht muss unter Umständen ganz schön weit reisen. Und von der Psychotherapie wollen wir lieber erst gar nicht sprechen!
Anders dagegen die Situation im nahen Berlin: Hier ist nicht nur die pro Kopf Quote an Ärzten (Allgemeinmedizinern wie Fachärzten) deutlich höher, sondern auch die Anzahl der Heilpraktiker und Präventionseinrichtungen. Offenbar scheinen sich alle Anbieter im Bereich Naturheilkunde auf die Hauptstadt zu konzentrieren und Yogastudios, Tai-Chi Seminare, Heiler, Energiearbeiter, Hellseher oder Heilpraktiker treten sich in manchen Stadtteilen regelrecht gegenseitig auf die Füsse.
Aufgrund der prekären Situation in den ländlichen Gebieten gibt es inzwischen einen regelrechten Gesundheitstourismus in die Hauptstadt. Dabei wollen diese „speziellen Touristen“ aber weder das Brandenburger Tor noch den Fernsehturm sehen, und auch andere – bekannte – Berlin Sehenswürdigkeiten sie nicht sehr zu interessieren. Vielmehr besuchen sie bei ihrem Aufenthalt in Berlin gezielt Heilpraktiker, die Charité oder teilweise auch Nischenanbieter wie das anthroposophische Krankenhaus auf der Havelhöhe.
*Der Titel des Programms ist wohl etwas sperrig, im Originalwort lautet er: Vereinbarung zur Durchführung des Programms zur Förderung von Medizinstudenten mit dem Ziel, die hausärztliche Versorgung in unterdurchschnittlich versorgten Gebieten im Freistaat Sachsen zu verbessern (Studienbeihilfe)“ Konkret wird Medizinstudenten ein monatlicher Zuschuss gewährt, ein Mentoringprogramm ermöglicht ihneneinen Einblick in den Berufsalltag des Landarztes. Im Gegenzug verpflichten sich die Studenten nach Abschluss ihrer Ausbildung für für mindestens vier Jahre in einem Gebiet mit Ärztemangel zu arbeiten.
Foto © Riki1979 (wikipedia.org)

In regelmäßigen Abständen berichten die Medien über Ärztemangel in den ländlichen Gebieten Deutschlands. Auch die Niederlausitz ist davon betroffen.
Der Niederlausitz geht es nicht viel besser als anderen deutschen Regionen: Der Ärztmangel, der sich seit Jahren abzeichnet, wird sich wohl auch in Zukunft nicht geben. Während es viele Städter – vor allem Kreative und Webworker, die häufig auch zu Hause arbeiten können – wieder aufs Land zieht, meidet eine Berufsgruppe das Landleben leider nach wie vor. Ärzte und Heilpraktiker sehen in den großen Städten deutlich besser Verdienstmöglichkeiten als am Land. Fazit: Die Ärztliche Versorgung der Niederlausitz wird immer prekärer.
Landarzt, das will wohl keiner mehr sein. Eine aktuelle Umfrage unter Medizinstudenten ergab, dass der weitaus überwiegende Teil der Studenten sich auf das Berufsleben in den großen Städten vorbereitet. Die Provinz, die geht nach wie vor leer aus. Und selbst die Versuche diesen Trend zu stoppen bzw. umzukehren wirken oft nicht. So hatte ein Förderprogramm*, dass seit vier Jahren im benachbarten Sachsen durchgeführt wurde, lediglich mäßigen Erfolg. Lediglich eine relativ geringe Zahl von einkommensschwachen Studenten konnte sich für das Projekt begeistern.
Erfolgreicher ist der Landkreis Elbe-Elster mit der Spipendienaktion.
Siehe Bericht vom 12.12.2010
Doch der Mangel an Ärzten ist nicht das einzige Problem im Gesundheitssystem der Niederlausitz. Es fehlt gleichermaßen an Heilpraktikern, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, Fortbildungsmöglichkeiten im Gesundheitsbereich, Pflegepersonal etc. Natürlich: Ärzte sind wichtig, aber auch die Prävention und der komplementärmedizinische Bereich dürfen nicht ausser Acht gelassen werden. Wer in der Niederlausitz einen Yogakurs machen möchte oder einen Heilpraktiker mit fundierten Akupunkturkenntnissen sucht muss unter Umständen ganz schön weit reisen. Und von der Psychotherapie wollen wir lieber erst gar nicht sprechen!
Anders dagegen die Situation im nahen Berlin: Hier ist nicht nur die pro Kopf Quote an Ärzten (Allgemeinmedizinern wie Fachärzten) deutlich höher, sondern auch die Anzahl der Heilpraktiker und Präventionseinrichtungen. Offenbar scheinen sich alle Anbieter im Bereich Naturheilkunde auf die Hauptstadt zu konzentrieren und Yogastudios, Tai-Chi Seminare, Heiler, Energiearbeiter, Hellseher oder Heilpraktiker treten sich in manchen Stadtteilen regelrecht gegenseitig auf die Füsse.
Aufgrund der prekären Situation in den ländlichen Gebieten gibt es inzwischen einen regelrechten Gesundheitstourismus in die Hauptstadt. Dabei wollen diese „speziellen Touristen“ aber weder das Brandenburger Tor noch den Fernsehturm sehen, und auch andere – bekannte – Berlin Sehenswürdigkeiten sie nicht sehr zu interessieren. Vielmehr besuchen sie bei ihrem Aufenthalt in Berlin gezielt Heilpraktiker, die Charité oder teilweise auch Nischenanbieter wie das anthroposophische Krankenhaus auf der Havelhöhe.
*Der Titel des Programms ist wohl etwas sperrig, im Originalwort lautet er: Vereinbarung zur Durchführung des Programms zur Förderung von Medizinstudenten mit dem Ziel, die hausärztliche Versorgung in unterdurchschnittlich versorgten Gebieten im Freistaat Sachsen zu verbessern (Studienbeihilfe)“ Konkret wird Medizinstudenten ein monatlicher Zuschuss gewährt, ein Mentoringprogramm ermöglicht ihneneinen Einblick in den Berufsalltag des Landarztes. Im Gegenzug verpflichten sich die Studenten nach Abschluss ihrer Ausbildung für für mindestens vier Jahre in einem Gebiet mit Ärztemangel zu arbeiten.
Foto © Riki1979 (wikipedia.org)

In regelmäßigen Abständen berichten die Medien über Ärztemangel in den ländlichen Gebieten Deutschlands. Auch die Niederlausitz ist davon betroffen.
Der Niederlausitz geht es nicht viel besser als anderen deutschen Regionen: Der Ärztmangel, der sich seit Jahren abzeichnet, wird sich wohl auch in Zukunft nicht geben. Während es viele Städter – vor allem Kreative und Webworker, die häufig auch zu Hause arbeiten können – wieder aufs Land zieht, meidet eine Berufsgruppe das Landleben leider nach wie vor. Ärzte und Heilpraktiker sehen in den großen Städten deutlich besser Verdienstmöglichkeiten als am Land. Fazit: Die Ärztliche Versorgung der Niederlausitz wird immer prekärer.
Landarzt, das will wohl keiner mehr sein. Eine aktuelle Umfrage unter Medizinstudenten ergab, dass der weitaus überwiegende Teil der Studenten sich auf das Berufsleben in den großen Städten vorbereitet. Die Provinz, die geht nach wie vor leer aus. Und selbst die Versuche diesen Trend zu stoppen bzw. umzukehren wirken oft nicht. So hatte ein Förderprogramm*, dass seit vier Jahren im benachbarten Sachsen durchgeführt wurde, lediglich mäßigen Erfolg. Lediglich eine relativ geringe Zahl von einkommensschwachen Studenten konnte sich für das Projekt begeistern.
Erfolgreicher ist der Landkreis Elbe-Elster mit der Spipendienaktion.
Siehe Bericht vom 12.12.2010
Doch der Mangel an Ärzten ist nicht das einzige Problem im Gesundheitssystem der Niederlausitz. Es fehlt gleichermaßen an Heilpraktikern, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, Fortbildungsmöglichkeiten im Gesundheitsbereich, Pflegepersonal etc. Natürlich: Ärzte sind wichtig, aber auch die Prävention und der komplementärmedizinische Bereich dürfen nicht ausser Acht gelassen werden. Wer in der Niederlausitz einen Yogakurs machen möchte oder einen Heilpraktiker mit fundierten Akupunkturkenntnissen sucht muss unter Umständen ganz schön weit reisen. Und von der Psychotherapie wollen wir lieber erst gar nicht sprechen!
Anders dagegen die Situation im nahen Berlin: Hier ist nicht nur die pro Kopf Quote an Ärzten (Allgemeinmedizinern wie Fachärzten) deutlich höher, sondern auch die Anzahl der Heilpraktiker und Präventionseinrichtungen. Offenbar scheinen sich alle Anbieter im Bereich Naturheilkunde auf die Hauptstadt zu konzentrieren und Yogastudios, Tai-Chi Seminare, Heiler, Energiearbeiter, Hellseher oder Heilpraktiker treten sich in manchen Stadtteilen regelrecht gegenseitig auf die Füsse.
Aufgrund der prekären Situation in den ländlichen Gebieten gibt es inzwischen einen regelrechten Gesundheitstourismus in die Hauptstadt. Dabei wollen diese „speziellen Touristen“ aber weder das Brandenburger Tor noch den Fernsehturm sehen, und auch andere – bekannte – Berlin Sehenswürdigkeiten sie nicht sehr zu interessieren. Vielmehr besuchen sie bei ihrem Aufenthalt in Berlin gezielt Heilpraktiker, die Charité oder teilweise auch Nischenanbieter wie das anthroposophische Krankenhaus auf der Havelhöhe.
*Der Titel des Programms ist wohl etwas sperrig, im Originalwort lautet er: Vereinbarung zur Durchführung des Programms zur Förderung von Medizinstudenten mit dem Ziel, die hausärztliche Versorgung in unterdurchschnittlich versorgten Gebieten im Freistaat Sachsen zu verbessern (Studienbeihilfe)“ Konkret wird Medizinstudenten ein monatlicher Zuschuss gewährt, ein Mentoringprogramm ermöglicht ihneneinen Einblick in den Berufsalltag des Landarztes. Im Gegenzug verpflichten sich die Studenten nach Abschluss ihrer Ausbildung für für mindestens vier Jahre in einem Gebiet mit Ärztemangel zu arbeiten.
Foto © Riki1979 (wikipedia.org)

In regelmäßigen Abständen berichten die Medien über Ärztemangel in den ländlichen Gebieten Deutschlands. Auch die Niederlausitz ist davon betroffen.
Der Niederlausitz geht es nicht viel besser als anderen deutschen Regionen: Der Ärztmangel, der sich seit Jahren abzeichnet, wird sich wohl auch in Zukunft nicht geben. Während es viele Städter – vor allem Kreative und Webworker, die häufig auch zu Hause arbeiten können – wieder aufs Land zieht, meidet eine Berufsgruppe das Landleben leider nach wie vor. Ärzte und Heilpraktiker sehen in den großen Städten deutlich besser Verdienstmöglichkeiten als am Land. Fazit: Die Ärztliche Versorgung der Niederlausitz wird immer prekärer.
Landarzt, das will wohl keiner mehr sein. Eine aktuelle Umfrage unter Medizinstudenten ergab, dass der weitaus überwiegende Teil der Studenten sich auf das Berufsleben in den großen Städten vorbereitet. Die Provinz, die geht nach wie vor leer aus. Und selbst die Versuche diesen Trend zu stoppen bzw. umzukehren wirken oft nicht. So hatte ein Förderprogramm*, dass seit vier Jahren im benachbarten Sachsen durchgeführt wurde, lediglich mäßigen Erfolg. Lediglich eine relativ geringe Zahl von einkommensschwachen Studenten konnte sich für das Projekt begeistern.
Erfolgreicher ist der Landkreis Elbe-Elster mit der Spipendienaktion.
Siehe Bericht vom 12.12.2010
Doch der Mangel an Ärzten ist nicht das einzige Problem im Gesundheitssystem der Niederlausitz. Es fehlt gleichermaßen an Heilpraktikern, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, Fortbildungsmöglichkeiten im Gesundheitsbereich, Pflegepersonal etc. Natürlich: Ärzte sind wichtig, aber auch die Prävention und der komplementärmedizinische Bereich dürfen nicht ausser Acht gelassen werden. Wer in der Niederlausitz einen Yogakurs machen möchte oder einen Heilpraktiker mit fundierten Akupunkturkenntnissen sucht muss unter Umständen ganz schön weit reisen. Und von der Psychotherapie wollen wir lieber erst gar nicht sprechen!
Anders dagegen die Situation im nahen Berlin: Hier ist nicht nur die pro Kopf Quote an Ärzten (Allgemeinmedizinern wie Fachärzten) deutlich höher, sondern auch die Anzahl der Heilpraktiker und Präventionseinrichtungen. Offenbar scheinen sich alle Anbieter im Bereich Naturheilkunde auf die Hauptstadt zu konzentrieren und Yogastudios, Tai-Chi Seminare, Heiler, Energiearbeiter, Hellseher oder Heilpraktiker treten sich in manchen Stadtteilen regelrecht gegenseitig auf die Füsse.
Aufgrund der prekären Situation in den ländlichen Gebieten gibt es inzwischen einen regelrechten Gesundheitstourismus in die Hauptstadt. Dabei wollen diese „speziellen Touristen“ aber weder das Brandenburger Tor noch den Fernsehturm sehen, und auch andere – bekannte – Berlin Sehenswürdigkeiten sie nicht sehr zu interessieren. Vielmehr besuchen sie bei ihrem Aufenthalt in Berlin gezielt Heilpraktiker, die Charité oder teilweise auch Nischenanbieter wie das anthroposophische Krankenhaus auf der Havelhöhe.
*Der Titel des Programms ist wohl etwas sperrig, im Originalwort lautet er: Vereinbarung zur Durchführung des Programms zur Förderung von Medizinstudenten mit dem Ziel, die hausärztliche Versorgung in unterdurchschnittlich versorgten Gebieten im Freistaat Sachsen zu verbessern (Studienbeihilfe)“ Konkret wird Medizinstudenten ein monatlicher Zuschuss gewährt, ein Mentoringprogramm ermöglicht ihneneinen Einblick in den Berufsalltag des Landarztes. Im Gegenzug verpflichten sich die Studenten nach Abschluss ihrer Ausbildung für für mindestens vier Jahre in einem Gebiet mit Ärztemangel zu arbeiten.
Foto © Riki1979 (wikipedia.org)

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