Senftenberg/Elsterheide. Seit dem 11. Juni 2018 wird schrittweise schwimmende Technik zum Ausbau des Überleiters 9 zwischen Geierswalder See und Partwitzer See angeliefert und ins Wasser gehoben. Die Arbeiten zur Umsetzung des Verkehrskonzeptes entlang des 1.150 Meter langen Barbara-Kanals hatten mit dem Setzen von Leiteinrichtungen und Tafelzeichen an Land und am Brückenbauwerk bereits begonnen. Im weiteren Bauverlauf werden Tafelzeichen auch im Wasserbereich gesetzt.
Die Baustelleneinrichtungen wurden im Mai im Bereich des Brückenbauwerkes eingerichtet. Auftragsinhalt ist weiterhin die Errichtung zweier seeseitigen Wartestellen für Schiffe mit Gegenverkehr vor der Einfahrt vom Geierswalder und Partwitzer See sowie zweier Kurzwartestellen beidseitig vor dem Brückenbauwerk, dem sogenannten Kombibauwerk. Mit der Bauausführung durch die LMBV wurde die ARGE „Barbara-Kanal“, bestehend aus den Firmen Reinhold Meister Wasserbau GmbH / Hagn Umwelttechnik GmbH / Felbermayr Bau GmbH & Co.KG, beauftragt.
Ende September 2018 sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. Der Barbara-Kanal verbindet den Partwitzer See und den Geierswalder See, der zu einer schiffbaren Verbindung ausgebaut wird. Finanziert wird diese Maßnahme durch den Freistaat Sachsen aus Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes als § 4-Maßnahme im Verwaltungsabkommen Braunkohlesanierung.
Fotos: LMBV / U. Steinhuber