“Der Neubaublock in Boxberg muss der letzte bleiben, wenn Deutschland die Energiewende schaffen will. Braunkohle ist als Brücke ins erneuerbare Zeitalter mittelfristig nicht tauglich.” sagt René Schuster von der GRÜNEN LIGA. “Der Neubau war energiepolitisch nicht erforderlich und muss deshalb nun zu einer geringeren Auslastung der älteren Kohlekraftwerke in der Lausitz führen. Der Einsatz von Braunkohle muss insgesamt reduziert werden, wenn Vattenfall sein Klimaschutz-Argument nicht selbst ad absurdum führen will.”
Das modernste Braunkohlenkraftwerk ist mit unter 44 Prozent Wirkungsgrad deutlich von dem bei Gaskraftwerken im vergangenen Jahr erreichten Wirkungsgrad von 60,75 Prozent entfernt. Dies veranschaulicht die unterschiedliche Eignung als “Brückentechnologie” ins Zeitalter der erneuerbaren Energien.
Der Braunkohleblock in Boxberg geht mit insgesamt zwei Jahren Verspätung in Dauerbetrieb. Ursprünglich sollte er im Jahr 2010 ans Netz gehen. Die Verwendung neuartiger Werkstoffe schlug fehl, als das Kraftwerk Anfang 2010 die Kesseldruckprobe nicht bestand. Umfangreiche Umbauarbeiten waren die Folge.
Ob die technischen Probleme tatsächlich behoben sind oder ein Potemkinsches Dorf präsentiert wird, kann die Öffentlichkeit derzeit kaum beurteilen. Denn die sächsische Staatsregierung hat 1994 den Betrieb eines weiteren Kraftwerksblockes als Bedingung für die Inanspruchnahme von Teilen des Tagebaues Nochten (Nordteil des Abbaugebietes 1) festgeschrieben. Vattenfall ist daher für das Voranschreiten des Tagebaues Nochten 1 auf eine offizielle Inbetriebnahme des Kraftwerkes angewiesen.
Sofern er funktioniert, kann der Block Boxberg R zu einem reduzierten Einsatz der älteren Braunkohlenkraftwerke in der Lausitz führen, darunter des Kraftwerkes Jänschwalde, das zu den klimaschädlichsten Europas gehört. Das wäre nicht nur klimapolitisch, sondern auch angesichts begrenzter Netzkapazitäten dringend geboten. Gleichzeitig vollzieht sich eine Verlagerung verbleibender Braunkohle-Arbeitskräfte von Brandenburg (z.B. Schließung des Tagebau Cottbus-Nord um 2015) nach Sachsen (Tagebau Reichwalde). Die Einweihung des Neubaublockes stellt daher keinerlei Argument für die Planung neuer Braunkohlentagebaue dar.
Quelle: GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus
“Der Neubaublock in Boxberg muss der letzte bleiben, wenn Deutschland die Energiewende schaffen will. Braunkohle ist als Brücke ins erneuerbare Zeitalter mittelfristig nicht tauglich.” sagt René Schuster von der GRÜNEN LIGA. “Der Neubau war energiepolitisch nicht erforderlich und muss deshalb nun zu einer geringeren Auslastung der älteren Kohlekraftwerke in der Lausitz führen. Der Einsatz von Braunkohle muss insgesamt reduziert werden, wenn Vattenfall sein Klimaschutz-Argument nicht selbst ad absurdum führen will.”
Das modernste Braunkohlenkraftwerk ist mit unter 44 Prozent Wirkungsgrad deutlich von dem bei Gaskraftwerken im vergangenen Jahr erreichten Wirkungsgrad von 60,75 Prozent entfernt. Dies veranschaulicht die unterschiedliche Eignung als “Brückentechnologie” ins Zeitalter der erneuerbaren Energien.
Der Braunkohleblock in Boxberg geht mit insgesamt zwei Jahren Verspätung in Dauerbetrieb. Ursprünglich sollte er im Jahr 2010 ans Netz gehen. Die Verwendung neuartiger Werkstoffe schlug fehl, als das Kraftwerk Anfang 2010 die Kesseldruckprobe nicht bestand. Umfangreiche Umbauarbeiten waren die Folge.
Ob die technischen Probleme tatsächlich behoben sind oder ein Potemkinsches Dorf präsentiert wird, kann die Öffentlichkeit derzeit kaum beurteilen. Denn die sächsische Staatsregierung hat 1994 den Betrieb eines weiteren Kraftwerksblockes als Bedingung für die Inanspruchnahme von Teilen des Tagebaues Nochten (Nordteil des Abbaugebietes 1) festgeschrieben. Vattenfall ist daher für das Voranschreiten des Tagebaues Nochten 1 auf eine offizielle Inbetriebnahme des Kraftwerkes angewiesen.
Sofern er funktioniert, kann der Block Boxberg R zu einem reduzierten Einsatz der älteren Braunkohlenkraftwerke in der Lausitz führen, darunter des Kraftwerkes Jänschwalde, das zu den klimaschädlichsten Europas gehört. Das wäre nicht nur klimapolitisch, sondern auch angesichts begrenzter Netzkapazitäten dringend geboten. Gleichzeitig vollzieht sich eine Verlagerung verbleibender Braunkohle-Arbeitskräfte von Brandenburg (z.B. Schließung des Tagebau Cottbus-Nord um 2015) nach Sachsen (Tagebau Reichwalde). Die Einweihung des Neubaublockes stellt daher keinerlei Argument für die Planung neuer Braunkohlentagebaue dar.
Quelle: GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus
“Der Neubaublock in Boxberg muss der letzte bleiben, wenn Deutschland die Energiewende schaffen will. Braunkohle ist als Brücke ins erneuerbare Zeitalter mittelfristig nicht tauglich.” sagt René Schuster von der GRÜNEN LIGA. “Der Neubau war energiepolitisch nicht erforderlich und muss deshalb nun zu einer geringeren Auslastung der älteren Kohlekraftwerke in der Lausitz führen. Der Einsatz von Braunkohle muss insgesamt reduziert werden, wenn Vattenfall sein Klimaschutz-Argument nicht selbst ad absurdum führen will.”
Das modernste Braunkohlenkraftwerk ist mit unter 44 Prozent Wirkungsgrad deutlich von dem bei Gaskraftwerken im vergangenen Jahr erreichten Wirkungsgrad von 60,75 Prozent entfernt. Dies veranschaulicht die unterschiedliche Eignung als “Brückentechnologie” ins Zeitalter der erneuerbaren Energien.
Der Braunkohleblock in Boxberg geht mit insgesamt zwei Jahren Verspätung in Dauerbetrieb. Ursprünglich sollte er im Jahr 2010 ans Netz gehen. Die Verwendung neuartiger Werkstoffe schlug fehl, als das Kraftwerk Anfang 2010 die Kesseldruckprobe nicht bestand. Umfangreiche Umbauarbeiten waren die Folge.
Ob die technischen Probleme tatsächlich behoben sind oder ein Potemkinsches Dorf präsentiert wird, kann die Öffentlichkeit derzeit kaum beurteilen. Denn die sächsische Staatsregierung hat 1994 den Betrieb eines weiteren Kraftwerksblockes als Bedingung für die Inanspruchnahme von Teilen des Tagebaues Nochten (Nordteil des Abbaugebietes 1) festgeschrieben. Vattenfall ist daher für das Voranschreiten des Tagebaues Nochten 1 auf eine offizielle Inbetriebnahme des Kraftwerkes angewiesen.
Sofern er funktioniert, kann der Block Boxberg R zu einem reduzierten Einsatz der älteren Braunkohlenkraftwerke in der Lausitz führen, darunter des Kraftwerkes Jänschwalde, das zu den klimaschädlichsten Europas gehört. Das wäre nicht nur klimapolitisch, sondern auch angesichts begrenzter Netzkapazitäten dringend geboten. Gleichzeitig vollzieht sich eine Verlagerung verbleibender Braunkohle-Arbeitskräfte von Brandenburg (z.B. Schließung des Tagebau Cottbus-Nord um 2015) nach Sachsen (Tagebau Reichwalde). Die Einweihung des Neubaublockes stellt daher keinerlei Argument für die Planung neuer Braunkohlentagebaue dar.
Quelle: GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus
“Der Neubaublock in Boxberg muss der letzte bleiben, wenn Deutschland die Energiewende schaffen will. Braunkohle ist als Brücke ins erneuerbare Zeitalter mittelfristig nicht tauglich.” sagt René Schuster von der GRÜNEN LIGA. “Der Neubau war energiepolitisch nicht erforderlich und muss deshalb nun zu einer geringeren Auslastung der älteren Kohlekraftwerke in der Lausitz führen. Der Einsatz von Braunkohle muss insgesamt reduziert werden, wenn Vattenfall sein Klimaschutz-Argument nicht selbst ad absurdum führen will.”
Das modernste Braunkohlenkraftwerk ist mit unter 44 Prozent Wirkungsgrad deutlich von dem bei Gaskraftwerken im vergangenen Jahr erreichten Wirkungsgrad von 60,75 Prozent entfernt. Dies veranschaulicht die unterschiedliche Eignung als “Brückentechnologie” ins Zeitalter der erneuerbaren Energien.
Der Braunkohleblock in Boxberg geht mit insgesamt zwei Jahren Verspätung in Dauerbetrieb. Ursprünglich sollte er im Jahr 2010 ans Netz gehen. Die Verwendung neuartiger Werkstoffe schlug fehl, als das Kraftwerk Anfang 2010 die Kesseldruckprobe nicht bestand. Umfangreiche Umbauarbeiten waren die Folge.
Ob die technischen Probleme tatsächlich behoben sind oder ein Potemkinsches Dorf präsentiert wird, kann die Öffentlichkeit derzeit kaum beurteilen. Denn die sächsische Staatsregierung hat 1994 den Betrieb eines weiteren Kraftwerksblockes als Bedingung für die Inanspruchnahme von Teilen des Tagebaues Nochten (Nordteil des Abbaugebietes 1) festgeschrieben. Vattenfall ist daher für das Voranschreiten des Tagebaues Nochten 1 auf eine offizielle Inbetriebnahme des Kraftwerkes angewiesen.
Sofern er funktioniert, kann der Block Boxberg R zu einem reduzierten Einsatz der älteren Braunkohlenkraftwerke in der Lausitz führen, darunter des Kraftwerkes Jänschwalde, das zu den klimaschädlichsten Europas gehört. Das wäre nicht nur klimapolitisch, sondern auch angesichts begrenzter Netzkapazitäten dringend geboten. Gleichzeitig vollzieht sich eine Verlagerung verbleibender Braunkohle-Arbeitskräfte von Brandenburg (z.B. Schließung des Tagebau Cottbus-Nord um 2015) nach Sachsen (Tagebau Reichwalde). Die Einweihung des Neubaublockes stellt daher keinerlei Argument für die Planung neuer Braunkohlentagebaue dar.
Quelle: GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus