Anlässlich der Demonstration „Wir haben es satt! Bauernhöfe statt Agrarindustrie“ am 21. Januar in Berlin kritisiert die agrarpolitische Sprecherin der bündnisgrünen Fraktion im Brandenburger Landtag Sabine Niels die Landwirtschaftspolitik der rotroten Regierung in Potsdam. Nach Angaben der Veranstalter beteiligten sich über 23.000 Menschen an der Kundgebung vor dem Kanzleramt und forderten ein Umdenken in der Landwirtschaft. Die Teilnehmer wendeten sich gegen eine Agrarindustrie, die Tierleid in Megaställen verursache. Auch im Internet war die Protestkundgebung präsent. Unter dem Hashtag (Schlagwort) #wirhabenessatt äußerten sich unzählige Nutzer des Onlinenetzwerkes Twitter aus ganz Deutschland kritisch über die Politik der Bundesregierung und der EU.
„Die enorme Zahl an Teilnehmern zeigt, dass die Menschen nicht mehr bereit sind, die Auswüchse der industriellen Massenbewirtschaftung in der Landwirtschaft hinzunehmen“ sagte Sabine Niels. Es müsse jetzt gelten, positive Ansätze zu stärken anstatt sie zu boykottieren. Niels weist darauf hin, dass in Brandenburg mittlerweile mehr als jeder zehnte Acker nach ökologischen Kriterien bestellt werde und die Nachfrage nach ökologisch produzierten Lebensmitteln in Berlin und Brandenburg ungebrochen sei. Dennoch verhängte die Brandenburgische Landesregierung erst im vergangenen Jahr einen Annahmestopp für Neuanträge zur Umstellung auf Ökolandbau. Diese Kritik der Grünenpolitikerin wird mittlerweile auch von Verbänden bestätigt. So belegte Brandenburg bei einer aktuellen Bewertung des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) in punkto Rahmenbedingungen für den Ökolandbau den vorletzten Platz unter allen Bundesländern. „Es ist einfach nicht nachvollziehbar, dass in Brandenburg einerseits die Beseitigung von Tierkadavern mit Millionen Euro subventioniert und gleichzeitig Landwirten, die ihren Betrieb auf ökologische Landwirtschaft umstellen wollen, die Förderung verwehrt wird”, sagte die Agrarexpertin.
„Im Gegenteil zur industriellen Massenproduktion schafft der Ökolandbau nicht nur neue Arbeitsplätze, sondern sichert nachhaltig die ländliche Entwicklung und leistet einen enormen Beitrag zum Schutz von Tieren, Umwelt, biologischer Vielfalt und Ressourcen”, so die bündnisgrüne Landwirtschaftsexpertin.
Auch Hendrik Zühlke, Mitglied des Vorstandes der Brandenburger Bündnisgrünen forderte: „Brandenburg muss die Möglichkeiten auf eine Vorreiterposition in Bezug auf eine sozial und ökologisch nachhaltige Landwirtschaft nutzen“. Wie die zahlreichen Skandale rund um die industrielle Lebensmittelerzeugung belegen, könne es ein „weiter so“ nicht geben, sagte Zühlke.
Foto 1: Archivbild
Foto 2 © Larry Rana, USDA
Quelle: Sabine Niels, MdL Brandenburg, Wahlkreisbüro Fürstenwalde
Anlässlich der Demonstration „Wir haben es satt! Bauernhöfe statt Agrarindustrie“ am 21. Januar in Berlin kritisiert die agrarpolitische Sprecherin der bündnisgrünen Fraktion im Brandenburger Landtag Sabine Niels die Landwirtschaftspolitik der rotroten Regierung in Potsdam. Nach Angaben der Veranstalter beteiligten sich über 23.000 Menschen an der Kundgebung vor dem Kanzleramt und forderten ein Umdenken in der Landwirtschaft. Die Teilnehmer wendeten sich gegen eine Agrarindustrie, die Tierleid in Megaställen verursache. Auch im Internet war die Protestkundgebung präsent. Unter dem Hashtag (Schlagwort) #wirhabenessatt äußerten sich unzählige Nutzer des Onlinenetzwerkes Twitter aus ganz Deutschland kritisch über die Politik der Bundesregierung und der EU.
„Die enorme Zahl an Teilnehmern zeigt, dass die Menschen nicht mehr bereit sind, die Auswüchse der industriellen Massenbewirtschaftung in der Landwirtschaft hinzunehmen“ sagte Sabine Niels. Es müsse jetzt gelten, positive Ansätze zu stärken anstatt sie zu boykottieren. Niels weist darauf hin, dass in Brandenburg mittlerweile mehr als jeder zehnte Acker nach ökologischen Kriterien bestellt werde und die Nachfrage nach ökologisch produzierten Lebensmitteln in Berlin und Brandenburg ungebrochen sei. Dennoch verhängte die Brandenburgische Landesregierung erst im vergangenen Jahr einen Annahmestopp für Neuanträge zur Umstellung auf Ökolandbau. Diese Kritik der Grünenpolitikerin wird mittlerweile auch von Verbänden bestätigt. So belegte Brandenburg bei einer aktuellen Bewertung des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) in punkto Rahmenbedingungen für den Ökolandbau den vorletzten Platz unter allen Bundesländern. „Es ist einfach nicht nachvollziehbar, dass in Brandenburg einerseits die Beseitigung von Tierkadavern mit Millionen Euro subventioniert und gleichzeitig Landwirten, die ihren Betrieb auf ökologische Landwirtschaft umstellen wollen, die Förderung verwehrt wird”, sagte die Agrarexpertin.
„Im Gegenteil zur industriellen Massenproduktion schafft der Ökolandbau nicht nur neue Arbeitsplätze, sondern sichert nachhaltig die ländliche Entwicklung und leistet einen enormen Beitrag zum Schutz von Tieren, Umwelt, biologischer Vielfalt und Ressourcen”, so die bündnisgrüne Landwirtschaftsexpertin.
Auch Hendrik Zühlke, Mitglied des Vorstandes der Brandenburger Bündnisgrünen forderte: „Brandenburg muss die Möglichkeiten auf eine Vorreiterposition in Bezug auf eine sozial und ökologisch nachhaltige Landwirtschaft nutzen“. Wie die zahlreichen Skandale rund um die industrielle Lebensmittelerzeugung belegen, könne es ein „weiter so“ nicht geben, sagte Zühlke.
Foto 1: Archivbild
Foto 2 © Larry Rana, USDA
Quelle: Sabine Niels, MdL Brandenburg, Wahlkreisbüro Fürstenwalde
Anlässlich der Demonstration „Wir haben es satt! Bauernhöfe statt Agrarindustrie“ am 21. Januar in Berlin kritisiert die agrarpolitische Sprecherin der bündnisgrünen Fraktion im Brandenburger Landtag Sabine Niels die Landwirtschaftspolitik der rotroten Regierung in Potsdam. Nach Angaben der Veranstalter beteiligten sich über 23.000 Menschen an der Kundgebung vor dem Kanzleramt und forderten ein Umdenken in der Landwirtschaft. Die Teilnehmer wendeten sich gegen eine Agrarindustrie, die Tierleid in Megaställen verursache. Auch im Internet war die Protestkundgebung präsent. Unter dem Hashtag (Schlagwort) #wirhabenessatt äußerten sich unzählige Nutzer des Onlinenetzwerkes Twitter aus ganz Deutschland kritisch über die Politik der Bundesregierung und der EU.
„Die enorme Zahl an Teilnehmern zeigt, dass die Menschen nicht mehr bereit sind, die Auswüchse der industriellen Massenbewirtschaftung in der Landwirtschaft hinzunehmen“ sagte Sabine Niels. Es müsse jetzt gelten, positive Ansätze zu stärken anstatt sie zu boykottieren. Niels weist darauf hin, dass in Brandenburg mittlerweile mehr als jeder zehnte Acker nach ökologischen Kriterien bestellt werde und die Nachfrage nach ökologisch produzierten Lebensmitteln in Berlin und Brandenburg ungebrochen sei. Dennoch verhängte die Brandenburgische Landesregierung erst im vergangenen Jahr einen Annahmestopp für Neuanträge zur Umstellung auf Ökolandbau. Diese Kritik der Grünenpolitikerin wird mittlerweile auch von Verbänden bestätigt. So belegte Brandenburg bei einer aktuellen Bewertung des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) in punkto Rahmenbedingungen für den Ökolandbau den vorletzten Platz unter allen Bundesländern. „Es ist einfach nicht nachvollziehbar, dass in Brandenburg einerseits die Beseitigung von Tierkadavern mit Millionen Euro subventioniert und gleichzeitig Landwirten, die ihren Betrieb auf ökologische Landwirtschaft umstellen wollen, die Förderung verwehrt wird”, sagte die Agrarexpertin.
„Im Gegenteil zur industriellen Massenproduktion schafft der Ökolandbau nicht nur neue Arbeitsplätze, sondern sichert nachhaltig die ländliche Entwicklung und leistet einen enormen Beitrag zum Schutz von Tieren, Umwelt, biologischer Vielfalt und Ressourcen”, so die bündnisgrüne Landwirtschaftsexpertin.
Auch Hendrik Zühlke, Mitglied des Vorstandes der Brandenburger Bündnisgrünen forderte: „Brandenburg muss die Möglichkeiten auf eine Vorreiterposition in Bezug auf eine sozial und ökologisch nachhaltige Landwirtschaft nutzen“. Wie die zahlreichen Skandale rund um die industrielle Lebensmittelerzeugung belegen, könne es ein „weiter so“ nicht geben, sagte Zühlke.
Foto 1: Archivbild
Foto 2 © Larry Rana, USDA
Quelle: Sabine Niels, MdL Brandenburg, Wahlkreisbüro Fürstenwalde
Anlässlich der Demonstration „Wir haben es satt! Bauernhöfe statt Agrarindustrie“ am 21. Januar in Berlin kritisiert die agrarpolitische Sprecherin der bündnisgrünen Fraktion im Brandenburger Landtag Sabine Niels die Landwirtschaftspolitik der rotroten Regierung in Potsdam. Nach Angaben der Veranstalter beteiligten sich über 23.000 Menschen an der Kundgebung vor dem Kanzleramt und forderten ein Umdenken in der Landwirtschaft. Die Teilnehmer wendeten sich gegen eine Agrarindustrie, die Tierleid in Megaställen verursache. Auch im Internet war die Protestkundgebung präsent. Unter dem Hashtag (Schlagwort) #wirhabenessatt äußerten sich unzählige Nutzer des Onlinenetzwerkes Twitter aus ganz Deutschland kritisch über die Politik der Bundesregierung und der EU.
„Die enorme Zahl an Teilnehmern zeigt, dass die Menschen nicht mehr bereit sind, die Auswüchse der industriellen Massenbewirtschaftung in der Landwirtschaft hinzunehmen“ sagte Sabine Niels. Es müsse jetzt gelten, positive Ansätze zu stärken anstatt sie zu boykottieren. Niels weist darauf hin, dass in Brandenburg mittlerweile mehr als jeder zehnte Acker nach ökologischen Kriterien bestellt werde und die Nachfrage nach ökologisch produzierten Lebensmitteln in Berlin und Brandenburg ungebrochen sei. Dennoch verhängte die Brandenburgische Landesregierung erst im vergangenen Jahr einen Annahmestopp für Neuanträge zur Umstellung auf Ökolandbau. Diese Kritik der Grünenpolitikerin wird mittlerweile auch von Verbänden bestätigt. So belegte Brandenburg bei einer aktuellen Bewertung des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) in punkto Rahmenbedingungen für den Ökolandbau den vorletzten Platz unter allen Bundesländern. „Es ist einfach nicht nachvollziehbar, dass in Brandenburg einerseits die Beseitigung von Tierkadavern mit Millionen Euro subventioniert und gleichzeitig Landwirten, die ihren Betrieb auf ökologische Landwirtschaft umstellen wollen, die Förderung verwehrt wird”, sagte die Agrarexpertin.
„Im Gegenteil zur industriellen Massenproduktion schafft der Ökolandbau nicht nur neue Arbeitsplätze, sondern sichert nachhaltig die ländliche Entwicklung und leistet einen enormen Beitrag zum Schutz von Tieren, Umwelt, biologischer Vielfalt und Ressourcen”, so die bündnisgrüne Landwirtschaftsexpertin.
Auch Hendrik Zühlke, Mitglied des Vorstandes der Brandenburger Bündnisgrünen forderte: „Brandenburg muss die Möglichkeiten auf eine Vorreiterposition in Bezug auf eine sozial und ökologisch nachhaltige Landwirtschaft nutzen“. Wie die zahlreichen Skandale rund um die industrielle Lebensmittelerzeugung belegen, könne es ein „weiter so“ nicht geben, sagte Zühlke.
Foto 1: Archivbild
Foto 2 © Larry Rana, USDA
Quelle: Sabine Niels, MdL Brandenburg, Wahlkreisbüro Fürstenwalde