Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) hat heute im Landkreis Elbe-Elster mehrere Zuwendungsbescheide für den Ersatz defekter, maroder oder fehlender Stauanlagen für den Gewässerunterhaltungsverband Kremitz-Neugraben, zum Um- und Ausbau des Feuerwehrgerätehauses mit dorfgemeinschaftlicher Nutzung für die Stadt Falkenberg, für den Bau eines 1,3 Kilometer langen und 3,23 Meter breiten Fernradweges zwischen Kröbeln und Kosilenzien an die Stadt Bad Liebenwerda und für den Bau der Brücke über den Hammergraben an der Elstermühle in Plessa übergeben.
Ersatz defekter, maroder oder fehlender Stauanlagen, Rückbau nicht mehr benötigter Stauanlagen- Ersatz durch Sohlgleiten beziehungsweise Stützschwellen
Die Gesamtkosten belaufen sich auf 923.775 Euro. Die Zuwendung beträgt insgesamt 629.362 Euro aus Mitteln zur Förderung der ländlichen Entwicklung.
Die Maßnahmen werden im Gebiet der westlichen Schwarzen Elster-Niederung durchgeführt. Ziel ist, in diesen Bereich den Wasserrückhalt in der Landschaft zu verbessern. Daraus resultieren eine teilweise Verringerung der Grundwasserflurabstände, eine Zunahme der Grundwasserneubildungsrate und eine Begrenzung des Abflussvermögens der Fließgewässer.
Insgesamt werden 109 Bauwerke (zum Beispiel Stauanlagen, Stützschwellen, Rohr – und Fertigteilstauer, Ottertrockenröhren) errichtet, saniert oder rückgebaut.
Betroffen sind etwa 9.900 Hektar. Über mehrere Verteilungsstellen wird das von der Schwarzen Elster zugeführte Wasser mit zirka 1 Kubikmeter pro Sekunde in das betrachtete Grabensystem abgeleitet.
Um- und Ausbau eines Feuerwehrgerätehauses für die Stadt Falkenberg mit dorfgemeinschaftlicher Nutzung
Die Gesamtkosten belaufen sich auf 134.986 Euro. Die Zuwendung beträgt insgesamt 101.239 Euro aus Mitteln zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung. Die Zuwendung wurde für 2009 mit 51.000 Euro, 2010 mit 40.000 Euro und 2011 mit 10.239 Euro bewilligt.
Es ist vorgesehen, sanitäre Anlagen sowie einen Schulungs- und Beratungsraum im Obergeschoss zu schaffen. Die zusätzlichen Räume entstehen durch eine Aufstockung auf das Gebäude, damit wird aus dem alten Bau im Garagenstil ein ansehnliches dorftypisches Bauwerk. Diese Räumlichkeiten sollten dann ebenso von anderen Vereinen, dem Ortsbeirat und der Seniorengruppe genutzt werden. Der im Objekt befindliche Raum mit historischer Feuerwehrtechnik wird der Öffentlichkeit durch ein Schaufenster zugänglich gemacht. Mit dieser Umbaumaßnahme werden die Voraussetzungen für die Aktivitäten der Feuerwehr als Zentrum des dörflichen Gemeinschaftslebens wesentlich verbessert.
Bau eines 1,30 Kilometer langen und 3,23 Meter breiten Weges mit einer einlagigen bituminösen Tragdeckschicht und sandgeschlämmter Schotterdecke zwischen Kröbeln und Kosilenzien
Die Gesamtkosten belaufen sich auf 85.798 Euro. Die Zuwendung beträgt insgesamt 64.348 Euro aus Mitteln zur Förderung der ländlichen Entwicklung.
Der Weg dient der Erschließung landwirtschaftlicher Nutzflächen, der touristischen Erschließung des Teichgebiets Kröbeln-Schweinfurth und der Anbindung an Radwege, zum Beispiel der Energietrasse und Fernradwanderweg FR 5 nach Sachsen.
Bau der Brücke über den Hammergraben an der Elstermühle in Plessa
Die Gesamtkosten belaufen sich auf 231.499 Euro. Die Zuwendung beträgt insgesamt 173.624 Euro aus Mitteln zur Förderung der ländlichen Entwicklung.
Die Brücke dient der Erschließung der Getreidelagerhallen der Agrargenossenschaft Elstertal e.G. und der Gaststätte Elstermühle mit Museum, Reithalle und Reitplatz. Die Bauwerkserneuerung der Brücke über den Hammergraben ist dringend durchzuführen, um die Stand- und Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Die vorhandene Brücke ist nicht mehr erhaltungsfähig ebenso die Unterbauten, welche aufgrund ausgeprägter Schäden nicht weiterverwendet werden können.
Die Notwendigkeit der Erneuerung der Brücke ergibt sich auch daraus, dass ohne die Brücke die Getreidelagerhallen der Agrargenossenschaft nicht erreicht werden können, die Belieferung der Gaststätte „Mühlenschänke“/Elstermühle nicht möglich und auch die Erreichbarkeit für Besucher und Reisegruppen nicht gewährleistet ist. Die Brücke dient ebenfalls als einzige Zuwegung zu einem Reitplatz und einer Reithalle.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) hat heute im Landkreis Elbe-Elster mehrere Zuwendungsbescheide für den Ersatz defekter, maroder oder fehlender Stauanlagen für den Gewässerunterhaltungsverband Kremitz-Neugraben, zum Um- und Ausbau des Feuerwehrgerätehauses mit dorfgemeinschaftlicher Nutzung für die Stadt Falkenberg, für den Bau eines 1,3 Kilometer langen und 3,23 Meter breiten Fernradweges zwischen Kröbeln und Kosilenzien an die Stadt Bad Liebenwerda und für den Bau der Brücke über den Hammergraben an der Elstermühle in Plessa übergeben.
Ersatz defekter, maroder oder fehlender Stauanlagen, Rückbau nicht mehr benötigter Stauanlagen- Ersatz durch Sohlgleiten beziehungsweise Stützschwellen
Die Gesamtkosten belaufen sich auf 923.775 Euro. Die Zuwendung beträgt insgesamt 629.362 Euro aus Mitteln zur Förderung der ländlichen Entwicklung.
Die Maßnahmen werden im Gebiet der westlichen Schwarzen Elster-Niederung durchgeführt. Ziel ist, in diesen Bereich den Wasserrückhalt in der Landschaft zu verbessern. Daraus resultieren eine teilweise Verringerung der Grundwasserflurabstände, eine Zunahme der Grundwasserneubildungsrate und eine Begrenzung des Abflussvermögens der Fließgewässer.
Insgesamt werden 109 Bauwerke (zum Beispiel Stauanlagen, Stützschwellen, Rohr – und Fertigteilstauer, Ottertrockenröhren) errichtet, saniert oder rückgebaut.
Betroffen sind etwa 9.900 Hektar. Über mehrere Verteilungsstellen wird das von der Schwarzen Elster zugeführte Wasser mit zirka 1 Kubikmeter pro Sekunde in das betrachtete Grabensystem abgeleitet.
Um- und Ausbau eines Feuerwehrgerätehauses für die Stadt Falkenberg mit dorfgemeinschaftlicher Nutzung
Die Gesamtkosten belaufen sich auf 134.986 Euro. Die Zuwendung beträgt insgesamt 101.239 Euro aus Mitteln zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung. Die Zuwendung wurde für 2009 mit 51.000 Euro, 2010 mit 40.000 Euro und 2011 mit 10.239 Euro bewilligt.
Es ist vorgesehen, sanitäre Anlagen sowie einen Schulungs- und Beratungsraum im Obergeschoss zu schaffen. Die zusätzlichen Räume entstehen durch eine Aufstockung auf das Gebäude, damit wird aus dem alten Bau im Garagenstil ein ansehnliches dorftypisches Bauwerk. Diese Räumlichkeiten sollten dann ebenso von anderen Vereinen, dem Ortsbeirat und der Seniorengruppe genutzt werden. Der im Objekt befindliche Raum mit historischer Feuerwehrtechnik wird der Öffentlichkeit durch ein Schaufenster zugänglich gemacht. Mit dieser Umbaumaßnahme werden die Voraussetzungen für die Aktivitäten der Feuerwehr als Zentrum des dörflichen Gemeinschaftslebens wesentlich verbessert.
Bau eines 1,30 Kilometer langen und 3,23 Meter breiten Weges mit einer einlagigen bituminösen Tragdeckschicht und sandgeschlämmter Schotterdecke zwischen Kröbeln und Kosilenzien
Die Gesamtkosten belaufen sich auf 85.798 Euro. Die Zuwendung beträgt insgesamt 64.348 Euro aus Mitteln zur Förderung der ländlichen Entwicklung.
Der Weg dient der Erschließung landwirtschaftlicher Nutzflächen, der touristischen Erschließung des Teichgebiets Kröbeln-Schweinfurth und der Anbindung an Radwege, zum Beispiel der Energietrasse und Fernradwanderweg FR 5 nach Sachsen.
Bau der Brücke über den Hammergraben an der Elstermühle in Plessa
Die Gesamtkosten belaufen sich auf 231.499 Euro. Die Zuwendung beträgt insgesamt 173.624 Euro aus Mitteln zur Förderung der ländlichen Entwicklung.
Die Brücke dient der Erschließung der Getreidelagerhallen der Agrargenossenschaft Elstertal e.G. und der Gaststätte Elstermühle mit Museum, Reithalle und Reitplatz. Die Bauwerkserneuerung der Brücke über den Hammergraben ist dringend durchzuführen, um die Stand- und Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Die vorhandene Brücke ist nicht mehr erhaltungsfähig ebenso die Unterbauten, welche aufgrund ausgeprägter Schäden nicht weiterverwendet werden können.
Die Notwendigkeit der Erneuerung der Brücke ergibt sich auch daraus, dass ohne die Brücke die Getreidelagerhallen der Agrargenossenschaft nicht erreicht werden können, die Belieferung der Gaststätte „Mühlenschänke“/Elstermühle nicht möglich und auch die Erreichbarkeit für Besucher und Reisegruppen nicht gewährleistet ist. Die Brücke dient ebenfalls als einzige Zuwegung zu einem Reitplatz und einer Reithalle.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz