Röderland: Kurz vor 12:30 Uhr wurde die Polizei am Mittwoch zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 169 gerufen. Der Fahrer eines FIAT-Kleintransporters hatte versucht, zwischen Prösen und Elsterwerda einem Wildtier auszuweichen und war dadurch von der Straße abgekommen. Das Auto prallte gegen einen Baum, war aber nach dem Crash noch fahrbereit. Der Fahrer blieb unverletzt, eine erste Schätzung des Sachschadens liegt bei 500 Euro.
Sonnewalde: Angehörige einer Seniorin riefen am Mittwochnachmittag die Polizei zur Luckauer Straße, da sie in deren Wohnung eine fremde Frau bemerkt und festgehalten hatten. Die mutmaßliche Diebin gab vor, Textilien verkaufen zu wollen. Eine Überprüfung der Identität der Frau ergab, dass sie bereits als polizeibekannt erfasst ist. Gegen die 62-Jährige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des versuchten Diebstahls eingeleitet.
Finsterwalde: Zu einem Unfall beim seitlichen Einparken war es am Mittwoch gegen 15:30 Uhr auf der Straße Am Wasserturm gekommen. Ein LKW MERCEDES hatte dort einen PKW SKODA gerammt und so einen Schaden von etwa 3.000 Euro verursacht. Verletzt wurde offenbar niemand.
Finsterwalde: Mitarbeiter der Stadtverwaltung riefen am Mittwochnachmittag die Polizei, da sie auf einem Parkplatz an der Langen Straße ein Auto festgestellt hatten, an dem die falschen Nummernschilder anmontiert waren. Eine Datenabfrage zu diesen amtlichen Kennzeichen ergab, dass sie als gestohlen in Fahndung standen. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen des Diebstahls und wegen Urkundenfälschung eingeleitet sowie Beweismittel gesichert.
Landkreis Elbe-Elster: In der Nacht zum Donnerstag wurden der Polizei vier Wildunfälle gemeldet, bei denen zwar keine Personen zu Schaden kamen, jedoch die verursachten Sachschäden erheblich waren. Gegen 19:30 Uhr stieß auf der Landstraße 67 zwischen Lönnewitz und Koßdorf ein PKW MERCEDES mit einem Reh zusammen und war danach nicht mehr fahrbereit, so dass ein Schaden von 3.000 Euro protokolliert wurde. Nur wenige Minuten später wurde der Zusammenstoß eines FORD-Kleinwagens mit einem Reh gemeldet, der sich auf der B 101 zwischen Herzberg und dem Abzweig Friedrichsluga ereignet hatte. Schadensbilanz hier: 1.000 Euro. Den Aufprall auf ein Wildschwein meldete der Fahrer eines AUDI gegen 22:30 Uhr von der Landstraße zwischen Lebusa und Krassig. Obwohl das Auto fahrbereit blieb, wurde ein Schaden von 2.000 Euro geschätzt. Schließlich kam es in den ersten Minuten nach Mitternacht am Donnerstag zu einem Zusammenstoß mit Wild auf der Landstraße zwischen Neumühl und dem Abzweig Wahrenbrück. Das von einem PEUGEOT-Kleinwagen gerammte Wildschwein flüchtete, zurück blieb ein geschätzter Schaden von mindestens 1.000 Euro.
Bad Liebenwerda: Polizeibeamte stoppten am Mittwoch kurz vor Mitternacht einen RENAULT-Kleinwagen auf der Querspange, dessen Fahrer offensichtlich unter Alkoholeinfluss unterwegs gewesen war. Ein Atemalkoholtest bei dem 44-jährigen Autofahrer ergab einen Wert von 2,22 Promille, so dass zur Beweissicherung eine Blutprobe veranlasst wurde. Der Mann wird sich bereits im November vor einem Gericht verantworten müssen.
Bad Liebenwerda: Im Rahmen einer Verkehrskontrolle fiel Polizeibeamten am Donnerstagmorgen um 01:15 Uhr ein VW Passat auf der Karl-Marx-Straße auf, dessen 23-jähriger Besitzer bereits hinlänglich polizeibekannt war. Bei ihm wurde ein als Taschenlampe getarnter Elektroschocker gefunden, der nach dem Waffengesetz als verbotener Gegenstand der Einziehung unterliegt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizeidirektion Süd