Seit Dezember 2009 wird auf Brandenburgs Radwegen mit Hilfe von automatischen Zählstellen die Anzahl der Fahrradfahrer erfasst. Gewählt wurden repräsentative Standorte, an denen besonders viele verschieden motivierte Radfahrer zu erwarten waren; d.h. zum Beispiel Alltagsradfahrer, Tagestouristen oder Gäste auf einer Radreise. Im Elbe-Elster-Landkreis wurden vier Zähler auf den Radwegen „Kohle, Wind und Wasser“, „Tour Brandenburg“ und „Elsterradtour“ in Finsterwalde, Mühlberg, Kleinrössen und Plessa aufgestellt. Für jeden Zählstandort wurde das Radverkehrsaufkommen im Monats- und Wochenverlauf sowie im Tages- und Stundenverlauf ausgewertet und in einem Auswertungsworkshop in Herzberg am 21. Februar 2012 vorgestellt.
Auf Basis von Kooperationsvereinbarungen werden die Radzählstellen vom 1. Juli 2011 bis 31. Dezember 2014 vom Landkreis Elbe-Elster mit 18.000 Euro finanziert.
Insgesamt, so das Ergebnis der Radverkehrsuntersuchung, wurden an den Zählstellen im Landkreis 2011 über 127.500 (2010: 110.861 Radfahrer) Radfahrer erfasst. Bestätigt werden konnte die Annahme, dass die Anzahl der Radler in den Sommermonaten deutlich ansteigt. Die höchsten Zählwerte wurden an den Messstellen in Mühlberg (31.042 Fahrer) und Finsterwalde (27.326 Radler) festgestellt.
Der Vergleich der Daten 2011 zu 2010 zeigt, dass immer mehr Radfahrer auf den Radwegen unterwegs sind. Dass das Radfahren sehr wetterabhängig ist, zeigen die Zahlen im Juli sowie in den Wintermonaten. Der Juli 2011 war äußerst regnerisch und die Zahl der Radfahrer ging im ganzen Land Brandenburg zurück. Im Gegensatz dazu lockten die milden Temperaturen im November und Dezember 2011 zum Teil doppelt so viele Radler als in den Vorjahresmonaten zu einer Radtour.
Erstmalig konnten Aussagen zur Wertschöpfung von Radwegen getroffen werden. Aufgerechnet zu den Kosten von Bau und Erhalt von Radwegen liegt die Wertschöpfung für touristische Betriebe höher als der Mitteleinsatz. Die Investition in Radwegebau und Beschilderung lohnt sich laut Untersuchung, weil der Fahrradtourist Geld in der Region lässt, 65,50 Euro pro Tag im Durchschnitt im Land Brandenburg z. B. für Übernachtung und andere Tagesausgaben.
„Der Landkreis Elbe-Elster hat sich für die Fortsetzung des Projektes bis 2014 entschieden, weil Radfahren für uns ein wichtiger touristischer Faktor mit Wirtschaftseffekten für die Region ist“, sagte Landrat Christian Jaschinski. Die so gewonnen Daten lassen u. a. Rückschlüsse auf den künftigen Investitions- und Marketingbedarf. Mit rund 400 Kilometern ausgebautem Radwegenetz ist der Landkreis gut aufgestellt. Die regionalen und überregionalen Radwanderwege bieten im flachwelligen Elbe-Elsterland optimale Voraussetzungen für Tagesausflüge oder zum Radwandern.
Foto: Landrat Christian Jaschinski (3.v.l.) gab im September 2011 einen neuen Radwegeabschnitt bei Brandis zusammen mit anderen Vertretern des öffentlichen Lebens aus Brandenburg und Sachsen-Anhalt frei.
Quelle und Foto: Torsten Hoffgaard, Landkreis Elbe-Elster
Seit Dezember 2009 wird auf Brandenburgs Radwegen mit Hilfe von automatischen Zählstellen die Anzahl der Fahrradfahrer erfasst. Gewählt wurden repräsentative Standorte, an denen besonders viele verschieden motivierte Radfahrer zu erwarten waren; d.h. zum Beispiel Alltagsradfahrer, Tagestouristen oder Gäste auf einer Radreise. Im Elbe-Elster-Landkreis wurden vier Zähler auf den Radwegen „Kohle, Wind und Wasser“, „Tour Brandenburg“ und „Elsterradtour“ in Finsterwalde, Mühlberg, Kleinrössen und Plessa aufgestellt. Für jeden Zählstandort wurde das Radverkehrsaufkommen im Monats- und Wochenverlauf sowie im Tages- und Stundenverlauf ausgewertet und in einem Auswertungsworkshop in Herzberg am 21. Februar 2012 vorgestellt.
Auf Basis von Kooperationsvereinbarungen werden die Radzählstellen vom 1. Juli 2011 bis 31. Dezember 2014 vom Landkreis Elbe-Elster mit 18.000 Euro finanziert.
Insgesamt, so das Ergebnis der Radverkehrsuntersuchung, wurden an den Zählstellen im Landkreis 2011 über 127.500 (2010: 110.861 Radfahrer) Radfahrer erfasst. Bestätigt werden konnte die Annahme, dass die Anzahl der Radler in den Sommermonaten deutlich ansteigt. Die höchsten Zählwerte wurden an den Messstellen in Mühlberg (31.042 Fahrer) und Finsterwalde (27.326 Radler) festgestellt.
Der Vergleich der Daten 2011 zu 2010 zeigt, dass immer mehr Radfahrer auf den Radwegen unterwegs sind. Dass das Radfahren sehr wetterabhängig ist, zeigen die Zahlen im Juli sowie in den Wintermonaten. Der Juli 2011 war äußerst regnerisch und die Zahl der Radfahrer ging im ganzen Land Brandenburg zurück. Im Gegensatz dazu lockten die milden Temperaturen im November und Dezember 2011 zum Teil doppelt so viele Radler als in den Vorjahresmonaten zu einer Radtour.
Erstmalig konnten Aussagen zur Wertschöpfung von Radwegen getroffen werden. Aufgerechnet zu den Kosten von Bau und Erhalt von Radwegen liegt die Wertschöpfung für touristische Betriebe höher als der Mitteleinsatz. Die Investition in Radwegebau und Beschilderung lohnt sich laut Untersuchung, weil der Fahrradtourist Geld in der Region lässt, 65,50 Euro pro Tag im Durchschnitt im Land Brandenburg z. B. für Übernachtung und andere Tagesausgaben.
„Der Landkreis Elbe-Elster hat sich für die Fortsetzung des Projektes bis 2014 entschieden, weil Radfahren für uns ein wichtiger touristischer Faktor mit Wirtschaftseffekten für die Region ist“, sagte Landrat Christian Jaschinski. Die so gewonnen Daten lassen u. a. Rückschlüsse auf den künftigen Investitions- und Marketingbedarf. Mit rund 400 Kilometern ausgebautem Radwegenetz ist der Landkreis gut aufgestellt. Die regionalen und überregionalen Radwanderwege bieten im flachwelligen Elbe-Elsterland optimale Voraussetzungen für Tagesausflüge oder zum Radwandern.
Foto: Landrat Christian Jaschinski (3.v.l.) gab im September 2011 einen neuen Radwegeabschnitt bei Brandis zusammen mit anderen Vertretern des öffentlichen Lebens aus Brandenburg und Sachsen-Anhalt frei.
Quelle und Foto: Torsten Hoffgaard, Landkreis Elbe-Elster
Seit Dezember 2009 wird auf Brandenburgs Radwegen mit Hilfe von automatischen Zählstellen die Anzahl der Fahrradfahrer erfasst. Gewählt wurden repräsentative Standorte, an denen besonders viele verschieden motivierte Radfahrer zu erwarten waren; d.h. zum Beispiel Alltagsradfahrer, Tagestouristen oder Gäste auf einer Radreise. Im Elbe-Elster-Landkreis wurden vier Zähler auf den Radwegen „Kohle, Wind und Wasser“, „Tour Brandenburg“ und „Elsterradtour“ in Finsterwalde, Mühlberg, Kleinrössen und Plessa aufgestellt. Für jeden Zählstandort wurde das Radverkehrsaufkommen im Monats- und Wochenverlauf sowie im Tages- und Stundenverlauf ausgewertet und in einem Auswertungsworkshop in Herzberg am 21. Februar 2012 vorgestellt.
Auf Basis von Kooperationsvereinbarungen werden die Radzählstellen vom 1. Juli 2011 bis 31. Dezember 2014 vom Landkreis Elbe-Elster mit 18.000 Euro finanziert.
Insgesamt, so das Ergebnis der Radverkehrsuntersuchung, wurden an den Zählstellen im Landkreis 2011 über 127.500 (2010: 110.861 Radfahrer) Radfahrer erfasst. Bestätigt werden konnte die Annahme, dass die Anzahl der Radler in den Sommermonaten deutlich ansteigt. Die höchsten Zählwerte wurden an den Messstellen in Mühlberg (31.042 Fahrer) und Finsterwalde (27.326 Radler) festgestellt.
Der Vergleich der Daten 2011 zu 2010 zeigt, dass immer mehr Radfahrer auf den Radwegen unterwegs sind. Dass das Radfahren sehr wetterabhängig ist, zeigen die Zahlen im Juli sowie in den Wintermonaten. Der Juli 2011 war äußerst regnerisch und die Zahl der Radfahrer ging im ganzen Land Brandenburg zurück. Im Gegensatz dazu lockten die milden Temperaturen im November und Dezember 2011 zum Teil doppelt so viele Radler als in den Vorjahresmonaten zu einer Radtour.
Erstmalig konnten Aussagen zur Wertschöpfung von Radwegen getroffen werden. Aufgerechnet zu den Kosten von Bau und Erhalt von Radwegen liegt die Wertschöpfung für touristische Betriebe höher als der Mitteleinsatz. Die Investition in Radwegebau und Beschilderung lohnt sich laut Untersuchung, weil der Fahrradtourist Geld in der Region lässt, 65,50 Euro pro Tag im Durchschnitt im Land Brandenburg z. B. für Übernachtung und andere Tagesausgaben.
„Der Landkreis Elbe-Elster hat sich für die Fortsetzung des Projektes bis 2014 entschieden, weil Radfahren für uns ein wichtiger touristischer Faktor mit Wirtschaftseffekten für die Region ist“, sagte Landrat Christian Jaschinski. Die so gewonnen Daten lassen u. a. Rückschlüsse auf den künftigen Investitions- und Marketingbedarf. Mit rund 400 Kilometern ausgebautem Radwegenetz ist der Landkreis gut aufgestellt. Die regionalen und überregionalen Radwanderwege bieten im flachwelligen Elbe-Elsterland optimale Voraussetzungen für Tagesausflüge oder zum Radwandern.
Foto: Landrat Christian Jaschinski (3.v.l.) gab im September 2011 einen neuen Radwegeabschnitt bei Brandis zusammen mit anderen Vertretern des öffentlichen Lebens aus Brandenburg und Sachsen-Anhalt frei.
Quelle und Foto: Torsten Hoffgaard, Landkreis Elbe-Elster
Seit Dezember 2009 wird auf Brandenburgs Radwegen mit Hilfe von automatischen Zählstellen die Anzahl der Fahrradfahrer erfasst. Gewählt wurden repräsentative Standorte, an denen besonders viele verschieden motivierte Radfahrer zu erwarten waren; d.h. zum Beispiel Alltagsradfahrer, Tagestouristen oder Gäste auf einer Radreise. Im Elbe-Elster-Landkreis wurden vier Zähler auf den Radwegen „Kohle, Wind und Wasser“, „Tour Brandenburg“ und „Elsterradtour“ in Finsterwalde, Mühlberg, Kleinrössen und Plessa aufgestellt. Für jeden Zählstandort wurde das Radverkehrsaufkommen im Monats- und Wochenverlauf sowie im Tages- und Stundenverlauf ausgewertet und in einem Auswertungsworkshop in Herzberg am 21. Februar 2012 vorgestellt.
Auf Basis von Kooperationsvereinbarungen werden die Radzählstellen vom 1. Juli 2011 bis 31. Dezember 2014 vom Landkreis Elbe-Elster mit 18.000 Euro finanziert.
Insgesamt, so das Ergebnis der Radverkehrsuntersuchung, wurden an den Zählstellen im Landkreis 2011 über 127.500 (2010: 110.861 Radfahrer) Radfahrer erfasst. Bestätigt werden konnte die Annahme, dass die Anzahl der Radler in den Sommermonaten deutlich ansteigt. Die höchsten Zählwerte wurden an den Messstellen in Mühlberg (31.042 Fahrer) und Finsterwalde (27.326 Radler) festgestellt.
Der Vergleich der Daten 2011 zu 2010 zeigt, dass immer mehr Radfahrer auf den Radwegen unterwegs sind. Dass das Radfahren sehr wetterabhängig ist, zeigen die Zahlen im Juli sowie in den Wintermonaten. Der Juli 2011 war äußerst regnerisch und die Zahl der Radfahrer ging im ganzen Land Brandenburg zurück. Im Gegensatz dazu lockten die milden Temperaturen im November und Dezember 2011 zum Teil doppelt so viele Radler als in den Vorjahresmonaten zu einer Radtour.
Erstmalig konnten Aussagen zur Wertschöpfung von Radwegen getroffen werden. Aufgerechnet zu den Kosten von Bau und Erhalt von Radwegen liegt die Wertschöpfung für touristische Betriebe höher als der Mitteleinsatz. Die Investition in Radwegebau und Beschilderung lohnt sich laut Untersuchung, weil der Fahrradtourist Geld in der Region lässt, 65,50 Euro pro Tag im Durchschnitt im Land Brandenburg z. B. für Übernachtung und andere Tagesausgaben.
„Der Landkreis Elbe-Elster hat sich für die Fortsetzung des Projektes bis 2014 entschieden, weil Radfahren für uns ein wichtiger touristischer Faktor mit Wirtschaftseffekten für die Region ist“, sagte Landrat Christian Jaschinski. Die so gewonnen Daten lassen u. a. Rückschlüsse auf den künftigen Investitions- und Marketingbedarf. Mit rund 400 Kilometern ausgebautem Radwegenetz ist der Landkreis gut aufgestellt. Die regionalen und überregionalen Radwanderwege bieten im flachwelligen Elbe-Elsterland optimale Voraussetzungen für Tagesausflüge oder zum Radwandern.
Foto: Landrat Christian Jaschinski (3.v.l.) gab im September 2011 einen neuen Radwegeabschnitt bei Brandis zusammen mit anderen Vertretern des öffentlichen Lebens aus Brandenburg und Sachsen-Anhalt frei.
Quelle und Foto: Torsten Hoffgaard, Landkreis Elbe-Elster