Auf die Sicht der Bevölkerung kommt es an: Anfang April werden zufällig ausgewählte Personen aus 130 Städten und Gemeinden in ganz Deutschland Post vom Robert Koch-Institut (RKI) bekommen.
Darunter ist auch Lübben (Spreewald). Die Angeschriebenen aus Lübben (Spreewald) sind eingeladen, an der bundesweiten Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell“ (GEDA) des RKI teilzunehmen. Für die Teilnahme können sie einen Fragebogen zu wesentlichen Aspekten rund um die Gesundheit ausfüllen. Dies ist entweder online über einen speziellen Zugangscode oder schriftlich möglich.
Ende April folgt ein erstes Erinnerungsschreiben an diejenigen, die sich noch nicht beteiligt haben. Die Hauptfeldphase der Studie endet im Juli 2015.
Insgesamt sollen etwa 20.000 Personen aus 255 Städten und Gemeinden befragt werden. Die ausgewählten Gemeinden stellen ein Abbild der Siedlungsstruktur Deutschlands dar.
Die Adressen der Eingeladenen aus Lübben (Spreewald) wurden durch ein Zufallsverfahren über die Einwohnermeldeämter ausgewählt. Damit die Ergebnisse aussagekräftig für die ganze Bevölkerung sind, ist es sehr wichtig, dass sich möglichst alle zufällig ausgewählten Personen an der Befragung beteiligen. Alle Bestimmungen des Datenschutzes werden streng eingehalten. Teilnehmen an der GEDAStudie kann nur, wer vom RKI eine Einladung erhalten hat.
Worum geht es in der Studie: Für die Einschätzung der gesundheitlichen Lage der Bevölkerung und für gesundheitspolitische Entscheidungen sind aktuelle Informationen über den Gesundheitszustand und die medizinische Versorgung aus Sicht der Bevölkerung unerlässlich. Daher müssen regelmäßig Menschen in Deutschland zu ihrer Gesundheit und ihren Lebensbedingungen befragt werden. Dafür bildet die GEDA-Studie eine wichtige Grundlage.
Seit 2008 haben bereits über 65.000 Personen an der GEDA Gesundheitsbefragung teilgenommen. Die Ergebnisse der GEDA-Studie werden im Rahmen der Gesundheitsberichterstattung des Bundes veröffentlicht.
Weitere Informationen zu den Ergebnissen und den Inhalten der Studie:
Quelle: Robert Koch Institut