In Luckau waren heute Morgen Graffitisprayer unterwegs. Laut Polizei sollte damit zu einem “Globalen Klimastreik” aufgerufen werden. Unter anderem wurden die Hausfassaden eines Gymnasiums und eines Einkaufsmarktes besprüht. Die Schäden liegen bei mehreren tausend Euro.
Die Polizei teilte weiter dazu mit:
Luckau: Am Freitagmorgen wurden der Polizei mehrere Sachbeschädigungen durch Graffiti einer Klimaschutzbewegung angezeigt, die mit rosa Farbe und einer Sprühschablone aufgebracht worden waren und mit denen zu einem „Globalen Klimastreik“ aufgerufen wurde. Die Fassade des Gymnasiums war ebenso betroffen, wie der Markt, wo neben der Pflasterung auch eine Hausfassade besprüht wurde. Im Verlauf des Vormittages wurden zudem mindestens drei weitere Tag’s in der Karl-Liebknecht-Straße entdeckt und angezeigt. Die Schäden liegen bei mehreren tausend Euro. Weiterführende Ermittlungen wegen der Sachbeschädigungen durch Graffiti wurden von der Kriminalpolizei übernommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Siehe auch: Auto überschlägt sich bei Heideblick: Zwei Verletzte im Krankenhaus (hier klicken)
Riedebeck-Heideblick: Am Donnerstag ereignete sich auf der Bundesstraße 96 ein Verkehrsunfall, über den die Polizei gegen 13:30 Uhr informiert wurde. Nach der Missachtung der Vorfahrtsregelung war es zwischen Gehren und Riedebeck zur Kollision eines OPEL-Kleinwagens mit einem PKW VW gekommen. Eine 61-jährige Autofahrerin und eine 41-jährige Beifahrerin hatten dabei Verletzungen erlitten, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Auch der 52-jährige Passat-Fahrer wurde leicht verletzt, konnte aber die Klinik nach ambulanter Versorgung am selben Tag wieder verlassen. Bei einem Sachschaden von rund 8.000 Euro waren beide Autos durch Abschleppdienste zu bergen. Die Sperrung der Bundesstraße zur Absicherung der Unfallstelle konnte um 15:00 Uhr wieder aufgehoben werden.
Schulzendorf: Kurz vor 19:00 Uhr war der Polizei am Donnerstag ein PKW SKODA gemeldet worden, der durch eine auffällige Fahrweise in sogenannten „Schlangenlinien“ den Verdacht eines gesundheitlichen Problems des Fahrers oder den Einfluss berauschender Mittel nahelegte. Schließlich in der Otto-Krien-Straße gestoppt, wies bei einer Kontrolle der Atemalkoholtest des 40-jährigen Fahrers einen Messwert von 2,12 Promille aus. Da damit die Grenze zur Verkehrsstraftat erheblich überschritten war, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und die Blutprobe zur Beweissicherung veranlasst. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt.
A10 bei Königs Wusterhausen: Auf dem Berliner Ring war es am Donnerstag zu einem Verkehrsunfall gekommen, wie der Polizei kurz vor 19:30 Uhr gemeldet wurde. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel auf Höhe der Ausfahrt zum A-10-Center waren ein PKW SEAT und ein LKW aneinandergeraten. Die Insassen blieben unverletzt, aber bei etwa 8.000 Euro Gesamtschaden musste der PKW anschließend abgeschleppt werden.
Lübben: Die Missachtung der Vorfahrt war am Freitagmorgen die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Gerichtsstraße. Kurz vor 07:30 Uhr waren ein PKW SEAT und ein AUDI zusammengestoßen, was rund 5.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei offenbar niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Autos fahrbereit.
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