Erhebliche Übermüdung am Steuer hat gestern offenbar zu einem Unfall und zu Verkehrsbehinderungen auf der A10 zwischen dem Dreieck Spreeau und Niederlehme geführt. Wie die Polizei mitteilte, schlief ersten Erkenntnissen zufolge ein 52-Jähriger hinter dem Lenkrad seines LKW ein, kam deshalb mit dem Fahrzeug von der Fahrbahn ab und auf einer Wiese zum Stillstand. Verletzt wurde dabei niemand, allerdings hatte sich das Fahrerhaus in den Boden eingegraben, sodass zur Bergung ein Abschleppdienst mit Spezialtechnik angefordert werden musste.
Die Polizei teilte dazu mit:
Zwischen dem Dreieck Spreeau und Niederlehme war am Montag kurz nach 14:15 Uhr ein LKW-Sattelzug aus der Fahrspur geraten und kam erst auf einer anliegenden Wiese zum Stillstand. Durch die Wucht des Einschlages hatte sich das Fahrerhaus in den Boden eingegraben, so dass zur Bergung ein Abschleppdienst mit Spezialtechnik angefordert werden musste. Eine Gefährdung durch die Ladung war nicht gegeben und der 52-jährige Fahrer blieb unverletzt. Ersten Aussagen zufolge war er auf Grund erheblicher Übermüdung am Steuer eingeschlafen. Zur Höhe der Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor. Zur Absicherung der Fahrzeugbergung wurde der Berliner Ring in Fahrtrichtung West zeitweilig gesperrt, was bis 16:00 Uhr für Verkehrsbehinderungen sorgte.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald:
Schönefeld: In der Schützenstraße kollidierten am Montag gegen 17:00 Uhr ein PKW BMW und ein DACIA. Trotz eines Schadens von rund 4.000 Euro blieben die Autos fahrbereit.
BAB 10 bei Königs Wusterhausen: Am Montag sorgte ein Verkehrsunfall zwischen Königs Wusterhausen und dem Schönefelder Kreuz für einen Stau zur Mittagszeit. Nach einem Fehler beim Spurwechsel waren ein PKW AUDI und ein CITROEN kollidiert, so dass ein Sachschaden von rund 8.000 Euro ins Protokoll genommen werden musste. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos trotz der Beschädigungen fahrtüchtig. Die Sperrung der rechten Fahrspur zur Absicherung der Unfallstelle konnte um 12:30 Uhr wieder aufgehoben werden.
Königs Wusterhausen: Mit einem Sachschaden von rund 5.000 Euro wurde am Montagabend gegen 20:00 Uhr ein Einparkfehler in der Goethestraße relativ teuer. Bei dem Zusammenstoß eines TOYOTA-Kleinwagens mit einem stehenden MERCEDES kamen keine Personen zu Schaden und beide Autos blieben trotz der Beschädigungen fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Auf der Landstraße zwischen den Bundesstraßen 179 und 246 bei Königs Wusterhausen stoppte am Montagabend ein Wildschwein die Fahrt eines MERCEDES-Transporters, wie der Polizei kurz nach 22:30 Uhr gemeldet wurde. Das Tier bezahlte den Ausflug mit seinem Leben, der Autofahrer blieb unverletzt. Bei einem Sachschaden von rund 10.000 Euro war der SPRINTER jedoch anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
BAB 10 bei Niederlehme: Eine Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel war am Dienstagvormittag die Ursache eines Verkehrsunfalls auf dem Berliner Ring. Zwischen Königs Wusterhausen und Niederlehme war gegen 08:15 Uhr ein PKW VW seitlich mit einem MERCEDES-Kipper aneinandergeraten, was rund 2.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzte gab es nicht und beide Fahrzeuge blieben betriebsbereit.
BAB 13 bei Freiwalde: Die Polizei wurde am Montag kurz nach 14:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen Staakow und Freiwalde gerufen. Ersten Aussagen zufolge war ein akutes gesundheitliches Problem des 26-jährigen Fahrers die Ursache für die Kollision seines PKW PEUGEOT mit der Mittelschutzplanke. Bei einem Sachschaden von mehr als 5.000 Euro war das Auto nur noch bedingt fahrtüchtig und wurde durch die Beamten bis zum nächsten Rastplatz begleitet.
Bestensee: Feuerwehr und Polizei wurden am Montag kurz vor 16:30 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch in der Straße Am Glunzbusch gemeldet worden war. Ein Müllbehälter stand in Flammen und konnte innerhalb weniger Minuten gelöscht werden. Personen kamen dabei nicht zu Schaden. Da der Verdacht einer Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Bestensee: Die Missachtung der Vorfahrt an der Ecke der Motzener- zur Eichhornstraße war am Montag die Ursache eines Verkehrsunfalls. Gegen 20:00 Uhr waren sich hier ein PKW SKODA und ein MITSUBISHI zu nahe gekommen, was mit einem geschätzten Sachschaden von etwa 15.000 Euro endete. Verletzt wurde dabei niemand, aber ein Auto war anschließend nicht mehr fahrbereit.
Mittenwalde, Bestensee: Kurz vor 17:00 Uhr wurde die Polizei über einen Auffahrunfall in der Baruther Vorstadt von Mittenwalde informiert. Bei der Kollision eines PKW SKODA mit einem AUDI wurde niemand verletzt und bei etwa 2.000 Euro Sachschaden ging es für beide Autos nach der Unfallaufnahme aus eigener Kraft weiter. Zu einem weiteren Auffahrunfall kam es am Dienstagmorgen kurz vor 06:00 Uhr in der Zufahrt von der Bundesstraße 246 zur BAB 13 bei Bestensee. Ein PKW HYUNDAI war gegen einen OPEL gestoßen und anschließend mit rund 4.000 Euro Sachschaden nicht mehr fahrbereit. Verletzt wurde auch hier niemand.
Kuschkow-Märkische Heide: Dass auch Fahrradfahrer bei entsprechendem Alkoholkonsum mit dem Gesetz in Konflikt geraten können, musste am Montagabend ein 41-Jähriger feststellen. Bei einer Kontrolle kurz nach 21:00 Uhr lag der Messwert des Atemalkoholtests mit 1,8 Promille bereits im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.
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Red. / Presseinfo