Mittenwalde:Seit Sonntagmorgen dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu einem Verkehrsunfall an, der sich nahe Mittenwalde ereignet hatte. Um 04:30 Uhr war der Polizei gemeldet worden, dass zwischen Ragow und Brusendorf ein PKW DAIHATSU in einer Kurve von der Straße abgekommen gegen ein Verkehrsschild geprallt war. Vom Fahrzeugführer fehlte zunächst jede Spur. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurden Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, die eine halbe Stunde später zum Erfolg führten. Die 20-jährige Autofahrerin war unverletzt geblieben und zu Fuß geflüchtet. Ein Atemalkoholtest brachte Klarheit zur Unfallursache. Der Messwert lag mit 1,3 Promille deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe veranlasst. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und die entsprechenden Verfahren eingeleitet. Mit einem Sachschaden von rund 3.000 war der Kleinwagen ein Fall für den Abschleppdienst.
Schönefeld-Waßmannsdorf: Der Polizei wurde am Sonntag zur Mittagszeit angezeigt, dass am vergangenen Wochenende Einbrecher ihr Unwesen in der Straße des Friedens getrieben hatten. Insgesamt fünf Keller eines Mehrfamilienhauses waren aufgebrochen worden, so dass ein Schaden von annähernd 2.000 Euro zu beklagen war. Zur bislang bekannten Diebesbeute gehörten Werkzeuge, Bekleidung, Elektronik und Motorradausrüstung. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Spuren gesichert. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen übernommen.
Schönefeld: In der Nacht zum Montag war in der Straße Wehrmathen ein PKW NISSAN gestohlen worden, wie der Polizei am Montagmorgen angezeigt wurde. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang noch nicht zum Wiederauffinden des SUV.
Schönefeld: Rettungswagen, Feuerwehr, Polizei und ein Rettungshubschrauber wurden am Montag zu einem Unfall gerufen, der sich in der Alfred-Döblin-Allee ereignet hatte. Bei Kranarbeiten auf einer Baustelle an der Ecke zur Fontaneallee hatte sich ersten Aussagen zufolge ein Ausleger gelöst und zwei Bauarbeiter schwer verletzt. Die beiden Männer im Alter von 45 und 57 Jahren wurden per Rettungshubschrauber in umliegende Kliniken gebracht. Wie in solchen Fällen notwendig, hat das Amt für Arbeitsschutz die weiteren Ermittlungen übernommen.
BAB 113 bei Schönefeld: Kurz vor der Anschlussstelle Flughafen ereigneten sich am Montag zeitgleich zwei Verkehrsunfälle, über die die Polizei gegen 09:45 Uhr informiert wurde. Beim Spurwechsel hatte ein MERCEDES-LKW mit Anhänger seitlich einen PKW AUDI touchiert, was einen Sachschaden von etwa 2.500 Euro zur Folge hatte. Im selben Augenblick hatte der Fahrer eines MERCEDES-Transporters die Witterungsverhältnisse unterschätzt und war beim Spurwechsel ins Schleudern gekommen. Der Vito landete an der Schutzplanke und war mit rund 20.000 Euro Sachschaden nicht mehr fahrbereit. Eine 17-jährige Mitfahrerin hatte dabei Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Die zeitweilige Sperrung der Autobahn zur Absicherung beider Unfallstellen wurde um 11:30 Uhr wieder aufgehoben.
Niederlehme, Freiwalde, Königs Wusterhausen: Am frühen Sonntagnachmittag wurden der Polizei innerhalb einer halben Stunde zwei PKW gemeldet, die in Dresden gestohlen und auf der Autobahn in Richtung Berlin unterwegs gewesen waren. Kurz vor 13:00 Uhr wurde das erste Fahrzeug, ein PKW MAZDA, durch Polizeibeamte auf einem Rastplatz bei Niederlehme an der BAB 10 gestoppt. Der 18-jährige Fahrer aus Polen, der laut einem Vortest unter dem Einfluss von Amphetaminen unterwegs war, wurde festgenommen. Zur Beweissicherung wurde die Blutprobe veranlasst. Das zweite in Fahndung stehende Auto, ein PKW TOYOTA, wurde auf der A 13 bei Freiwalde gegen 13:30 Uhr gestellt. Der 21-jährige Fahrer aus Polen wurde festgenommen. Auch er hatte die Beamten zur Blutprobe zu begleiten, da ein Vortest bei ihm positiv auf Kokain angeschlagen hatte. Gegen 18:00 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass in Königs Wusterhausen seit längerem ein PKW MAZDA in der Heinrich-Heine-Straße scheinbar herrenlos abgestellt worden war. Eine Abfrage in den Fahndungsdateien ergab, dass das Fahrzeug im November 2019 in Magdeburg gestohlen worden war. Zur Spuren- und Eigentumssicherung wurden alle drei Fahrzeuge sichergestellt.
Königs Wusterhausen: Der Polizei wurde am Sonntagnachmitttag angezeigt, dass Diebe in der vorangegangenen Nacht das Kavaliershaus des Schlosses heimgesucht hatten. Von mehreren Firmen war die Büroräume aufgebrochen worden. Einer vorläufigen Schadensbilanz zufolge hatten es die Täter auf Computertechnik abgesehen, eine vollständige Schadensliste wird erst nach eingehender Inventur möglich sein. Die bislang absehbaren Schäden liegen bei mehreren tausend Euro. Bis in die Abendstunden sicherten Kriminaltechniker des Tatortdienstes zahlreiche Spuren.
Königs Wusterhausen-Niederlehme: Rettungskräfte und Polizei wurden am Montagmorgen kurz nach 06:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Karl-Marx-Straße gerufen. Nach der Missachtung der Vorfahrt war dort ein PKW VW mit einer Fahrradfahrerin zusammengestoßen. Die 33-Jährige hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Mit einigen hundert Euro hielt sich der Sachschaden in Grenzen.
Luckau-Uckro:Am Sonntagnachmittag wurde der Polizei ein Wohnungseinbruch angezeigt, der in den vergangenen Tagen in einem Mehrfamilienhaus in der Pitschener Straße verübt worden war. Gewaltsam waren Unbekannte in die Räume eingedrungen und hatten eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Was im Einzelnen gestohlen wurde, ist noch nicht bekannt. Dennoch summieren sich die verursachen Sachschäden auf mehrere hundert Euro. Im Rahmen erster Ermittlungen sicherten Kriminaltechniker des Tatortdienstes Spuren.
BAB 13 bei Freiwalde: Kurz nach 21:00 Uhr stoppten Polizeibeamte am Sonntag einen PKW AUDI auf dem Rastplatz Berstetal, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Der 51-jährige Fahrer aus Polen stand dabei offenbar unter Drogeneinfluss, wie ein Vortest auswies. Nach einer positiven Reaktion auf Amphetamine und Cannabis hatte er die Beamten zur beweissichernden Blutprobe ins Krankenhaus zu begleiten. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Wildau: Auf Höhe des Kreisverkehrs der Richard-Sorge-Straße war es am Montag zu einem Auffahrunfall gekommen, der der Polizei gegen 09:15 Uhr gemeldet wurde. Bei dem Zusammenstoß eines HYUNDAI-SUV mit einem SEAT-Kleinwagen blieben die Innsassen unverletzt. Eine erste Bilanz der Sachschäden wurde mit rund 3.000 Euro angegeben.
Schulzendorf: Kurz nach 10:00 Uhr wurde die Polizei am Montag zu einem Verkehrsunfall in die Illgenstraße gerufen. Nach der Missachtung der Vorfahrt an der Einmündung zur Clara-Zetkin-Straße waren ein PKW VW und ein FORD-Transporter zusammengestoßen. Trotz eines Sachschadens von etwa 5.000 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit, verletzt wurde niemand.
pm/red