Schönefeld: Polizeibeamte stellten in der Waßmannsdorfer Chaussee bei einer Lasergeschwindigkeitsmessung am Dienstag gegen 18:15 Uhr einen PKW OPEL fest, der bei erlaubten 100 km/h mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 144 km/h unterwegs war. Das Fahrzeug sollte gestoppt und kontrolliert werden. Der 36 Jahre alte Fahrer hielt etliche Meter vor den Beamten an, wartete einen Moment, beschleunigte dann stark das Auto, fuhr in ihre Richtung, wendete kurz vor ihnen auf einer Kreuzung, entfernte sich mit überhöhter Geschwindigkeit und überfuhr zudem eine Kreuzung bei Rot. Die Polizisten nahmen umgehend die Nacheile auf und stellten den Mann in Höhe einer Verkaufseinrichtung in Schönefeld. Der Berliner gab an, nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins zu sein. Offensichtlich benutzte er das Auto unberechtigt, denn die Fahrzeugschlüssel des Leihfahrzeuges hatte er zuvor unbemerkt der Mieterin aus der Tasche entwendet. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamine, so dass eine beweissichernde Blutprobe veranlasst wurde. Die weiteren komplexen Ermittlungen wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs, des Fahrens ohne Führerschein, der unbefugten KFZ-Benutzung und des Verdachtes des Fahrens unter Drogeneinfluss hat die Kriminalpolizei übernommen.
Schönefeld: Kurz vor Mitternacht kontrollierten Polizeibeamte am Dienstag einen PKW FORD und seinen Fahrer. Der 38 Jahre alte Mann aus Rumänien war unter Drogeneinfluss unterwegs. Ein Test reagierte positiv auf Kokain und Amphetamine. Eine beweissichernde Blutprobe wurde umgehend veranlasst.
Schönefeld: Aus einem Firmentransporter haben Unbekannte in der Nacht zum Mittwoch diverse Werkzeuge gestohlen. Der VW war in der Umgehungsstraße abgestellt. Eine erste Schätzung geht von einem Schaden in Höhe von rund 3.500 Euro aus. Aus einem weiteren Transporter, das auf einem Parkplatz Am Flughafen stand, wurden nach dem gewaltsamen Eindringen ebenfalls Werkzeuge aus dem Inneren entwendet. Schaden hier – rund 2.500 Euro.
Schönefeld: In der Hans-Grade-Alle/Ecke Rudower Chaussee ereignete sich am Mittwochvormittag gegen 09:00 Uhr ein folgenschwerer Vorfahrtunfall. Nachdem zwei Fahrzeuge zusammengestoßen waren, wurden vier parkende Autos und ein Straßenbaum in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde offensichtlich niemand. Eine erste Schätzung geht von einem Gesamtschaden in Höhe von rund 17.000 Euro aus.
Schönefeld: Frisch in der Straße Wehrmathen gepflanzte Efeusetzlinge wurden durch Unbekannte gestohlen. Der Polizei wurde am Mittwochvormittag über den Diebstahl, bei dem ein Schaden von rund 1.000 Euro entstand, informiert.
Königs Wusterhausen: Am Dienstag wurde die Polizei zur Mittagszeit über einen Verkehrsunfall an der Karl-Liebknecht-Straße in Zeesen informiert. Bei der Einfahrt in ein Grundstück war ein PKW TOYOTA so heftig gegen einen Fahnenmast geprallt, dass bei mehr als 5.000 Euro Sachschaden ein Abschleppdienst gerufen werden musste. Verletzt wurde dabei niemand.
Königs Wusterhausen: Eine Unaufmerksamkeit beim Ausparken in Höhe der Bushaltestelle war am Dienstag die Ursache eines Verkehrsunfalls auf der Goethestraße. Gegen 13:30 Uhr war ein PKW SKODA gegen einen Bus geprallt. Protokolliert wurden rund 3.000 Euro Sachschaden. Wesentlich höher fiel die Schadensbilanz eines Parkplatzunfalls kurz nach 14:00 Uhr am Krankenhaus in der Köpenicker Straße aus. Bei der Kollision eines PKW MERCEDES mit einem AUDI waren geschätzte 10.000 Euro zu beklagen. In beiden Fällen blieben die Fahrzeuge betriebsbereit, verletzt wurde niemand.
Königs Wusterhausen: Die Missachtung der Vorfahrt an der Ecke der Eichenallee zur Karl-Marx-Straße war am Dienstag kurz nach 14:30 Ursache eines Verkehrsunfalls, bei dem rund 2.000 Euro Sachschaden verursacht wurden. Bei dem Zusammenstoß eines PKW NISSAN mit einem MITSUBISHI wurde niemand verletzt und beide Autos blieben fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Angestellte einer Verkaufseinrichtung im Fontanecenter riefen am Dienstag gegen 16:30 Uhr die Polizei, da sie eine Ladendiebin festgestellt hatten. Die 41-Jährige hatte versucht, Waren im Wert von mehr als 50 Euro zu stehlen. Es wurde neben der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens ein Hausverbot seitens des Betreibers ausgesprochen.
Wildau: Am Mittwochmorgen wurde der Polizei angezeigt, dass in der vergangenen Nacht Kabeldiebe ihr Unwesen auf einer Baustelle an der Schmiedestraße getrieben hatten. Einer ersten Übersicht zufolge wurden etwa 400 Meter Starkstromkabel gestohlen, so dass den geschädigten Firmen ein Verlust von etwa 12.000 Euro entstand. Inzwischen ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache.
BAB 13 bei Staakow: Polizeibeamte stoppten am Dienstag gegen 16:30 Uhr einen Kleintransporter in der Anschlussstelle Staakow, dessen Fahrer offensichtlich berauscht unterwegs gewesen war. Ein Drogenvortest bei dem 26-jährigen Polen wies positive Reaktionen auf Cannabis aus, so dass zur Beweissicherung die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst wurde. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Lieberose: Auf dem Lieberoser Markt war es am Dienstagmitttag zum Zusammenstoß eines Reisebusses mit einem PKW HYUNDAI gekommen, der etwa 9.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei offenbar niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Krausnick-Groß Wasserburg: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstag kurz vor 18:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich auf der Landstraße zwischen Groß Wasserburg und Leibsch ereignet hatte. Ersten Aussagen zufolge war überhöhte Geschwindigkeit die Ursache dafür, dass ein PKW FORD in einer Kurve von der Straße abkam und sich überschlug. Das Fahrzeug kam in einem Wassergraben auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der 49-jährige Fahrer erlitt dabei Verletzungen, die im Krankenhaus stationär medizinisch zu versorgen waren. Bei einem geschätzten Schaden von 15.000 Euro war der SUV ein Fall für den Abschleppdienst.
Foto: Tim Reckmann, pixelio.de
pm/red