Die Polizei in Südbrandenburg sucht weiterhin nach Zeugen eines Raubes in Eichwalde (wie berichtet). Für Hinweise, die zur Ermittlung des Täters führen, ist jetzt eine Belohnung von 500 Euro ausgesetzt. Ein Mann hatte am 10. November 2018 ein Ehepaar an einem Geldautomaten in der Bahnhofstraße mit einem pistolenähnlichen Gegenstand bedroht und Bargeld gefordert. Auch Überwachungsbilder des mutmaßlichen Täters wurden bereits veröffentlicht.
In diesem Zusammenhang fragt die Polizei: Wer kennt den abgebildeten bzw. beschriebenen Mann und kann Hinweise zu dessen Identität oder derzeitigen Aufenthaltsort geben. Ihre Hinweise richten Sie bitte an die Kriminalpolizei in Cottbus unter der Telefonnummer
0355 789-2732 oder jede andere Polizeidienststelle. Nutzen Sie alternativ die Internetwache unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben.
Täterbeschreibung:
Er ist zwischen 17 und 25 Jahren alt, mindestens 180 cm groß und auffallend schlank. Er trug zur Tatzeit eine schwarze, spitz zulaufende Mütze und ein rotes Tuch vor dem Mund sowie eine schwarze Sonnenbrille. Besonders markant war sein auffälliger schwingender Gang. Bekleidet war der Mann, der akzentfreies Deutsch sprach, mit einer schwarzen Jacke und einer blauen Hose sowie Sportschuhen der Marke ADIDAS mit heller Sohle. Der waffenähnliche Gegenstand wurde als etwa 20 cm groß, schwarz und kantig beschrieben. Darüber hinaus hatte der Mann einen Rucksack bei sich.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald
Lübben: 51-Jähriger kommt bei Wohnhausbrand ums Leben
Königs Wusterhausen: Der Polizei waren am Donnerstag zwei Diebstähle von Fahrzeugen angezeigt worden. Von einem Gewebegrundstück an der Zeesener Karl-Liebknecht-Straße war in der voran gegangenen Nacht ein FIAT-HYMER Wohnmobil gestohlen worden. Ein PKW MAZDA der Baureihe CX-5 wurde im Tagesverlauf vom Parkplatz an der Storkower Straße entwendet. Bisherige Fahndungsmaßnahmen führten noch nicht zum Auffinden der beiden Autos.
Königs Wusterhausen: Auf der Potsdamer Straße stoppten Polizeibeamte am Donnerstag kurz vor 18:00 Uhr einen PKW AUDI, dessen Fahrer offenbar berauscht unterwegs gewesen war. Ein Drogenvortest bei dem 22-Jährigen reagierte positiv auf Cannabisprodukte, so dass zur Beweissicherung die Blutprobe veranlasst wurde.
Schulzendorf: Rettungswagen und Polizei wurden am Donnerstag kurz vor 19:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der seine Ursache in der Missachtung der Vorfahrt hatte. An der Ecke der Karl-Liebknecht- zur August-Bebel-Straße war eine 15-jährige Fahrradfahrerin mit einem PKW SKODA zusammengestoßen. Die Jugendliche erlitt dabei Verletzungen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Zum genauen Unfallhergang hat die Kriminalpolizei Ermittlungen aufgenommen.
Bestensee: Die Kollision eines RENAULT-Kleinwagens mit einem PKW OPEL auf der Hauptstraße in Richtung Pätz war der Polizei am Donnerstag gegen 20:45 Uhr gemeldet worden. Ein 81-jähriger Autofahrer hatte dabei Verletzungen davongetragen, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Bei einem Gesamtschaden von etwa 8.000 Euro wurde der TWINGO von einem Abschleppdienst geborgen.
Friedersdorf-Heidesee: Der Polizei wurde am Freitagmorgen ein Einbruch angezeigt, von dem das Grundstück der Kompostieranlage am Grünen Weg betroffen war. Unbekannte hatten drei Container aufgebrochen, um Werkzeuge, Arbeitsgeräte und Dieselkraftstoff zu entwenden. Darüber hinaus wurde ein Fahrzeuganhänger gestohlen. Die bislang absehbaren Verluste liegen bei mehreren tausend Euro. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen dazu übernommen.
Schönefeld: An der Ecke der Meißner-Straße zum Seegraben war es am Donnerstag kurz vor 14:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, der ersten Ermittlungen zufolge seine Ursache in einer Unaufmerksamkeit beim Abbiegen hatte. Bei der Kollision eines PKW OPEL mit einem VOLVO-LKW wurde niemand verletzt und beide Autos blieben mit rund 2.000 Euro Sachschaden fahrbereit.
Schönefeld: Die Polizei wurde am Donnerstagabend zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 96a gerufen. Gegen 19:15 Uhr stieß zwischen den Abzweigen Waßmannsdorf und Selchow nach einer Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel ein LKW mit einem PKW FORD zusammen, was rund 3.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei offenbar niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Schönefeld: Zwischen Groß- und Kleinziethen ereignete sich am Donnerstagabend ein Verkehrsunfall, zu dem die Polizei kurz vor 19:30 Uhr gerufen wurde. Ein PKW OPEL war nach rechts von der Glasower Allee abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Die 77-jährige Fahrerin hatte dabei Verletzungen erlitten, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Der PKW war nach dem Crash nicht mehr rollfähig und musste abgeschleppt werden. Bis 20:30 Uhr kam es auf Grund der erforderlichen Sperrungen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Schönefeld: Mit annähernd 4.000 Euro wurde der verursachte Schaden eines Verkehrsunfalls angegeben, der sich auf dem Friedensweg in Großziethen ereignet hatte. Auf Höhe des Sportplatzes war beim Ausparken ein PKW BMW gegen einen SEAT gestoßen. Personen kamen dabei nicht zu Schaden und beide Autos blieben fahrbereit.
A 10 bei Schönefeld: Für Verkehrsbehinderungen und einen Stau im morgendlichen Berufsverkehr sorgte am Freitag ein Verkehrsunfall zwischen Rangsdorf und dem Schönefelder Kreuz. Kurz vor 03:00 Uhr war ein LKW auf einen Transporter mit Lafettenanhänger aufgefahren. Der mit einem weiteren Transporter beladene Anhänger kam quer zur Fahrtrichtung zum Stillstand und blockierte so zwei Fahrspuren. Verletzt wurde dabei offensichtlich niemand, aber bei mehreren tausend Euro Sachschaden musste ein Abschleppdienst mit Kran für den havarierten Lafettenhänger und seine Ladung angefordert werden. Die Sperrungen zur Absicherung der Gefahrenstalle wurden um 06:30 Uhr wieder aufgehoben.
Luckau: Am frühen Donnerstagnachmittag wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich zwischen Zieckau und Kümmritz ereignet hatte. Ersten Aussagen zufolge war eine kurze Unaufmerksamkeit der Fahrerin die Ursache dafür, dass ihr FORD-Kleinwagen von der Straße abkam und gegen die Schutzplanke prallte. Die Frau blieb unverletzt, aber der „KA“ musste bei mehr als 5.000 Euro Sachschaden abgeschleppt werden.
Schwielochsee: Seit Donnerstagabend dauern die Maßnahmen einer Vermisstensuche rund um den Schwielochsee an, an denen neben der Polizei auch örtliche Feuerwehren beteiligt sind. Ein 51-jähriger Berufsfischer war in den Abendstunden als vermisst gemeldet worden, nachdem er von der Betreuung seiner Reusen nicht zurückkehrte. Zum Einsatz kamen auch mit Wärmebildkameras ausgerüstete Drohnen der Polizei. Die Suchmaßnahmen wurden am Freitagmorgen fortgesetzt und führten bislang lediglich zum Auffinden des Bootes.
Märkische Heide: Auf Höhe der Wassermühle bei Klein Leuthen war es am Freitagmorgen zu einem Verkehrsunfall gekommen, der der Polizei kurz nach 07:00 Uhr gemeldet wurde. Ein PKW HONDA war von der überfrorenen Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Die 45-jährige Fahrerin hatte dabei leichte Verletzungen davongetragen, die sie bei Bedarf dem Hausarzt vorstellen wird. Bei einem Sachschaden von rund 4.000 Euro war das Auto ein Fall für den Abschleppdienst.
red/pm