Dahme-Spreewald: Am Montag wurden der Polizei in den Nachmittags- und Abendstunden insgesamt fünf Betrugsversuche in Wildau, Halbe und Groß Köris per Telefon angezeigt, die angeblich von einem Beamten der Berliner Polizei stammten. Der Mann gab als angeblicher „Kriminalhauptkommissar Schwarz“ bei seinen Anrufen vor, einer Gruppe von Einbrechern auf der Spur zu sein und verlangte, dass ihm Auskunft zu Bargeld im Haus zu geben ist. Die Angerufenen reagierten richtig und verständigten die Polizeiinspektion, deren Beamte daraufhin Ermittlungen einleiteten.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor zwielichtigen Anrufen, die von angeblichen Anwälten, Richtern oder Kriminalbeamten kommen. Lassen Sie sich nicht durch das Gerede beeindrucken, unter Druck setzen oder verwirren. Prüfen Sie genau, auf welche Personen und Angebote Sie sich einlassen. Bei dieser Überprüfung lassen Sie sich niemals unter Zeitdruck setzen. Gehen Sie nie übereilt auf Drohungen ein und geben Sie keine Auskünfte zu Wohn- oder Vermögensverhältnissen. Nehmen Sie bei dubiosen Anrufen Rücksprache mit Angehörigen, Nachbarn und Freunden, um im Zweifelsfall die Polizei zu verständigen. Ein gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit!
Königs Wusterhausen: Rettungskräfte und Polizei wurden am Montagabend zu einem Verkehrsunfall auf die Zernsdorfer Feldstraße gerufen. Kurz nach 20:30 Uhr war ein RENAULT-Kleinwagen so heftig auf einen stehenden CITROEN geprallt, dass die 61-jährige Fahrerin leichte Verletzungen erlitt. Sie wurde zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Bei einem Sachschaden von insgesamt etwa 17.000 Euro musste der Abschleppdienst für den TWINGO bestellt werden.
BAB 10 bei Niederlehme: Am Dienstag wurde die Polizei um 08:30 Uhr über einen Verkehrsunfall informiert, der sich im Bereich der Anschlussstelle Niederlehme ereignet hatte. Der Fahrer eines PKW MERCEDES, an dem noch Sommerreifen montiert waren, hatte beim Abbiegen von der A 10 die winterlichen Fahrbahnverhältnisse unterschätzt und war mit dem Auto von der Straße abgekommen. Der AMG hatte ein Verkehrszeichen gerammt und war auf dessen Gestell hängen geblieben. Verletzt wurde dabei niemand, aber bei einem geschätzten Sachschaden von etwa 6.000 Euro musste ein Abschleppdienst gerufen werden, um das Auto aus seiner misslichen Lage zu befreien.
Zeuthen: Feuerwehr und Polizei wurden am Montag kurz nach 16:30 Uhr zur Augsburger Straße gerufen, da dort ein Brand ausgebrochen war. Ein IVECO-Transporter stand in Flammen und musste durch die Feuerwehr gelöscht werden. Ersten Ermittlungen zufolge ist ein technischer Defekt im Motorbereich als Brandursache wahrscheinlich. Personen kamen dabei nicht zu Schaden und weitere Gefährdungen konnten durch den Löscheinsatz verhindert werden. Die Sachschäden liegen bei mehreren tausend Euro.
Heideblick: Am Montagnachmittag wurde der Polizei ein Diebstahl angezeigt, der in Weißack verübt worden war. Auf einer Baustelle an der Pechhütte hatten Unbekannte die Frontscheibe eines KOMATSU-Raupenbaggers eingeschlagen, um aus dem Führerstand das Radio zu entwenden. Der bislang absehbare Sachschaden liegt bei etwa 1.200 Euro. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Spuren und Beweismittel gesichert.
Luckau: Polizeibeamte stoppten am Montag kurz nach 18:00 Uhr einen SKODA-Kleinwagen auf der Dresdener Straße, dessen Fahrer offensichtlich unter dem Einfluss berauschender Mittel unterwegs gewesen war. Der 35-Jährige wies erhebliche Ausfallerscheinungen auf, so dass ein Drogenvortest durchgeführt wurde, der positiv auf Cannabisprodukte reagierte. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst.
Dahme-Spreewald: Am Dienstagmorgen wurde die Polizei im Landkreis innerhalb von anderthalb Stunden zu insgesamt fünf Wildunfällen gerufen. Um 06:30 Uhr hatte ein SKODA-Kleinwagen auf dem Grundstück des Rasthofes Am Kahlberg an der A 13 eine Kollision mit einem Fuchs, der danach das Weite suchte. Nur wenige Minuten später krachte es auf der Bundesstraße 102 bei Luckau, wo ein PKW SUBARU gegen ein Wildschwein gestoßen war. Zwischen Kolberg und Blossin war zur gleichen Zeit ein PKW AUDI gegen ein Wildschwein geprallt. Kurz nach 07:00 Uhr wurde der Zusammenstoß eines FIAT-Kleinwagens mit einem Reh aus Kasel-Golzig angezeigt. Schließlich wurde die Polizei um 07:50 Uhr nach Niederlehme gerufen, wo auf der Wernsdorfer Straße ein PKW mit einem Reh kollidiert war. Personen kamen in allen Fällen nicht zu Schaden und die Autos blieben bei geschätzten Sachschäden zwischen 500 und 2.000 Euro fahrbereit.
Schönefeld: Bei einer Verkehrskontrolle reagierte am Montagnachmittag ein Drogentest bei einem 35-jährigen AUDI-Fahrer positiv auf Cannabis, Amphetamine und Kokain. Der Mann wurde in der Waltersdorfer Chaussee gestoppt und musste die Beamten dann zur Entnahme einer beweissichernden Blutprobe ins Krankenhaus begleiten. Gegen ihn wurden Ermittlungen eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt. Am Dienstagmorgen verlief ein Drogentest bei einem 42-jährigen PKW PEUGEOT-Fahrer positiv auf Kokain. Der Mann wurde gegen 07:30 Uhr von der Polizei kontrolliert. Auch hier wurde eine Blutprobe veranlasst. Gegen ihn wurden Ermittlungen wegen des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Waltersdorf: In der Schulzendorfer Straße kollidierten am Montagmittag ein Bus und ein LKW mit Hebebühne. Beim Vorbeifahren kam es zum sogenannten „Spiegelklatscher“, bei dem ein Schaden von zirka 1.000 Euro verursacht wurde. Gegen 17:00 Uhr am Montag stießen in der Grünauer Straße aufgrund eines Rotlichtverstoßes ein PKW OPEL und ein SEAT zusammen. Die Höhe des verursachten Schadens bezifferte sich auf rund 8.000 Euro, es wurde niemand verletzt. Erneut krachte es am Dienstagmorgen gegen 07:30 Uhr in der Grünauer Straße zwischen einem LKW und einem PKW TOYOTA. Bei dem Vorfahrtunfall musste ein Schaden von zirka 8.000 Euro registriert werden.
BAB 13 bei Bestensee: Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei wurden am Dienstag um 10:00 Uhr alarmiert, da sich auf der A 13 in Fahrtrichtung Berlin ein Verkehrsunfall ereignet hatte. Am Ende eines Staus war aus bislang nicht abschließend geklärter Ursache ein PKW OPEL heftig gegen das Heck eines LKW geprallt. Die 60-jährige PKW-Fahrerin hatte dabei schwere Verletzungen erlitten, die eine stationäre Einweisung ins Krankenhaus erforderten. Bei insgesamt rund 40.000 Euro Sachschaden wurde ein Abschleppdienst bestellt. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes und der Fahrzeugbergung musste die Autobahn zeitweilig voll gesperrt werden, so dass es bis zur Mittagszeit zu Verkehrsbehinderungen und einem Stau kam.
pm/red