Bei der diesjährigen Bundestagswahl am 26. September wird es wegen der Corona-Pandemie zu einigen organisatorischen Veränderungen in Cottbus kommen. Unter anderem rechnet die Stadt mit einer erhöhten Briefwahlbeteiligung. Deshalb werden die Urnenwahlbezirke in Cottbus reduziert und die Briefwahlbezirke erhöht. Zudem werden derzeit ehrenamtliche Wahlhelfer gesucht. Das Kontaktformular ist auf der Internetseite der Stadt Cottbus zu finden.
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Wegen der Corona-Pandemie wird es bei der diesjährigen Bundestagswahl am 26. September zu einigen organisatorischen Veränderungen in Cottbus kommen. Der Kreiswahlleiter rechnet mit einer erhöten Briefwahlbeteiligung. Deshalb werden die Urnenwahlbezirke in Cottbus von 84 auf 53 reduziert und die Briefwahlbezirke von 30 auf 53 erhöht. So haben 2017 insgesamt 15.129 Cottbuser per Briefwahl abgestimmt, in diesem Jahr werden geschätzte 23.000 Briefwahlunterlagen erwartet. Zudem werden in Cottbus die Briefwahlstimmen zentral ausgezählt, im Landkreis Spree-Neiße erfolgt dies dezentral in den einzelnen Amtsgemeinden bzw. Ämtern.
Weiterhin stehen in diesem Jahr keine Pflegeeinrichtungen als Wahllokale zur Verfügung, weshalb es neue Räumlichkeiten geben wird. Wählerinnen und Wähler werden per Wahlbenachrichtigung über ihr zuständiges Wahllokal informiert.
Außerdem genügt nicht mehr nur ein Briefwahlzentrum, weshalb zwei Schulen als Auszählungsort genutzt werden sollen. Aktuell wird beispielsweise nach einer geeigneten Doppelschule gesucht, um ausreichend Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen und die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.
Vorschläge für Direktmandat bis 19. Juli
Bis zum 19. Juli können zudem beim zuständigen Kreiswahlleiter zu den Kandidaten, die sich um das Direktmandat im Wahlkreis 64 bewerben wollen, Vorschläge abgegeben werden.
Wahlhelfer gesucht
Insgesamt werden 848 ehrenamtliche Wahlhelfer (Wahlvorsteher, Stellvertreter und Beisitzer) gesucht, die bei der Organisation und Durchführung behilflich sind. Für diese ehrenamtliche Tätigkeit wird je nach Funktion ein Erfrischungsgeld von 50,- bis zu 120,- Euro gezahlt. Wahlhelfer müssen wahlberechtigt sein.
Das Kontaktformular gibt es hier.
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Red. / Presseinfo