Inga und ihr Mann betreiben in der isländischen Provinz eine kleine, hochverschuldete Milchfarm. Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes will Inga ihre berufliche Misere beenden und sich gegen die Schuldigen, die lokale Kooperative, die ihre Monopolstellung gnadenlos ausnutzt und die Bauern mit mafiösen Methoden drangsaliert, zur Wehr setzen. Über soziale Medien, mit mutigen MitstreiterInnen und sogar stinkender Gülle macht Inga ihren Standpunkt klar. Sie legt sich mit der scheinbar über-mächtigen Kooperative an, um ihr Ziel zu erreichen: die Gründung einer Gegengenossenschaft …
Vor der malerischen Kulisse Islands beweist „Milchkrieg in Dasmynni“, dass es manchmal nur einer Person bedarf, um Änderungen zu bewirken. Nach seinem internationalen Erfolg „Sture Böcke“ hat Regisseur Grímur Hákonarson in seinem neuen Film mit Inga diesmal eine starke weibliche Hauptfigur erschaffen, die es im Alleingang gegen eine korrupte landwirtschaftliche Kooperative in ihrem Bezirk aufnehmen will.
Filmvorstellungen: Do 09.01. 18 Uhr, Fr 10.01. 20.30 Uhr, So 12.01. 16.30 Uhr, Mo 13.01. 20 Uhr, Di 14.01. 18.30 Uhr Icelandic with German subtitles – Isländisch mit deutschen Untertiteln, Mi 15.01. 17 Uhr
Foto: AlamodeFilm
pm/red