Als Diego Maradona in seinem Heimatland Argentinien der Durchbruch gelang, galt der Junge aus den Slums von Buenos Aires als der beste Fußballspieler der Welt. Und doch blieb ihm der Erfolg nicht treu. Man hielt ihn für einen Problemspieler, der lieber Party machte. Nur wenige wussten, dass zwei Seelen in seiner Brust schlugen: die eines gutmütigen Jungen und die eines konfliktgeplagten Stars, der mit seiner Berühmtheit nicht zurechtkam.
Als Diego Maradona 1984 für eine Rekordablöse nach Neapel kam, brach dort für sieben Jahre die Hölle los. Mit Neapel holte er nicht nur 1987 die italienische Meisterschaft, sondern gewann auch 1986, dank der „Hand Gottes“, mit Argentinien den WM-Titel. Doch er ließ sich mit Vertretern der Mafia ein und wurde kokainsüchtig. Und als sich seine persönliche Lage verdüsterte, wandte sich ganz Italien gegen ihn. Aus dem atemberaubenden Aufstieg wurde der beklemmende Abstieg. Aber selbst das war noch nicht das letzte Kapitel in der Karriere eines legendären Stehaufmännchens …b
Filmvorstellungen: Fr 01.11. 19.30 Uhr, So 03.11. 18 Uhr, Mo 04.11. 19 Uhr
pm/red