Mit Peter Tschaikowski und Sergej Rachmaninow stehen die großen russischen Romantiker auf dem Programm des 3. Philharmonischen Konzerts am Freitag, 16.11., 20.00 Uhr, und Sonntag, 18. November, 19.00 Uhr, jeweils im Großen Haus.
Alexander Merzyn, kommissarischer GMD des Staatstheaters, dirigiert Rachmaninows erstes Klavierkonzert und Tschaikowskis fünfte Sinfonie. Solist beim Philharmonischen Orchester ist der international gefragte Pianist Bernd Glemser. Als Interpret stellt Bernd Glemser stets die musikalischen Ziele der Komponisten in den Mittelpunkt. In seiner langen, weltweit erfolgreichen Karriere zeigte er durchgängig, dass seine atemberaubende Virtuosität einher geht mit höchster poetischer Sensibilität.
Das Auftragswerk „Bliss and Anguish“ schrieb Constant Goddard. Der 1992 geborene Komponist bringt die vielfältigen Eindrücke seiner Umwelt in musikalische Formen.
Rachmaninow schrieb sein erstes Klavierkonzert als 17-Jähriger und überarbeitete es 1917. Die Musik zeugt vom Talent eines aufstrebenden Musikers, der zu einem der bedeutendsten Pianisten des 20. Jahrhunderts werden sollte. Wie Rachmaninow litt auch Tschaikowski an starken Selbstzweifeln und Depressionen. In Tschaikowskis Verhältnis zu seiner fünften Sinfonie zeigen sich seine inneren Widersprüche. Er komponierte sie voller Versagensangst auf dem Höhepunkt seiner Popularität. Zeitlebens nannte er sie sein Schmerzenskind, beim Publikum jedoch ist sie überaus beliebt.
Termine: Freitag, 16. November 2018, 20.00 Uhr und Sonntag, 18. November 2018, 19.00 Uhr, Großes Haus
Foto: © Werner Kmetitsch
pm/red